Swimming Pool – Der Tod feiert mit [DD] (2001) – [UNCUT]

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Ein paar Jugendliche wollen nach ihrer Abschlussfeier noch eine geheime Feier in einem Schwimmbad feiern. Nachdem sie dort eingebrochen sind geht die Party richtig los. Doch plötzlich taucht ein Toter auf und den Partygästen wird schnell klar, dass ein Mörder unter ihnen ist. Nach und nach muss einer nach dem anderen ins Gras beißen. Bis die letzte Überlebende den Täter entarnt.



Inhalt:

Ein paar Jugendliche wollen nach ihrer Abschlussfeier noch eine geheime Feier in einem Schwimmbad feiern. Nachdem sie dort eingebrochen sind geht die Party richtig los. Doch plötzlich taucht ein Toter auf und den Partygästen wird schnell klar, dass ein Mörder unter ihnen ist. Nach und nach muss einer nach dem anderen ins Gras beißen. Bis die letzte Überlebende den Täter entarnt.

Swimming Pool – Der Tod feiert mit ist ein deutscher Horrorfilm aus dem Jahre 2001. Regie führte der wenig bekannte Regisseur Boris von Sychowski. In den Hauptrollen sind Kristen Miller und der deutsche Schauspieler Thorsten Grasshoff vertreten. Der komplette Film wurde in Tschechien gedreht, etwa die Hälfte in Prag.


Handlung:

Zu Beginn des Films wird eine junge Frau während eines starken Gewitters von einem furchteinflößend maskierten Mann brutal in ihrem Haus ermordet. Im Folgenden beschließen zwölf Schüler der elitären International High School Prag, illegalerweise eine inoffizielle Abitur-Abschlussfeier im größten Schwimmbad Prags zu veranstalten. Sie brechen ein und feiern, konsumieren Alkohol und amüsieren sich, während der Killer bereits unter ihnen lauert. Er verschließt die Ausgänge und das brutale Massaker – mithilfe einer Machete – nimmt seinen Lauf. Nachdem die ersten Leichen entdeckt wurden, macht sich Panik breit und zunächst wird Gregor, der „Anführer“ der Clique, verdächtigt.

Nach weiteren Morden kommt ein im Falle der Ermordung der jungen Frau anfangs ermittelnder Kommissar am Hallenbad an; der Mörder entdeckt und ermordet auch diesen. Die Pistole des Kommissars fällt dabei zu Boden, was der Killer ignoriert und ihm später zum Verhängnis werden soll. Auf der aussichtslosen Flucht der noch überlebenden Schüler kommt es zu immer mehr Morden, bis schließlich der Killer (Frank) Gregors Freundin Sarah sein Gesicht zeigt. Es entfacht sich ein gnadenloser, blutiger Kampf im Swimming-Pool, bei dem der Killer letztendlich mit der Pistole des Kommissars erschossen wird, die die schon totgeglaubte Carmen gefunden hatte.

Bevor der Massenmörder stirbt, gibt er preis, im Voraus noch weitere der Abiturienten getötet zu haben, da er das Gefühl hatte, von seinen Mitschülern ungerecht und herabwürdigend behandelt worden zu sein. Fünf überleben das Massaker, darunter auch Gregor und Sarah, und verlassen zum Ende verletzt das von der Polizei umstellte Schwimmbad.


Kritik:

Auffällig sind Parallelen zur US-amerikanischen Filmreihe Scream (nicht nur aufgrund der Zugehörigkeit zum Teenie-Slasher-Genre): auch hier trägt der Mörder schwarze Kluft in Verbindung mit einer weißen Maske; zudem ist in Swimming Pool – Der Tod feiert mit wie in Scream der frühere Tod eines Elternteils der Protagonistin (hier: Sarah) immer wieder Thema

Von der Filmjury der deutschen Fernsehzeitschrift Auf einen Blick (AEB) wurde der Horror-Thriller mit zwei Sternen bewertet, was so viel wie „annehmbar“ bedeutet.

film-dienst 20/2001: Gewalttätige, aber fade Kopie amerikanischer Teenager-Horrorfilme der jüngsten Zeit, an die der Film in keiner Weise heranreicht, zumal er weder die Ironie der Vorbilder noch interessante Hauptfiguren oder Handlungsverläufe bietet. Auch inszenatorisch und darstellerisch bestenfalls Mittelmaß.


Sonstiges:

Der Film erspielte in deutschen Kinos keinen hohen Ertrag. Er wurde dort von rund 60.000 Personen gesehen. Durch internationale Verkäufe spielte der Film das Vielfache der Herstellungskosten wieder ein.

Heute läuft der Film selten auf deutschen Privatsendern nach der Prime-Time.

Der Film wurde im Original in Englisch gedreht.

Nach FSK ist der Film nicht feiertagsfrei.

Es ist der erste Film von Boris von Sychowski, der bis dahin lediglich Werbefilme gedreht hatte.


Quelle: Wikipedia

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