Frighteners, The (1996) – [UNCUT]

 

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Frank Bannister hat seine Ehefrau bei einem Autounfall verloren. Allerdings hat er bei diesem Unfall auch eine Gabe erhalten, denn plötzlich kann er Geister sehen und mit ihnen sprechen. Dies macht er sich als selbsternannter Geisterjäger dann auch zunutze. Zusammen mit einem schrägen Geistertrio bestehend aus dem Judge (englisch „Richter“), einem Revolverhelden und ehemaligen Richter; dem in den 1970er Jahren gestorbenen Cyrus und dem Akademiker Stuart zieht er gutgläubigen Leuten das Geld aus der Tasche.

The Frighteners

Inhalt:

Frank Bannister (Michael J.Fox) ist Geisterjäger, doch jedermann hält ihn für einen gewieften Betrüger. Das stimmt auch, doch Frank ist tatsächlich mit Geistern im Bunde, die er seit einem Autounfall, bei dem seine Frau ums Leben kam, sehen kann. Drei davon wohnen noch bei ihm: Cyrus, Stuart und der Richter, dem allerdings schon das Ektoplasma ausgeht. Da gibt es plötzlich eine mysteriöse Sterbewelle in der Stadt, bei der den Opfern das Herz regelrecht zerquetscht wurde. Frank ist ob seiner Kräfte in der unglücklichen Lage, den geisterhaften Killer, der wie der Sensenmann persönlich aussieht, auszumachen, sieht er doch schon an den Opfern das Zeichen ihres bevorstehenden Todes. Da bittet ihn Lucy Lynskey (Trini Alvarado) um Hilfe, deren Mann zu den Opfern gehört, kurz nachdem Frank die beiden übers Ohr gehauen hatte. Tatsächlich hat Frank nun auch ihren Mann Ray als Geist an den Hacken.

Allmählich jedoch kommt Frank mit seinen Ermittlungen voran: die Spur führt zu einem Serienkiller, der in der Stadt gewütet hat und dessen ehemalige Freundin in einem Psycho-ähnlichen Haus mit einer dominanten Mutter immer noch in der Stadt lebt. Als auch Lucy das Omen des Killers trägt, ist Eile geboten, doch gerade jetzt weist das FBI Special Agent Milton Dammers dem Fall zu. Dammers ist nicht nur hochgradig paranoid und voller Neurosen, er ist auch noch ein Idiot und der gefährdet Franks Plan den Killer aus dem Jenseits durch seinen eigenen kurzfristigen Tod zu schnappen erheblich. Ein unglaublicher Wettlauf beginnt…

The Frighteners (lief im deutschen Fernsehen teilweise auch unter The Frighteners – Herr der Geister) ist ein Horrorfilm aus dem Jahr 1996. Regisseur des Filmes war Peter Jackson. Die Hauptrolle wurde von Michael J. Fox gespielt. Der Film spielt im imaginären Örtchen Fairwater, Kalifornien.

Handlung:

Frank Bannister hat seine Ehefrau bei einem Autounfall verloren. Allerdings hat er bei diesem Unfall auch eine Gabe erhalten, denn plötzlich kann er Geister sehen und mit ihnen sprechen. Dies macht er sich als selbsternannter Geisterjäger dann auch zunutze. Zusammen mit einem schrägen Geistertrio bestehend aus dem Judge (englisch „Richter“), einem Revolverhelden und ehemaligen Richter; dem in den 1970er Jahren gestorbenen Cyrus und dem Akademiker Stuart zieht er gutgläubigen Leuten das Geld aus der Tasche.

Die krummen Geschäfte dieser Geisterjäger-Agentur werden von der Presse durchkreuzt. Auch der Sensenmann persönlich schaltet sich in die Geschichte ein und so wird Bannister vom Jäger zum Gejagten. Er hatte zum Beispiel Ärger mit seinem letzten Kunden Ray Lynskey, dem Ehemann von Lucy Lynskey: Nachdem Frank von Ray vertrieben wurde, ist dieser am nächsten Tag gestorben. Für Frank ist es nicht das erste Mal, dass man ihn des Mordes verdächtigt. Man hatte ihn sogar verdächtigt, seine eigene Ehefrau ermordet zu haben.

Allerdings schlägt sich nun auch die verwitwete Ärztin Lucy Lynskey auf die Seite von Bannister, um ihm aus dieser Patsche zu helfen. Sie glaubt, dass es zwischen den Todesfällen und einer Patientin namens Patricia Ann Bradley eine Verbindung gibt. Vor mehr als zwanzig Jahren hatte ein Krankenpfleger namens Johnny Bartlett mit einem Gewehr zwölf Menschen im Krankenhaus erschossen und zur Seite soll ihm die damals fünfzehnjährige Patricia gestanden haben, die in ihn verliebt war. Bartlett wurde wegen Mordes zum Tode verurteilt und auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet. Patricia landete in einer Nervenheilanstalt, aus der sie fünfzehn Jahre später entlassen wurde. Ihre eigene Mutter hielt sie dann im Elternhaus fest.

Frank muss nun nicht nur seine Unschuld beweisen, sondern auch weitere Morde durch den Sensenmann verhindern. Ihm wird schnell klar, dass er als Lebender nicht die Möglichkeit besitzt, den Sensenmann zu bekämpfen, deshalb fasst er einen gefährlichen Plan: Er will für kurze Zeit aus dem Leben scheiden, um als Geist dem Sensenmann entgegenzutreten. Sein Plan gelingt, er kann den Sensenmann zwar nicht vernichten aber nun kennt er dessen Identität: Es ist der Geist des hingerichteten Johnny Bartlett, der dessen Mordserie weiterführt. Frank, der nun wieder unter den Lebenden weilt, weiß jetzt wie er Bartlett bekämpfen kann. Er stellt ihn und dessen Geliebte Patricia zum entscheidenden Kampf dort, wo alles begann: Im verlassenen Krankenhaus, in dem Bartlett seine ersten Morde verübte. Nur so kann er seine Unschuld beweisen und seinen inneren Frieden zurückgewinnen.

Kritiken:

„Eine zähe, unausgegorene und auch unlogische Horrorkomödie, die nur in wenigen Momenten unterhält, ansonsten Kalauer mit satirischer Ironie verwechselt und Fantasie, Leichtigkeit und Unbekümmertheit den vielen Kompromissen opfert.“ Lexikon des internationalen Films

Auf der Film-Website Rotten Tomatoes erreichte der Film eine Wertung von 72 Prozent.

Auszeichnungen:

Bei den Saturn Awards im Jahr 1997 erhielt der Film insgesamt acht Nominierungen, hat aber am Ende keinen Preis bekommen. Er gewann den Preis des Festival Internacional de Cinema de Catalunya für die Spezialeffekte und wurde in der Kategorie Bester Film für den gleichen Preis nominiert.

Hintergrund:

Die Geschichte war zunächst als Episode der Fernsehreihe Tales from the Crypt geplant, allerdings fand Produzent Zemeckis das Drehbuch so gut, dass er daraus einen eigenen Film produzieren wollte. Für Michael J. Fox war es seine letzte große Rolle, weil er sich wegen seiner Parkinson-Krankheit vom Filmgeschäft zurückziehen musste.

Die Namensgebung für die Familie Lynskey basiert auf dem richtigen Namen der Schauspielerin Melanie Lynskey, welche in Peter Jacksons Film Heavenly Creatures eine der Hauptrollen spielte.

Director’s Cut:

Anfang Dezember 2005, eine Woche vor dem Kinostart von Peter Jacksons King Kong erschien in Deutschland der Director’s Cut von The Frighteners auf DVD. Die von Peter Jackson Director’s Fun Cut getaufte Version ist ca. 12 Minuten länger als die Kinoversion. Der Director’s Cut beinhaltet hauptsächlich einige witzige Szenen mehr und obwohl keine Gewaltszenen herausgeschnitten wurden, erhielt er eine FSK-16-Freigabe im Gegensatz zur Kinofassung, die ab 18 Jahren freigegeben ist.

Eine erweiterte Szene im Director’s Cut zeigt Regisseur Peter Jackson in einem Cameo-Auftritt, in dem er als Punk verkleidet Bannister den Mittelfinger zeigt. Jackson hatte diese Szene ursprünglich gekürzt, da er seinen Auftritt als zu selbstverliebt ansah.

Quelle: Wikipedia

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