Brainscan (1994) – [UNCUT]

 

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Der Teenager Michael (Edward Furlong) ist meistens allein zu Haus und verbringt seine Zeit mit Videospielen und Horrorfilmen, weswegen er auch in der Schule nicht unbedingt hochgeachtet ist, da er dort den Filmclub leitet. Eines Tages erhält er ein Videospiel names Brainscan zugeschickt, in welchem man interaktiv Morde begehen kann. Doch das Spiel hat auch eine dunkle Seite, denn aus ihm entsteigt der Trickster, ein bösartiges Geschöpf, und schon bald werden die Morde real…



Brainscan


Inhalt:

Der Teenager Michael (Edward Furlong) ist meistens allein zu Haus und verbringt seine Zeit mit Videospielen und Horrorfilmen, weswegen er auch in der Schule nicht unbedingt hochgeachtet ist, da er dort den Filmclub leitet. Eines Tages erhält er ein Videospiel names Brainscan zugeschickt, in welchem man interaktiv Morde begehen kann. Doch das Spiel hat auch eine dunkle Seite, denn aus ihm entsteigt der Trickster, ein bösartiges Geschöpf, und schon bald werden die Morde real…

Brainscan ist ein US-amerikanischer Horrorfilm mit komödiantischen Elementen aus dem Jahre 1994. Er wurde von Regisseur John Flynn nach einer Geschichte von Brian Owens gedreht. Hauptdarsteller ist Edward Furlong.


Handlung:

Michael Bower musste als kleiner Junge mitansehen, wie seine Mutter bei einem Autounfall stirbt. Ihm selbst wurden dabei schwere Wunden an seinem rechten Knie zugefügt, was ihn seither zu einem humpelnden Gang zwang. Als 16-Jähriger wird er Präsident des Horrorclubs an seiner Schule. Als ihm sein einziger Freund Kyle von einem neuartigen Computerspiel berichtet, das den ultimativen Schrecken garantieren soll, ruft er bei der Firma Brainscan an. Am nächsten Tag wird ihm eine CD-ROM des Spiels zugeschickt, ohne dass er es bestellt hatte. Im Spiel muss er in ein Haus eindringen und mit einem Küchenmesser einen im oberen Stock schlafenden Mann umbringen. Als die als Hintergrundstimme hörbare Spielleitung von ihm fordert, ein Souvenir mitzunehmen, trennt er dem Mann einen Fuß ab. Schweißnass schreckt er danach vor dem Bildschirm auf und kann sich an keine Einzelheiten mehr erinnern.

Am nächsten Tag hört Michael in den Nachrichten, dass ein Mann in der Nachbarschaft ermordet und sein Fuß abgetrennt wurde. Darauf findet er in seinem Eisfach den Fuß des Mannes. Erschrocken vergräbt er ihn im Wald. Zurück im Haus will er Brainscan anrufen, doch unter der Nummer meldet sich niemand mehr. Dafür steigt ein Mann aus seinem Bildschirm, der sich als Trickster vorstellt. Michael stellt ihn zur Rede und macht ihn verantwortlich für den Mord am Nachbarn. Der Trickster entgegnet, dass Michael selbst dies so gewollt habe und kann ihn schließlich überreden, den zweiten Teil von Brainscan zu spielen, in dem er einen Zeugen beseitigen müsse.

Anderntags findet Michael in seinem Eisfach den Anhänger von seinem besten Freund Kyle und erfährt dann, dass dieser ermordet wurde. Die Polizei unter der Leitung von Detective Hayden beginnt gegen Michael zu ermitteln. Der Trickster überredet Michael den dritten Teil von Brainscan zu spielen, nachdem er ihm versprochen hat, dass in der nächsten Mission keine Menschen sterben, sondern nur Spuren verwischt werden sollen. Mittlerweile patrouilliert eine freiwillige Bürgerwehr durch die Nachbarschaft und hetzt Michael nach dem erfolgreichem Verwischen von Spuren vor Kyles Schlafzimmerfenster durch den Wald. Als Michael dann auf einer Baustelle von seinem Rektor gestellt wird, stürzt eine Ladung Ziegelsteine auf den Mann und tötet ihn, zusätzlich wird ein Polizist von einem Mitglied der Bürgerwehr versehentlich erschossen. Bevor er wieder in sein Haus zurück gelangt, wird Michael von seiner Nachbarin Kimberly gesehen.

In der letzten Mission muss Michael Kimblery umbringen. Er dringt in ihr Schlafzimmer ein, wo sie ihm gesteht, dass sie ihn liebt. Trickster taucht auf und drängt ihn, sie zu töten. Doch er weigert sich und rammt das Messer Trickster in den Magen. Detective Hayden erscheint am Ort des Geschehens und erschießt Michael – worauf er sich wieder in seinem Stuhl vor dem Bildschirm findet und bemerkt, dass seit dem Einlegen der ersten CD kaum eine Stunde vergangen ist und alles Erlebte nicht real war, sondern vom Computer in sein Hirn projiziert wurde. Er lässt die CD darauf seinem Rektor zukommen, der darauf bestanden hatte, alle Medien des Horroclubs zu prüfen, bevor er sie freigibt.


Soundtrack:

Der Soundtrack ist eine Mischung aus Grunge und Metal, welcher von den Musikgruppen Mudhoney, White Zombie, Primus, Tad und den Butthole Surfers produziert wurde. Der Soundtrack mit 14 Lieder erschien im selben Jahr wie der Film.


Trivia:

Bei dem Film handelt es sich um einen sog. Mindfuck, da der Protagonist des Films in Bezug darauf, was die Realität ist, verwirrt oder getäuscht wird, wobei der Zuschauer gleichermaßen im Dunkeln gehalten wird.


Kritiken:

Scott Weinberg von eFilmCritic.com sagte über Brainscan: Hier wird nichts gezeigt, was erfahrene Horrorfans nicht schon dreihundertmal zuvor gesehen hätten – und weniger unausstehlich.

Luke Y. Thompson von der New York Times befand, dass der Film ein schlechtes Ende habe, aber bis dahin mache es Spaß, ihn sich anzugucken.


Quelle: Wikipedia

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