Bela Kiss: Prologue (2012) – [UNCUT]

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Der Serienmörder Béla Kiss tötete zu Beginn des Ersten Weltkrieges mehr als 20 junge Frauen. Angeblich im Krieg gefallen, wurde er auch Jahrzehnte später immer wieder gesichtet. Sein Verbleib blieb jedoch ungeklärt.


Inhalt:

1916, während des 1.Weltkriegs: Soldaten, die in einem kleinen Ort in der Nähe von Budapest Benzinfässer requirieren wollten, entdeckten ein grauenhaftes Geheimnis…

Viele Jahre später sind fünf junge Menschen in der selben Gegend auf der Suche nach einem Hotel, als ihnen ein Fahrzeug die Weiterfahrt versperrt. Der Fahrer hatte angeblich ein Reh angefahren und kann seinen Wagen nicht mehr starten. Als sie ihm helfen wollen, erklingt aus dem Kofferradio die Nachricht, dass drei Männer und zwei Frauen, Mitte 20, eine Bank ausgeraubt hätten und in einem VW-Bus auf der Flucht wären, weshalb Nikolai (Fabian Stumm) sich gezwungen sieht, den Mann zu beseitigen.

Ungehindert gelangen sie daraufhin zu dem Hotel, wo sich alle, auch die Empfangsdame (Julia Horvath) nur unter Pseudonymen begegnen. Viele Paare bevölkern den Speisesaal, indem es nur Fleisch zu essen gibt. Am Abend ziehen sich auch Julia (Kristina Klebe) und ihr Freund Felix (Ben Bela Böhm) auf ihr Zimmer zurück, aber sie finden keine wirkliche Ruhe. Seltsame hämmernde Geräusche erschüttern das Hotel…


Bela Kiss: Prologue ist ein deutscher Horrorfilm aus dem Jahr 2013 von Regisseur Lucien Förstner. In den Hauptrollen spielen Kristina Klebe, Fabian Stumm und Julia Horvath. Die Titelrolle des Mörders Béla Kiss übernahm Rudolf Martin. Die Musik zum Film schrieb Tim Nowack. Die weltweite Uraufführung fand am 9. Januar 2013 statt, in Deutschland startete der Film am 10. Januar 2013.


Handlung:

Der Serienmörder Béla Kiss tötete zu Beginn des Ersten Weltkrieges mehr als 20 junge Frauen. Angeblich im Krieg gefallen, wurde er auch Jahrzehnte später immer wieder gesichtet. Sein Verbleib blieb jedoch ungeklärt.

Fast 100 Jahre später verstecken sich fünf Jugendliche nach einem geglückten Bankraub in einem entlegenen Hotel im Wald. Nach und nach kommt es zum Streit innerhalb der Gruppe und schließlich zum ersten Mord. Der schon längst totgeglaubte Béla Kiss scheint immer noch am Leben zu sein.


Produktion:

Bela Kiss: Prologue startete im Mai 2009 zunächst als Diplomprojekt von vier Studenten der Lazi Akademie der European School of Film and Design in Esslingen (kurz genannt LAZI Akademie). Bei Recherchen über Serienmörder für ein zukünftiges Filmprojekt wurde das Team von Mirror Maze, Lucien Förstner, Sylvia Günthner, Steven Weber und Eric Kazak auf die Geschichte von Béla Kiss aufmerksam.

Das Projekt wurde ausschließlich durch seine Macher und einen Investor finanziert. Förderungen konnten nicht abgerufen werden, da die Macher zum Zeitpunkt des Projektstarts noch Studenten waren, was eine Filmförderung ausschließt. Gedreht wurde an verschiedenen Orten in Baden-Württemberg: Schlosshotel Waldlust und Haus Salem in Freudenstadt, Brandhofer Sägmühle in Gschwend und Snap Studios in Stuttgart.

Um Geld zu sparen, sammelten die vier Filmemacher schon ein Jahr vor Dreh bei Haushaltsauflösungen, auf dem Sperrmüll und durch Aufrufe Möbel und Ausstattungsgegenstände kostenlos für das Szenenbild.

Den Sprung ins Kino schaffte Bela Kiss: Prologue durch den Filmverleih drei-freunde, dem Mirror Maze den Film bereits vor dem Dreh erstmals vorstellte. Die Entscheidung über die Aufnahme im Verleihportfolio fiel jedoch erst ein Jahr nach dem Drehstart. Die gesamte Herstellungszeit betrug drei Jahre.


Kritik:

Die Kritik nahm den Film gemischt auf. So urteilten die Kritiker von Filmstarts.de: „Lucien Förstners Debütfilm ‚Bela Kiss: Prologue‘ hat einige starke Momente – dennoch überwiegt am Ende die Enttäuschung. Zu ziellos werden verschiedenste Subgenres des Horrorfilms abgearbeitet, zu deutlich sind die populären Vorbilder und deren Überlegenheit.“ Filmstarts.de

Auch der Kritiker von moviemaze.de bemängelte, dass der Film sich zu stark an seinen Vorbildern orientiere: „Und doch sieht Bela Kiss: Prologue zumeist aus wie seine US-amerikanischen Genrevorbilder. Eigentlich schade, verstellt dies doch weitgehend den Blick darauf, dass dieses Regiedebüt durchaus einige gute Ansätze zu bieten hat.“ moviemaze.de

Positiver fiel die Rezension des Filmmagazins Deadline aus: „Dieser gelungene ‚Prolog‘ macht Spass und Lust auf mehr.“ Deadline

Auch die Filmzeitschrift Cinema lobte den Film: „Ein bemerkenswerter Indie-Schocker mit kraftvollen Bildern.“ Cinema


Quelle: Wikipedia

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