Super 8 (2011)

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Im Jahr 1979 dreht eine Gruppe von Teenagern in der fiktiven Kleinstadt Lillian, Ohio, mit einer Super-8-Kamera einen Zombiefilm. Beim nächtlichen Dreh einer Szene am Bahnhof werden sie zufällig Zeugen eines Zugunglücks, als ein Pickup auf die Gleise fährt und in Folge dessen ein durchfahrender Zug entgleist. Der Pickupfahrer ist Dr. Woodward, der Biologielehrer der örtlichen Mittelschule. Er überlebt und warnt die Kinder, nichts von ihrer Anwesenheit zu erzählen. Joe nimmt einen von mehreren Tausend an der Unglücksstelle herumliegenden Metallwürfeln an sich.



Inhalt:

In der typisch amerikanischen Kleinstadt Lillian, stirbt Elizabeth Lamb (Caitriona Balfe) bei einem Unfall, für den ihr Mann, Deputy Jackson Lamb (Kyle Chandler), in Louis Dainard (Ron Eldard) den Verantwortlichen sieht. Jacksons heranwachsender Sohn Joe (Joel Courtney) bleibt praktisch allein zurück, da er zu seinem Vater keine nennenswerte Verbindung hatte. So bleiben ihm in den kommenden Monaten nur seine Freunde, die beabsichtigen, einen Zombie-Detektivfilm in und um die Stadt herum mittels ihrer Super-8-Kamera zu drehen. Dazu lädt sein bester Freund schließlich auch Alice Dainard (Elle Fanning) als Darstellerin ein, die Joe nicht nur einen Gefühlsschub versetzt, sondern auch von seinem Vater nicht gern in seiner Gesellschaft gesehen wird. Als die „Filmcrew“ eines Abends Aufnahmen von einem vorbeifahrenden Zug machen will, werden sie Zeugen eines schrecklichen Unfalls, der den ganzen Zug entgleisen läßt. In dem folgenden Chaos hört Joe, wie etwas aus dem Zug auszubrechen scheint, doch sie werden bald mit Waffengewalt von dem Zug ferngehalten. Doch damit fangen die Probleme in Lillian erst an, denn nach und nach kommt es zu immer mehr Verwüstungen, erst Hunde und dann Menschen verschwinden und immer mehr Militär rückt an. Was immer aus dem entgleisten Zug entkommen ist, es ist noch irgendwo in der Stadt und wird zur Gefahr als auch zur Bewährungsprobe für Joe, seinen Vater und die ganze Stadt…


Super 8 ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2011. Das Drehbuch wurde von J. J. Abrams geschrieben, der auch Regie führte. Produziert wurde der Film von Steven Spielberg, Abrams und Bryan Burk. Die Hauptdarsteller sind Joel Courtney, Elle Fanning und Kyle Chandler. Der Film erschien am 10. Juni 2011 in den Vereinigten Staaten, am 4. August in Deutschland und einen Tag später in Österreich.


Handlung:

Im Jahr 1979 dreht eine Gruppe von Teenagern in der fiktiven Kleinstadt Lillian, Ohio, mit einer Super-8-Kamera einen Zombiefilm. Beim nächtlichen Dreh einer Szene am Bahnhof werden sie zufällig Zeugen eines Zugunglücks, als ein Pickup auf die Gleise fährt und in Folge dessen ein durchfahrender Zug entgleist. Der Pickupfahrer ist Dr. Woodward, der Biologielehrer der örtlichen Mittelschule. Er überlebt und warnt die Kinder, nichts von ihrer Anwesenheit zu erzählen. Joe nimmt einen von mehreren Tausend an der Unglücksstelle herumliegenden Metallwürfeln an sich.

Während sie drei Tage auf die Entwicklung des Films warten müssen, finden sie heraus, dass der Zug der US Air Force gehörte. Alle Hunde fliehen aus der Stadt, und Bauteile aus Geräten bzw. Motoren verschwinden. Joes Metallwürfel entwickelt ein Eigenleben und fliegt plötzlich zum Wasserturm. Schließlich verschwinden auch Menschen, unter ihnen Alice, die den Film mitdrehte.

Das Militär inszeniert einen Flächenbrand und evakuiert die Stadt. Die Teenager entdecken auf dem entwickelten Super-8-Film, dass bei dem Zugunglück eine riesenhafte Kreatur aus dem Zug kletterte. Auf der Suche nach Alice fahren die Jungen zurück in die bereits evakuierte Stadt zur Schule, um etwas über ihren Biologielehrer herauszufinden. Dieser nahm bis 1963 an Militärforschungen an einem außerirdischen Wesen teil, das offensichtlich lediglich von der Erde fliehen möchte. Die Jungen werden dann vom Militär verhaftet.

Nach einem Angriff des Monsters auf den Bus, mit dem die Jungen wieder aus der Stadt gebracht werden, kehren sie erneut zurück, um auf dem Friedhof nach dem Monster zu suchen; Joe hatte es zwei Nächte zuvor dort graben sehen. Die Stadt Lillian ist inzwischen ein großes Schlachtfeld. In der Höhle finden Carey und Joe Alice. Die Kreatur hält mehrere Menschen in einem Komazustand. Aus den gestohlenen Metallgegenständen hat es anscheinend eine Maschine gebaut. Als die Kreatur zurückkehrt, redet Joe auf sie ein, und er wird nicht getötet. Im Hintergrund springt in diesem Moment die Maschine an, welche die Kreatur gebaut hat. Es ist ein riesiger Elektromagnet, mit dem es alle Metallwürfel zum mit dem Magneten verbundenen Wasserturm hinziehen kann. Dadurch setzt sich sein Raumschiff wieder zusammen. Da der Magnet auch alle Waffen des Militärs unbrauchbar macht, kann die Kreatur von der Erde abheben.

Im Abspann wird der fertige Super-8-Film der Teenager gezeigt.


Produktion:

Abrams und Spielberg arbeiteten zusammen an der Handlung des Films. Zuerst wurde berichtet, dass Super 8 entweder eine Fortsetzung oder ein Prequel zum Film Cloverfield sei, doch dies wurde schnell von Abrams dementiert. Die Dreharbeiten begannen im Herbst 2010. Ein erster Teaser wurde eigenständig im April desselben Jahres gedreht. Es war die erste Zusammenarbeit von Abrams, Amblin Entertainment, Bad Robot Productions und Paramount Pictures, die Dreharbeiten fanden in Weirton, West Virginia von September bis Oktober 2010 statt.


Veröffentlichung und Kritiken:

Der Film feierte am 9. Juni 2011 Premiere in Australien, Hongkong, Singapur, Thailand und der Ukraine, und lief einen Tag später in den Vereinigten Staaten an. Auf der Website Rotten Tomatoes besitzt der Film mit 82 Prozent von 242 Kritiken ein positives Kritikerecho und eine durchschnittliche Wertung von 7,6 von 10 Punkten.

Jamie Graham vom britischen Magazin Total Film gab dem Film fünf Sterne: „Wie Spielberg hat Abrams ein Auge für Ehrfurcht, sein geschicktes Arrangement unauslöschlicher Bilder – ein Panzer der durch einen Kinderspielplatz rollt, eine handlungszentrale Landmarke, eingerahmt in der Distanz durch ein schmales Loch in einer Schlafzimmerwand – kennzeichnen ihn als einen geborenen Geschichtenerzähler“. Richard Corliss vom Time-Magazin schrieb eine ähnlich positive Kritik und nannte ihn „den spannendsten, mitfühlendsten Mainstream-Film des Jahres.“ Ulrike Schröder von der Zeitschrift Cinema gab dem Film die Bestnote und bezeichnete ihn als „modernen Klassiker“. Er erinnere an Spielberg-Filme wie ‚E.T. – Der Außerirdische‘, sei hochspannend und setze auf Witz und Schreckeffekte.

„Liebevolle, auch autobiografische Hommage an das Genrekino der späten 1970er- und 1980er-Jahre, die durch eine sorgfältige Gestaltung besticht und eine Lanze für ein Kino bricht, das eine Balance zwischen schauträchtigem Spektakel und emotional berührender Erzählung findet.“ Lexikon des Internationalen Films

„Vielleicht ist es bei so viel Retro-Seligkeit nur folgerichtig, dass „Super 8“ ein Thriller ist, dem der Thrill, die Spannung, in weiten Teilen abgeht – er will die Gemüter ja streicheln, nicht aufrütteln. Zudem kommt die in Serien wie „Lost“ und Filmen wie „Cloverfield“ zum Markenzeichen erhobene Stärke Abrams‘, Mysterien bis zum Gehtnichtmehr auszureizen, hier nicht zum Tragen. Allzu brav folgt er dem Gesetz des Alienfilm-Genres, demzufolge das Monster am Ende eben enttarnt und gezeigt werden muss. Wie grandios wäre „Super 8“ vielleicht geworden, hätte sich Abrams in diesem Punkt getraut, seiner eigenen Stimme mehr zu vertrauen.“ Der Spiegel


Quelle: Wikipedia

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