King of Devil’s Island (2010)

 

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Im Jahr 1915 lebt auf der Gefängnisinsel Bastøy im Oslofjord eine Gruppe straffälliger Jungen unter dem strengen Regime des Anstaltsleiters Hakon. Die inhumanen Umstände, unter denen sie hier heranwachsen, prägen die Jungen, machen sie hart. Zugleich schweißt das eintönige Leben auf Bastøy die Heranwachsenden zusammen – sie werden zu einer verschworenen Einheit…



King of Devil’s Island


King of Devil’s Island (Alternativ: Der König von Bastøy, Originaltitel: Kongen av Bastøy) ist ein norwegischer Spielfilm von Marius Holst aus dem Jahre 2010. Der Film feierte in Norwegen seine Premiere. Die Geschichte des Films basiert auf den wahren Begebenheiten der Haftanstalt Bastøy in Norwegen.


Handlung:

Im Jahr 1915 lebt auf der Gefängnisinsel Bastøy im Oslofjord eine Gruppe straffälliger Jungen unter dem strengen Regime des Anstaltsleiters Hakon. Die inhumanen Umstände, unter denen sie hier heranwachsen, prägen die Jungen, machen sie hart. Zugleich schweißt das eintönige Leben auf Bastøy die Heranwachsenden zusammen – sie werden zu einer verschworenen Einheit. Eines Tages werden die beiden Jugendlichen Erling „C19“ und Ivar „C5“ auf die norwegische Insel Bastoy gebracht. Erling, der wegen Mordes verurteilt wurde, beugt sich dem brutalen Regime nicht. Er fällt mehrmals durch Auflehnung gegen die Willkür der Bewacher und durch einen gescheiternden Fluchtversuch auf. Er wird dafür unter anderem mit Schlägen, Schlafentzug und Isolationshaft bestraft. Erling befreundet sich mit Olav, der schon einigen Jahren in der Besserungsanstalt ist und sich zum Blockleiter hoch gearbeitet hat. Olav steht kurz vor seiner Entlassung. Da Ivar für die Arbeiten im Wald oder auf dem Acker nicht körperlich stark genug ist, soll er in der Wäscherei aushelfen, wo er der Aufsicht von „Hausvater“ Bråthen unterstellt ist. Es stellt sich heraus, dass der „Hausvater“ Bråthen sich an Ivar vergreift und ihn sexuell missbraucht. Olav berichtet Direktor Bestyreren darüber. Nachdem Ivar am Strand Selbstmord begeht, entsteht eine Revolte. Der Direktor vertuscht diesen Vorfall und stellt es so dar, dass Ivar von den anderen Insassen gemobbt wurde. Zunächst erscheint es, dass Bråthen gezwungenermaßen die Insel verlassen muss. Doch nach einiger Zeit arbeitet er wieder als Hausvater. Die Insassen zetteln eine blutige Revolte an, die das gesamte Personal die Flucht ergreifen lässt. Während der Direktor verschont wird, wird der Heimleiter Bråthen von den Jugendlichen körperlich schwer verletzt. Als die Polizei zur Insel kommt, um die Revolte in den Griff zu bekommen, versuchen Erling und Olav, über das gefrorene Eis zum Festland zu flüchten. Dabei kracht Erling ins Eis und stirbt. Olav gelingt die Flucht, er fährt zur See.


Kritik:

„Das norwegische Drama ist ein Plädoyer für Freundschaft und das Recht auf Widerstand. Inszenatorisch verstärkt wird der Kampf durch die kraftvollen Bilder der norwegischen Winterlandschaft“, schreibt Stefan Huhn bei filmreporter.de.

„Ein Blick zurück in eine düstere Zeit. Der Film liefert kaum Hinweise auf das Vorleben und die Taten der Jugendlichen, sondern beschreibt den Ist-Zustand. Die dichte Inszenierung wird von exzellenten Darstellern getragen und meidet die Klischees des Gefängnisfilms.“ Lexikon des Internationalen Films


Quelle: Wikipedia

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