Monsters: Dark Continent (2010) – [UNCUT]

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Vor sechs Jahren stürzte eine NASA-Kapsel, die Beweisproben außerirdischen Lebens innerhalb unseres Sonnensystems mit sich führte, über Mexiko ab. Die außerirdischen Spuren wurden freigesetzt und veränderten Flora und Fauna in dieser Region. In der Folge kam es zu Mutationen und nun ziehen riesige, krakenähnliche Mutanten über das Land und zerstören die Siedlungen, so daß sich die Regierungen schließlich gezwungen waren, ein großes Stück des Land, vom südlichen Teil der USA bis weit nach Mexiko zur infizierten Zone zu erklären, einem kaum zu durchquerenden Gefahrengebiet.


Inhalt:

Vor sechs Jahren stürzte eine NASA-Kapsel, die Beweisproben außerirdischen Lebens innerhalb unseres Sonnensystems mit sich führte, über Mexiko ab. Die außerirdischen Spuren wurden freigesetzt und veränderten Flora und Fauna in dieser Region. In der Folge kam es zu Mutationen und nun ziehen riesige, krakenähnliche Mutanten über das Land und zerstören die Siedlungen, so daß sich die Regierungen schließlich gezwungen waren, ein großes Stück des Land, vom südlichen Teil der USA bis weit nach Mexiko zur infizierten Zone zu erklären, einem kaum zu durchquerenden Gefahrengebiet.

Nach einem Kreaturengefecht sucht in Mexiko der Fotograf Andrew (Scoot McNairy) auf Geheiß seines Bosses dessen Tochter Sam (Whitney Able) im Krankenhaus auf, um sie zurück in die Staaten zu geleiten. Die Zeit drängt, denn in zwei Tagen endet die Saison, in der es noch möglich ist, gefahrlos per Fähre in die USA einzureisen. Per pedes, Zug und Auto machen sie sich auf den Weg durch ein Land, das mit den Zerstörungen und Monsterattacken klar kommen muß. Als sie jedoch die Fähre verpassen, bleibt ihnen nur der illegale Weg durch die „Infected Zone“. Mit einer Gruppe Schleusern machen sie sich auf den Weg, dessen Ende sie kaum erahnen können…


Monsters ist ein Science-Fiction-Drama von Regisseur Gareth Edwards aus dem Jahr 2010. Der Film, an dem Edwards neben der Regie auch die Kameraarbeit übernahm, das Drehbuch schrieb und die visuellen Effekte entwickelte, startete am 9. Dezember 2010 in den deutschen Kinos.


Handlung:

Eine Sonde der NASA, die auf der Suche nach vermuteten fremden Lebensformen war, stürzte sechs Jahre vor Beginn der Handlung über Nordmexiko ab, wie ein einleitender Text informiert. Nachdem sich fremde Lebensformen (über 100 Meter lange krakenartige Tiere) entwickelt hatten, wurde das Gebiet, die so genannte Infizierte Zone, abgesperrt.

Fotograf Andrew ist in Mexiko, nahe der Infizierten Zone, um Sensationsbilder von Opfern der Alien-Angriffe zu machen, die für die lokale Bevölkerung auch außerhalb der Zone inzwischen zum Alltag gehören. Gegen seinen Willen soll er Sam, die verwöhnte Tochter seines Verlegers, aus Mexiko zurück in die USA bringen, bevor alle Wege für die nächsten sechs Monate geschlossen werden, weil die Paarungszeit oder Eiablagezeit der „Monster“ beginnt, in der sie an Land kommen und aktiver und gefährlicher sind. Andrew soll Sam sicher zur Küste geleiten, damit sie mit der Fähre die infizierte Zone umgehen kann. Für das Ticket muss Andrew 5.000 Dollar bezahlen. Ein alternativer Weg ist nur der gefährliche Weg durch die Zone. Am Abend kommen sich Sam und Andrew bei einem Ausflug in die Stadt etwas näher, Sam lehnt jedoch konkrete Annäherungsversuche ab. Die lokale Nachtbekanntschaft, die Andrew im Tequilarausch daraufhin mit nach Hause nimmt, stiehlt ihm am Morgen Pässe, Ticket und Geld (er hatte auch Sams Sachen aufbewahrt). Nur mit Hilfe des wertvollen Verlobungsringes von Sam können sie jetzt einen illegalen Trip durch die Infizierte Zone kaufen. Mittels mexikanischer Schlepper gelangen sie in die Zone. Durch die Milizen erfahren sie das Geheimnis der Zone. Das außerirdische Leben hat seine Eier in pilzartigen Gebilden in den Bäumen abgelegt und US-amerikanische Giftgasbomben sollen diese abtöten, bevor sie, auf dem Weg durch die Flüsse im Ozean zu Riesenkraken geworden, wieder in das Hochland kommen, um erneut Eier abzulegen. Darum werden an die Bevölkerung auch Gasmasken ausgeteilt. Bei einer nächtlichen „Monster“-Attacke werden ihre bewaffneten Begleiter getötet, so dass Sam und Andrew ihre Reise alleine durch den Dschungel bis zur US-Grenzmauer, die verhindern soll, dass die „Monster“ auf US-Territorium gelangen, antreten müssen. Auf der ganzen Reise sind sie sich immer näher gekommen, Sam hat von ihrem Verlobten und ihren Problemen mit ihrem Vater erzählt, und Andrew von seinem sechsjährigen Sohn, der aus einer kurzen Beziehung stammte und zu dessen Geburtstag er in den USA sein wollte, weil er ihn sonst selten sieht.

Nachdem sie die Mauer passiert haben, müssen sie feststellen, dass die Monster bereits die Grenze überschritten haben und Teile von Texas evakuiert wurden. Beide finden Zuflucht in einer Tankstelle und melden sich telefonisch bei der Rettungseinheit, die sie abholen soll. Doch die Tankstelle wird von zwei Monstern heimgesucht, die aber eine Art Paarungsritual vollziehen, was Andrew und Sam fasziniert beobachten. Dann hören sie Hubschrauber und küssen sich lange, bevor sie vom US-Militär vermeintlich gerettet werden, in dem diese sie ziemlich rüde in ihre Fahrzeuge zerren. Hier schließt die Handlung an, die bereits zu Beginn des Filmes zu sehen war. In verwackelten Aufnahmen über Nachtsichtgerät sieht man, wie ein Alien die Fahrzeugkolonne angreift. Die Soldaten beschießen das fremde Wesen, während Andrew die anscheinend schwer verletzte Sam aus dem Kampfgetümmel zieht. Dann wird über Funk die Erlaubnis erteilt, das Wesen mit einem Luftangriff zu töten.


Kritiken:

„Monsters ist ein poetischer Science-Fiction-Film, der seine Protagonisten lange durch den mittelamerikanischen Dschungel treiben lässt, nur vereinzelt Elemente der Verfremdung und Relikte des Monster-Krieges in die Naturkulisse implantiert und ungewöhnlich unsentimental von der Annäherung des Paares erzählt. Im Subtext entwickelt sich Edwards Infektionsszenario zu einer deutlichen Metapher für die Angst vor illegaler Einwanderung in den Vereinigten Staaten.“ Martin Schwickert: Zeit.de

„Mit Realismus kokettierender Science-Fiction-Film, dessen bedrohliche Stimmung durch ein schlampiges Drehbuch voller logischer Brüche zerstört wird.“ Filmdienst

„Monsters entzieht sich weitgehend den Konventionen des Genres. Während in anderen Vertretern der Auftritt des Monsters die wahre Attraktion darstellt, sind die riesigen, krakenähnlichen Geschöpfe im Kinodebüt des englischen Computergrafikers Gareth Edwards kaum zu sehen. […] Während der Monsterfilm Cloverfield über ein sehr hohes Budget verfügte, aber als billiges Amateurvideo getarnt war, verhält es sich mit Monsters genau umgekehrt. Zumindest äußerlich ist er alles andere als ein Low-Budget-Film und sieht sogar richtig gut aus.“ Michael Kienzl: Critic.de

„Monsters, das Regiedebüt von Special – Effects Spezialist Gareth Edwards, der auch für das Drehbuch und die Kameraarbeit zuständig war, ist eine der Kinoüberraschungen des Jahres. Trotz eines Budgets unter 500.000 US-Dollar kann der Film vor allem mit seiner speziellen Atmosphäre und der atemberaubenden Optik beeindrucken.“ Moviepilot.de

„Ein ruhiger Roadtrip als Schaufenster in eine surreale Welt, die zugleich beängstigend wie wunderschön ist.“ filmlemminge


Quelle: Wikipedia

 

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