Mother’s Day – Mutter ist wieder da (2010) – [UNCUT]

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Drei erwachsene Brüder kehren nach einem mißglückten Banküberfall, einer wurde angeschossen, zu ihrem alten Zuhause zurück, das die Mutter aber inzwischen versteigern lassen musste…

 

INFOS
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[imdblive:rating] / 10

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TRAILER

 

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KINOWELT

Drei Brüder treffen nach einem Banküberfall in ihrem ehemaligen Elternhaus auf die neuen Besitzer und deren Gäste und bringen diese kurzerhand in ihre Gewalt. Als die ebenfalls psychopathische Mutter hinzustößt, beginnt für die Geiseln ein erbitterter Kampf ums nackte Überleben, denn der gestörten Familie ist kein Opfer zu groß.

 

FILMSTARTS

Nachdem ein Bankraub schief gelaufen ist, machen sich drei Brüder in der Hoffnung bei ihrer Mutter Unterschlupf zu finden auf den Weg nach Hause. Der jüngste der Drei, Johnny, wurde angeschossen und ihr betrügerischer Partner ist mit der gesamten Beute abgehauen. Doch als die Brüder daheim ankommen, erfahren sie, dass ihre Mutter verschwunden ist: Sie hat das Haus vor Monaten bei einer Zwangsvollstreckung verloren. Die neuen Eigentümer Beth und Daniel Sohapi und ihre Gäste, die einen schlechten Zeitpunkt für eine Geburtstagsfeier ausgesucht haben, werden von den Brüdern als Geiseln genommen. Nicht lange danach trifft die Mutter gemeinsam mit ihrer Tochter Lydia ein und es wird schnell klar, dass sie wirklich alles tun wird, um ihre Kinder zu beschützen. An einem fürchterlichen Abend übernimmt sie auf brilliante Weise die Kontrolle über die Situation und will die Flucht ihrer Söhne sicherstellen.

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Mother’s Day – Mutter ist wieder da ist ein US-amerikanischer Horrorfilm unter Regie von Darren Lynn Bousman. Der Film versteht sich als Remake von Charles Kaufmans Film Muttertag aus dem Jahr 1980, hat mit diesem außer den Namen der drei Söhne der Mutter aber nur wenig gemeinsam.

Handlung

In der Anfangssequenz dringt eine Frau in eine Säuglingsstation ein und stiehlt ein Baby. Als sie von einem Sicherheitsmann gestellt wird, wird dieser hinterrücks ermordet. In der Haupthandlung flüchten drei Brüder nach einem Bankraub, einer davon angeschossen, in das Haus ihrer Mutter, nicht wissend, dass sie dort seit kurzem nicht mehr wohnt. Ihr Komplize hat sich mit dem Geld abgesetzt. Das neue Besitzerpaar des Hauses feiert dort die Geburtstagsparty des Hausherrn Daniel Sohapi mit Freunden. Die Verbrecher bringen sie in ihre Gewalt. Die Mutter der drei Verbrecher trifft mit ihrer Tochter ein und übernimmt das Kommando. Es geht ihr darum, sofort außer Landes zu kommen. Dafür braucht die Gangsterfamilie sofort 10.000 Dollar, um einen Fluchthelfer zu bezahlen. Die Söhne hatten ihrer Mutter zuvor Bargeld zu dem Haus geschickt, als dort schon die nneuen Besitzer wohnten; es gelingt der Mutter trotz Folter des Hausherrn aber nicht, den Aufbewahrungsort zu erfahren. Das Geld soll nun mithilfe der Bankkarten der Geiseln beschafft werden. Die Geisel Melissa wird bei einem Fluchtversuch erschossen.

Hausherrin Beth Sohapi wird mit einem der Söhne zum Geldautomaten geschickt. Auf der Fahrt wird Melissas Leiche in einen Müllcontainer geworfen. Am Geldautomaten geraten zwei Augenzeuginnen in die Gewalt des Verbrechers, er wirft ihnen ein Messer zu und verspricht derjenigen, die die andere ersticht, am Leben zu bleiben. Als eine dies tut und wegläuft, erschießt er sie. Das währenddessen abgehobene Geld reicht nicht aus. Weiteres Geld soll aus dem Tresor im Wäschereibetrieb einer anderen Geisel geholt werden. Am Handy erfährt Beth außer der Tresorkombination auch den Aufbewahrungsort von dessen Pistole. Es gelingt ihr, die Waffe unauffällig hervorzuholen und Ike kurz zu stellen, dieser greift jedoch nach der Waffe und es kommt zu einem Handgemenge, an dessen Ende Beth unbewaffnet ist und fliehen muss. Sie kann mit einem Handy noch den Notruf anrufen, gerät aber in eine Warteschleife und wird wieder eingefangen. Der Müllcontainer wird geleert, die Müllmänner erkennen, dass die vermeintliche Leiche noch lebt und bringen sie in ein Krankenhaus. Im OP-Saal kann sie eine Nachricht auf eine Tafel schreiben, die Ärzte rufen die Polizei.
Im Haus kümmert sich ein Arzt unter den Geiseln um den Angeschossenen, er deckt auch auf, dass die Mutter ihre Kinder mit Lügen und krankhafter Autorität in Abhängigkeit hält und es sich nicht um ihre wirklichen, sondern um gestohlene Kinder handelt. Er wird später von seinem Patienten erschossen. Im Verlauf kommen bei Fluchtversuchen und Konflikten mit Gangstern alle männlichen Geiseln sowie zwei der drei „Söhne“ der Verbrecherin um. Außerdem wird ein Polizist erschossen, nachdem er das Auto des Verbrechers bei der Geldbeschaffungstour kontrolliert hatte. Im Verlauf des Dramas kommt es auch zu diversen brutalen Misshandlungen und auch zu Konflikten zwischen den Geiseln. Dabei stellt sich heraus, dass Daniel eine Affäre mit einer anderen Geisel hatte, Beth schwanger ist, von Daniels Affäre wusste und das Geld der Verbrecher versteckt hielt, um sich demnächst mit ihrem Kind davonzumachen. Schon zuvor ist die ganze Handlung von Egoismen und mangelnder Solidarität der Geiseln untereinander durchzogen: Beth verrät die Freunde am Anfang, weil sie Angst hat, erschossen zu werden, aus dem gleichen Grund offenbart sich Daniel auch nicht einem anrückenden Polizisten, außerdem holt er eine andere Geisel mit Gewalt wieder ins Haus, der schon die Flucht gelungen war.

Die „Mutter“ zündet nach einem finalen Kampf mit Beth das Haus an und wird anschließend von dieser niedergeschlagen. Nur Beth und eine weitere Frau können das Haus rechtzeitig verlassen, aber die angerückten Rettungskräfte bergen noch eine weitere Überlebende, verborgen in einer Decke. In der Schlusssequenz wird die hochschwangere Beth zur selben Entbindungsstation wie in der Anfangsszene gefahren, dort wird ihr Baby gestohlen und in einer letzten Einstellung hält die „Mutter“ der Verbrecher es im Wohnmobil als „mein Baby“ im Arm, begleitet von einem genesenen „Sohn“ und der „Tochter“.

Kritik

Das Lexikon des Internationalen Films urteilte: „Dicht inszenierter Psychothriller mit überzeugenden Charakteren, der an William Wylers Klassiker An einem Tag wie jeder andere erinnert, freilich eine deutlich härtere Gangart einschlägt.“


Ein Kommentar

  • Lexikon des Internationalen Films

    „Dicht inszenierter Psychothriller mit überzeugenden Charakteren, der an William Wylers Klassiker An einem Tag wie jeder andere erinnert, freilich eine deutlich härtere Gangart einschlägt.“

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