Ghost Rider 2: Spirit of Vengeance (2011) – [UNCUT]

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Moreau (Idris Elba) versucht noch die Mönche zu warnen, die in einer technisch modern ausgestatteten Burg in Osteuropa einen Jungen in Sicherheit wähnen, als Carrigan (Johnny Whitworth) schon mit seiner Armee angreift. Danny (Fergus Riordan) kann zwar mit Hilfe seiner Mutter Nadja (Violante Placido) fliehen, aber ihnen bleibt nur noch wenig Zeit, um ihren Verfolgern zu entkommen.



Inhalt:

Moreau (Idris Elba) versucht noch die Mönche zu warnen, die in einer technisch modern ausgestatteten Burg in Osteuropa einen Jungen in Sicherheit wähnen, als Carrigan (Johnny Whitworth) schon mit seiner Armee angreift. Danny (Fergus Riordan) kann zwar mit Hilfe seiner Mutter Nadja (Violante Placido) fliehen, aber ihnen bleibt nur noch wenig Zeit, um ihren Verfolgern zu entkommen.

Das weiß auch Moreau, der den Einzigen kennt, der ihnen in dieser Situation helfen kann – der „Ghost Rider“ (Nicholas Cage). Dieser weigert sich, den Auftrag anzunehmen, aber Moreau verspricht ihm, sobald er den Jungen an einen sicheren Platz gebracht hätte, ihn von seinem Joch, als feuriges Skelett wandeln zu müssen, zu befreien. Der „Ghost Rider“ willigt ein und macht sich auf den Weg, ohne zu ahnen, mit wem er sich wirklich anlegt…


Ghost Rider: Spirit of Vengeance ist eine Fortsetzung des Films Ghost Rider mit Nicolas Cage in der Hauptrolle. Die Fortsetzung ist wieder eine Realverfilmung und basiert auf den gleichnamigen Marvel-Comics.


Handlung:

Osteuropa – Moreau, ein etwas anderer Geistlicher, kommt in ein Kloster. Nach einer kurzen Diskussion mit einem der dortigen Mönche wird das Kloster überfallen. Das Ziel scheint der in der Diskussion erwähnte Junge zu sein. Dieser und seine Mutter können dem Überfall ebenso wie Moreau entkommen.

Während die Mutter und ihr Sohn Danny auf der Flucht sind, sucht Moreau Johnny Blaze auf. Dieser hat sich zurückgezogen und will lieber unbehelligt bleiben, als Moreau ihn auffordert, Danny zu suchen.

Als Blaze energisch ablehnt, bietet Moreau ihm ein etwas verführerisches Angebot: Die Befreiung vom Rider.

Da Blaze sichtlich unter dem Fluch leidet, geht er diesen Pakt ein. Er verwandelt sich unter großer Anstrengung in den Rider, der den Jungen aufspüren kann. Dieser und seine Mutter wurden von einer kleinen Gruppe Krimineller verfolgt und mittlerweile in die Ecke getrieben. In diesem Moment kommt der Rider dazu. Er nimmt sich einige der Männer vor, kann jedoch die Entführung des Jungen nicht verhindern, da er von mehreren Granaten getroffen wird. Mit schweren Schmerzen und sichtlich vernarbt wacht Blaze in einem Krankenhaus auf. Dort entzieht er sich der mit Fragen wartenden Polizei und stiehlt dazu noch Schmerzmittel. Auf seiner Flucht sieht er die Mutter von Danny, Nadya, und folgt ihr. Sie bemerkt ihn und droht ihm an, ihn zu erschießen, da sie weiß, dass er der Rider ist. Er sagt ihr auf den Kopf zu, dass die Rettung ihres Jungen auch seine sein kann und sie ihn sonst erschießen soll, da er so nicht weiter machen will. Daraufhin offenbart Nadya Blaze, dass auch sie einen Pakt mit dem Teufel hat. Als sie im Sterben lag, schenkte er ihr das Leben. Ihr Teil der Abmachung war es dagegen, sein Kind auszutragen – Danny.

Derzeit hat Carrigan, der Anführer der Söldner, die Danny entführt haben, seinen Auftraggeber, den Teufel, angerufen und ihm von der Begegnung mit dem Rider erzählt. Dieser lässt das Telefon an Danny weiter geben und gibt einen Befehl durch. Dieser führt dazu, dass Blaze den Jungen nicht mehr aufspüren kann. Nadya kennt Carrigan von früher und weiß diesen aufzuspüren. Durch einen Geschäftspartner erfahren sie, wo Carrigan sich mit Danny aufhält. Wie angegeben finden sie die Truppe bei einem Waffenkauf in einer Mine. Während Nadya ihren Sohn befreit, der sich bei einem Fluchtversuch den Knöchel gebrochen hat, nimmt sich der Rider die Entführer vor. Diese feuern mit großem Kaliber in Form eines Raketenwerfers auf ihn. Dieser wehrt sich, in dem er einen Schaufelradbagger nutzt, der in der Folge in Flammen aufgeht. Da Blaze Nadya sagte, dass der Rider keinen Unterschied zwischen ihr und den anderen Kriminellen machen wird, flüchtet sie schnellstmöglich. Nachdem der Rider fast alle eliminiert hat, folgt er den beiden. Als er sie eingeholt hat, ist er im Begriff, sich Nadya vorzunehmen, doch Danny verhindert dies, indem er den Rider zurückdrängt, woraufhin Johnny Blaze zum Vorschein kommt. Der Einzige, der bis dahin den Angriff des Rider überlebt hat, ist Carrigan. Allerdings liegt er im Sterben, als der Teufel eintrifft. Er schenkt Carrigan das Leben, verwandelt ihn jedoch. Nun verrottet alles was er, Blackout, berührt und er macht sich wieder auf die Suche nach Danny.

Dieser ist mittlerweile mit Blaze und seiner Mutter auf dem Weg, um sich mit Moreau zu treffen, der sie an einen sicheren Ort bringt. Dort angekommen erwartet Blaze seine Befreiung vom Rider. Moreau erzählt Blaze, dass der Rider einst ein Engel war. Zarathos war der Engel der Gerechtigkeit, mit der Aufgabe die Unschuldigen zu schützen. Doch er landete in der Hölle und wurde langsam verrückt. Schlussendlich wurde er zum Engel der Rache, der die Schuldigen bestraft – der Ghost Rider war geboren. Da Blaze den Engel in sich nicht fühlen kann, führt er das Ritual durch und ist vom Ghost Rider befreit. Doch während er mit dem Ritual zugange war, wurden Moreau und Nadya von Danny getrennt, da der Meister dieses Ordens, Methodius, der Meinung ist, Danny sei zu gefährlich und muss getötet werden. Jedoch wird er durch Blackout (vorher Carrigan) daran gehindert und der ganze Orden ausgelöscht und Danny von Blackout zum Teufel gebracht. Dort wird er auf das Ritual vorbereitet, in dem der Teufel sich und seine Kraft in das geschaffene Gefäß, dass all seine Macht auch aushält – Danny – übertragen werden will. Moreau, Blaze und Nadya eilen natürlich Danny hinterher. Während Nadya aus der Ferne die Sicherheitskräfte, die das von hochrangigen Gästen besuchte Geschehnis absichern, ausschaltet, nimmt sich Moreau die Sicherheitskräfte vor Ort vor. Blaze wartet derweil auf eine Gelegenheit, sich Danny zu schnappen und mit ihm zu flüchten. Moreau verliert allerdings sein Leben und Blaze gelingt es nicht, Dannys habhaft zu werden. Er unterbricht jedoch das schon angefangene Ritual. Danny hat indes begriffen, dass der Teufel sein Vater ist. Daraus zieht er die richtigen Schlüsse und gibt Blaze in einer kraftzehrenden Aktion die Kräfte des Riders wieder. Damit schafft er es, die Besucher des Rituals auszulöschen. In Folge dessen flüchten der Teufel und Blackout mit Danny und einigen Anhängern. Während der Verfolgungsjagd kämpft und gewinnt der Rider gegen Blackout, der versucht Nadya zu töten. Danach sorgt er dafür, dass der Wagen, in dem der Teufel und Danny sind, von der Straße abkommt. Er kämpft mit dem Teufel und schickt ihn mit einem Schlag zurück in die Hölle, wobei die aktuelle Hülle zerstört wird. Danach fällt ihm auf, dass Danny leblos im Auto liegt, zieht ihn heraus und bringt ihn zu seiner Mutter. Er legt ihr den leblosen Körper des Jungen in die Arme, der nicht reagiert und tot zu sein scheint. Während Nadya verzweifelt weint, sucht der mittlerweile wieder zurückverwandelte Blaze ebenso verzweifelt nach einer Möglichkeit, den liebgewonnenen Jungen zu retten. Dabei fühlt er endlich den Engel in sich. Daraufhin wird seine Hand knochig und von Flammen umgeben, jedoch jetzt mit blauen Flammen. Er berührt Danny, der daraufhin wieder lebt. Zum Schluss sieht man den Rider mit blauen Flammen die Straße entlang fahren.


Kritik:

„Comicverfilmung, die mit gut inszenierter Action halbwegs unterhält, ohne besondere Originalität zu entfalten oder durch eine Prise Selbstironie ihren am Rande des Trashs lavierenden Stoff schmackhafter zu machen.“ Lexikon des Internationalen Films

„Und wieder übernahm Nicolas Cage die Rolle des „Ghost Rider“, denn offenbar wird dem einst gefeierten Star mittlerweile nichts Besseres angeboten. So hangelt er sich mit der ewig gleichen Leidensmine durch dieses tumbe Comic-Spektakel, dass zudem zwei Regisseure (Mark Neveldine und Brian Taylor) nötig hatte, um letztendlich dann doch zu scheitern. Und 3D hilft da schon gar nicht!“ Prisma

„In dem Duo Neveldine/Taylor hat Nicolas Cage tatsächlich die idealen Komplizen für seine Visionen vom Höllenreiter gefunden. Sie lassen ihn wie befreit aufspielen. Dabei übertreibt er es natürlich hemmungslos, aber genau das passt perfekt zu dieser Figur, die nach den Seelen der Verdammten süchtig ist. Außerdem ist es den beiden Filmemachern gelungen, dem bisher immer etwas biederen Marvel-Kino mit ihren absolut atemberaubenden und herrlich (selbst)ironischen Action-Sequenzen ganz neue Impulse zu geben.“ Die Welt


Quelle: Wikipedia

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