Supernova (2000) – [UNCUT]

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Die Besatzung des Rettungs- und Bergungsraumschiffes Nightingale 229 folgt in den Tiefen des Weltraums einem Notruf aus einer Minenkolonie, wo sie einen merkwürdigen jungen Mann an Bord nimmt, der, ohne das es jemand weiß, ein außerirdisches Artefakt an Bord bringt.


Inhalt:

Die Besatzung des Rettungs- und Bergungsraumschiffes Nightingale 229 folgt in den Tiefen des Weltraums einem Notruf aus einer Minenkolonie, wo sie einen merkwürdigen jungen Mann an Bord nimmt, der, ohne das es jemand weiß, ein außerirdisches Artefakt an Bord bringt.

Nicht allein dadurch, sondern auch durch die Nähe einer bald zur Supernova kollabierenden Sonne, ist bald die gesamte Crew in höchster Gefahr.


Supernova ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller von Walter Hill aus dem Jahr 2000.


Handlung:

Das Sanitätsraumschiff Nightingale 229 hat eine sechsköpfige Besatzung und wird von Captain Marley befehligt. Die weiteren Besatzungsmitglieder sind der erste Offizier Nick Vanzant, die Ärztin Dr. Kaela Evers, der Computerspezialist Benj Sotomejor sowie zwei weitere Mediziner. Nachdem sie einen Notruf aufgefangen hat, unternimmt die Mannschaft einen Sprung zu einem 4000 Lichtjahre entfernten Mond, um dort Hilfe zu leisten. Aufgrund eines technischen Defektes wird der Kapitän dabei schwer verletzt und stirbt. Die Nightingale wird von Asteroiden getroffen und verliert nahezu allen Treibstoff.

Kurz darauf dockt ein Shuttle an die Nightingale mit dem Abenteurer Troy an. Erst in der späteren Handlung wird klar, dass es sich hierbei um den äußerlich veränderten Karl Larson handelt, der den Notruf abgesetzt hatte. Dieser bringt heimlich ein außerirdisches Artefakt in das Schiff, das bei ihm bereits eine Mutation verursachte. Nachdem die Besatzung das Artefakt entdeckt hat, schlägt Troy (Larson) vor, dieses zur Erde zu bringen, dort zu Geld zu machen und die Besatzung an dem Gewinn zu beteiligen. Vanzant lehnt es jedoch ab, das Artefakt auf die Erde mitzunehmen, da sie nicht wissen, ob von dem Artefakt eine Gefahr ausgehe. Daraufhin fliegt er mit dem Beiboot der Nightingale auf den Mond, um dort weiteren Treibstoff zu bergen.

Larson, der aufgrund der Mutation übermenschliche Kräfte und enorme Selbstheilungskräfte entwickelt hat, beginnt daraufhin damit, einige Besatzungsmitglieder zu ermorden und Sabotageakte zu begehen. Unter anderem befiehlt er dem Beiboot, das auf dem Mond gelandet ist, per Fernsteuerung, ohne Vanzant zu starten. Vanzant kann jedoch mithilfe einer Rettungskapsel, die er vorsichtshalber mitgenommen hatte, auf das Schiff zurückkehren.

Es stellt sich heraus, dass das Artefakt neundimensionale Materie beinhaltet, welche einen Stern in eine Supernova verwandeln und neue dreidimensionale Materie erschaffen kann. Vanzant und Evers versuchen daher unter allen Umständen, Larson davon abzuhalten, das Artefakt auf die Erde zu bringen, der es dort zu Geld machen möchte. Schließlich gelingt es ihnen, Larson mitsamt dem Artefakt aus dem Raumschiff zu schleudern. Als einzige Überlebende kehren sie dann zur Erde zurück, während das Artefakt den zurückgelassenen Stern in eine Supernova verwandelt.


Kritiken:

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, es enttäusche selbst SF-Fans, wie wenig der Film anzubieten habe. Dem Drehbuch fehle Einheitlichkeit und Intelligenz. Die „Standardideen“ des Genres würden im Film mehr verbraucht wirken als sie es seien. Berardinelli lobte James Spader und Angela Bassett, die die „lahmen“ Dialoge mit Überzeugung darbieten würden.

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „eigentlich recht ansehnlich“. Der unter einem Pseudonym agierende Regisseur leiste Beachtliches. Die „konfuse Produktionsgeschichte“ belaste den Film und dessen Handlung.


Hintergrund:

Der Film wurde in den Raleigh Studios in Los Angeles gedreht. Nachdem der Film unter der Regie von Walter Hill gedreht wurde, drehte Jack Sholder einige Szenen nach. Daraufhin wurde der Film unter Aufsicht von Francis Ford Coppola neu geschnitten. Walter Hill tritt deswegen im Abspann unter dem Pseudonym Thomas Lee auf.

Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 60 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 14,2 Millionen US-Dollar ein.


Quelle: Wikipedia

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