Desperate Measures (1998) – [UNCUT]

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Schwerer Schicksalsschlag für den redlichen Polizisten Frank Connor: Nur eine Knochenmarktransplantation kann seinen todkranken Sohn Matt noch retten. Über die passenden DNA-Stränge verfügt allerdings nur der abgrundtief böse Serienkiller Peter McCabe. Der erklärt sich zu der Operation bereit, nutzt aber prompt die Überführung vom Gefängnis ins Krankenhaus zur Flucht. Im Labyrinth der Klinikkorridore jagt Connor verzweifelt dem Psychopathen hinterher. Ein Drahtseilakt – denn er muß McCabe lebend erwischen…


Inhalt:

Schwerer Schicksalsschlag für den redlichen Polizisten Frank Connor: Nur eine Knochen- marktransplantation kann seinen todkranken Sohn Matt noch retten. Über die passenden DNA-Stränge verfügt allerdings nur der abgrundtief böse Serienkiller Peter McCabe. Der erklärt sich zu der Operation bereit, nutzt aber prompt die Überführung vom Gefängnis ins Krankenhaus zur Flucht. Im Labyrinth der Klinikkorridore jagt Connor verzweifelt dem Psychopathen hinterher. Ein Drahtseilakt – denn er muß McCabe lebend erwischen…


Desperate Measures (alternativ: Desperate Measures – Jede Stunde zählt) ist ein US-amerikanischer Thriller von Barbet Schroeder aus dem Jahr 1998.


Handlung:

Matthew Conner, der Sohn des in San Francisco tätigen Polizisten Frank Conner, leidet unter einer unheilbaren Krankheit. Er benötigt eine Spende des Knochenmarks. Als Spender kommt nur Peter McCabe in Frage, ein verurteilter Serienkiller.

McCabe wird in ein Krankenhaus gebracht, wo er flieht. Die Polizei umstellt das Gebäude. Conner versucht, McCabe vor seinen Kollegen zu beschützen, weil der Spender am Leben sein muss. Es kommt zu einigen Kämpfen, einige Menschen sterben. Der Polizeichef lässt Conner vorübergehend festnehmen, dieser entkommt jedoch. McCabe überwältigt die in der Überwachungszentrale des Krankenhauses arbeitenden Männer und verschanzt sich dort.

McCabe entkommt aus der Entzugsklinik. Conner verfolgt ihn bis zu einer Hubbrücke, die auf Anweisung Conners gehoben wird, als sich die Männer darauf befinden. Ein Scharfschütze schießt aus dem Polizeihubschrauber auf McCabe, Conner schützt ihn mit dem eigenen Körper. Als McCabe ins Wasser springt, rettet Conner ihn.

In die Klinik gebracht, muss McCabe sein Knochenmark spenden. Nach der Operation erkundigt er sich bei einem Wächter, wie es dem Jungen gehe. Dabei nimmt er die Waffe des Wächters an sich.


Kritiken:

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass im Film einzig die Darstellung von Michael Keaton sehenswert sei. Er lobte außerdem die Darstellung des im Film debütierenden Joseph Cross. Die Handlung sei lediglich eine Folge der Actionszenen.

Roger Ebert fragte in der Chicago Sun-Times vom 30. Januar 1998 wie einer der Filmcharaktere, wie viele Menschen sterben sollten, um ein Kind zu retten. Er schrieb, dass diese ethische Frage ein gutes Filmdrama generieren könnte, wenn der Film „nachdenklicher“ („more thoughtful“) wäre. Der Film sei jedoch ein „unplausibler“ Actionthriller mit „unmöglichen“ Stunts.

Cinema 5/1998 schrieb, dass der Film „stark“ anfange, aber dann nachlasse.

TV Hören und Sehen 18/1998 bezeichnete den Film als einen „ausgefeilten Thriller“, kritisierte jedoch die „gewaltige Materialschlacht“ und die Anzahl der Toten.

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete die Inszenierung des Films als „aufwändig“ und schrieb, dass diese von der „interessanten psychologischen und ethischen Ausgangssituation“ ablenke.

epd Film 5/98: „Es ist ein rasanter, packender Actionthriller, eine atemberaubende Achterbahnfahrt der Gefühle.“


Auszeichnungen:

Andy Garcia gewann im Jahr 1999 den ALMA Award.


Hintergrund:

Der Film spielte in den Kinos der USA 13,8 Millionen US-Dollar ein. Er wurde zum Großteil in Pittsburgh gedreht, weiterhin in Fresno und San Francisco[5], die Handlung spielt jedoch komplett in San Francisco. In einer Stelle des Films findet eine Verfolgungsjagd in einem Tunnel (oder Kanalisation) statt, wo die Szene, in der die Personen in diesen Tunnel hineingehen in Pittsburgh gedreht wurde, heraus kamen sie dann aber in San Francisco


Quelle: Wikipedia

 

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