Last Impact – Der Einschlag (2008) – [TV-FILM]

 

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Während ein Meteorenschwarm knapp an der Erde vorbei zieht, wird der Mond von einem großen Asteroiden getroffen. Dadurch vervielfacht sich die Masse des Mondes und beeinflusst damit die Gezeiten auf der Erde. Die Wissenschaftlerin Maddie Rhodes (Natasha Henstridge) stellt ein Team aus Spezialisten zusammen um weitere Kastastrophen zu verhindern…



Inhalt:

Während ein Meteorenschwarm knapp an der Erde vorbei zieht, wird der Mond von einem großen Asteroiden getroffen. Dadurch vervielfacht sich die Masse des Mondes und beeinflusst damit die Gezeiten auf der Erde. Die Wissenschaftlerin Maddie Rhodes (Natasha Henstridge) stellt ein Team aus Spezialisten zusammen um weitere Kastastrophen zu verhindern. Nachdem es allerdings zunehmend starke elektromagnetische Wellen und Schwerkraftveränderungen in verschiedenen Ländern gibt, stellt sich heraus, das der Einschlag die Umlaufbahn des Mondes geändert hat und dieser in 39 Tagen mit der Erde kollidieren wird…

Last Impact – Der Einschlag ist ein zweiteiliger Fernsehfilm von Regisseur Michael Rohl, der im Jahr 2008 in den USA, Kanada und Deutschland produziert wurde. Die deutschsprachige Erstausstrahlung erfolgte am 13. und 14. Mai 2009.


Handlung:

Ein Asteroid mit einem Durchmesser von ca. 20 km, der durch den größten Meteoritenschauer der letzten 10.000 Jahre verdeckt wurde, kollidiert mit dem Mond. Teile des Asteroiden und des Mondes durchbrechen die Erdatmosphäre und schlagen auf der ganzen Welt verstreut ein. Anfangs ist der Schaden noch minimal, doch die Mondoberfläche weist erhebliche Schäden auf. Des Weiteren wurde der Mond aus seiner Bahn geworfen und nähert sich der Erde um ca. 30.000 km an. Erst sind es nur Kleinigkeiten, die durch die Annäherung des Mondes entstehen, wie gestörte Telefonsignale, Stromschwankungen und Funkstörungen, doch später heben – verursacht durch elektrische Aufladungen – Autos, Menschen und Züge ab. Wissenschaftler aus Deutschland, Kanada und den USA haben dafür jedoch vorerst keine Erklärung. Als die Auswirkungen der Annäherung des Mondes in Europa nachlassen, bekommt das Wissenschaftler-Team aus den USA die Nachricht, dass sich der Mond stetig der Erde nähert und mit ihr in 39 Tagen kollidieren und sie vernichten wird.


Veröffentlichungen:

Die Erstausstrahlung lief als Zweiteiler am 13. und 14. Mai 2009 auf Sat.1, die von Sony Pictures Entertainment vertriebene DVD erschien am 15. Mai 2009.


Physikalische Unmöglichkeiten:

Im Film werden physikalische Gesetzmäßigkeiten wild durcheinandergeworfen.

Es wird von einem Fragment eines braunen Zwerges gesprochen, welches den Mond trifft und die Störungen hervorruft. Braune Zwerge werden als erloschene Sonnen erklärt, sind jedoch in Wirklichkeit sonnenähnliche Objekte, deren Masse aber nicht ganz ausreicht, um die Kernfusion zu initiieren. Außerdem würde ein Fragment eines braunen Zwerges in dieser Größenordnung nicht ausreichen, um die Masse des Mondes so erheblich zu verändern.

Wenn jedoch ein Fragment eines schwarzen oder eines weißen Zwerges mit dem Mond kollidieren würde, könnten einige im Film gezeigten Szenen dem Laien plausibel erscheinen; insbesondere die starken elektromagnetischen Phänomene hätten dann eine Erklärung, ebenso wie die hohe Dichte des Objekts. Allerdings ergibt sich die hohe Dichte wiederum aus der hohen Masse des Objekts, die die Materie entarten lässt. Da es aber nur um ein Fragment geht, kann die Masse nicht ausreichen, um die Materie im entarteten Zustand zu erhalten. Bei braunen Zwergen ist die Materie nicht entartet, so dass es auch hier keine Erklärung für die hohe Dichte gäbe.

Der Durchmesser des Objekts liegt in der Größenordnung eines ganzen weißen Zwerges. Dessen Masse würde aber die Umlaufbahn der Erde nachhaltig stören.

Es gibt noch viele weitere Ungereimtheiten. So ist von Abschirmung der Gravitation die Rede. Gravitation lässt sich aber im Unterschied zu den anderen Wechselwirkungen nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht abschirmen.


Kritiken:

„Routinierte (Fernseh-)Mischung aus Science-Fiction- und Katastrophenfilm mit den gängigen Vorgaben beider Genres und betont menschelnden Nebenhandlungen.“ Lexikon des Internationalen Films


Quelle: Wikipedia

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