Bereavement – In den Händen des Bösen (2010) – [UNRATED]

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Martin Bristoll ist sechs Jahre alt als er von seiner Hinterhofschaukel entführt wird. Der geistesgestörte Graham Sutter hält ihn auf seinem heruntergekommenen ehemaligem Schlachthof gefangen. Er zwingt ihn Zeuge seiner brutalen und abscheulichen Morde zu werden. […]

 

 

 

INFOS
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Inhalt:

Martin Bristoll ist sechs Jahre alt als er von seiner Hinterhofschaukel entführt wird. Der geistesgestörte Graham Sutter hält ihn auf seinem heruntergekommenen ehemaligem Schlachthof gefangen. Er zwingt ihn Zeuge seiner brutalen und abscheulichen Morde zu werden. Die Schreie seiner willkürlich ausgewählten Opfer verschwinden in den Weiten der Landschaft. Fünf Jahre lang bleibt Martins Aufenthaltsort im Verborgenen, bis die 17-jährige Allison Miller zu Ihrem Onkel aufs Land zieht. Als Allison ihre neue Umgebung erkundet, macht sie beunruhigende Entdeckungen an dem nahegelegenem Farmhaus… (24.11.2011, Quelle: Universum Film)


Schnittbericht:

Sechs Jahre nach Steven Menas Low Budget-Erfolgsregiedebüt Malevolence drehte der Regisseur & Drehbuchautor mit dem vierfachen an finanziellen Mitteln und ein paar bekannten Stars wie Michael Biehn und John Savage den als Prequel zu diesem Streifen angelegten Bereavement. Diesselbe Eingangssequenz wie seinerzeit nutzend (der sechsjährige Martin Bristol wird sprichwörtlich von der Schaukel vor dem Haus entführt und muss den blutigen Mord an einer wehrlosen Frau mit ansehen), erzählt Bereavement das „Heranwachsen“ des jungen Martin in der Gewalt seines wahnsinnigen Peinigers.

Sehr viel mehr Steigerungsformen finden sich im Ergebnis dann allerdings nicht. Ähnlich wie auch schon beim Vorgängerfilm werden zwar nicht ganz ungeschickt Motive aus Halloween, Psycho & The Texas Chainsaw Massacre bspw. miteinander vermengt und mit tristen, weitwinkligen Bildern und einem recht minimalistisch gehaltenem Musicscore eine solide, gruslige Grundstimmung respektive ein paar durchaus gelungene Spannungsbögen erzeugt; dennoch will beim Zuschauer kein zündender Funke überspringen. Zu steril wirkt die Inszenierung, zu belanglos die Charaktere, zu uninspiriert der Verlauf der Geschichte. Der „finale Storytwist“ wird bereits in der Mitte des Films mit dem Holzhammer angekündigt und kommt dementsprechend „überraschend“, und überhaupt weiss das Drehbuch allzu bekannten Versatzstücken allzu bekannter Horror-/Slasherstreifen nicht ein Mü Originalität oder gar etwas Neues hinzuzufügen.

So ist Bereavement bei weitem kein schlechter Film, nur ohne jeden Wiedererkennungswert und somit in ein und demselben Regal mit mehreren anderen Vertretern dieses Genrebereichs ohne grosse Daseinsberechtigung – für den Gorehound wird wie für den Semi-Cineasten gleichermassen zu wenig geboten. Schade um eine ansonsten durchweg solide Inszenierung und ein paar gelungene Zutaten.

Die Fassungen:

Umso interessanter – und damit an Bereavement (wenigstens hierzulande) in einem Punkt halbwegs interessant – ist die Tatsache, dass der Film bei uns, ganz gleich in welcher Version, nicht ungeschnitten erhältlich sein wird. Für die seit dem 21.12.2011 in den Videotheken stehende, in diesem Schnittbericht besprochene Verleihfassung mit dem „leichten“ SPIO/JK-Siegel mussten vom Label Universum zwei Szenen mit einer Gesamtdauer von 1 1/2 Minuten Lauflänge entfernt werden. Nichtsdestotrotz wird dort immer noch der eine oder andere, durchaus blutige Schauwert geboten; von eben diesen dürften dann in der am 20.01.2012 erscheinenden, indizierungsfesten KJ-Verkaufsfassung bei dort mit ca. 3 1/2 zu Buche schlagenden Fehlminuten ebenfalls nicht mehr viel zu sehen sein.

Die Kürzungen der deutschen Verleihfassung verwundern ein wenig, denn: Weder ist die Grundstimmung von Bereavement sehr viel düsterer als die vergleichbarer Streifen, noch sind die Morde von allzu goriger Natur. Auch zeigt die SPIO/JK-Fassung in dort noch enthaltenen Szenen den jungen Martin in unterstützender Natur bei den Morden bzw. im Verlauf des Films ebenso, wie er „selbst Hand anlegt“. Die Wege der deutschen Freigabenbehörden sind & bleiben dahingehend wohl hin und wieder unergründlich; zumindest das DVD/BD-Cover zeigt aber das unzensierte Postermotiv. Immerhin.

 

Quelle: Filmstarts

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