May – Die Schneiderin des Todes (2002) – [UNCUT]

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Die unscheinbare und schüchterne May (Angela Bettis) hat eine schwere Kindheit. Sie kämpft schwer mit der Behinderung ihres einen Auges und wird von den anderen Kindern gemieden. Aus dem Besitz ihrer Mutter (Merle Kennedy) bekommt sie schließlich eine Porzellanpuppe geschenkt und die Anweisung, sich stets an dieser Puppe zu orientieren, sie als eine Art Freundin zu betrachten. Das hat große Auswirkung auf die Psyche des jungen Mädchens.


Inhalt:

Die schüchterne May (Angela Bettis) hatte nie Freunde, da sie von Geburt an an einem trägen Auge leidet, was dazu führte, dass sie schon im Kindergarten mit einer Augenklappe rumlaufen musste. Immer alleine bekam sie zum Geburtstag eine Puppe, Susie, die in einem Glaskasten ihre einzige Freundin bleiben soll.

Heute ist sie Arzthelferin in einer Tierklinik, doch Freunde hat sie immer noch nicht, geschweige denn einen Freund. Doch als sie Adam (Jeremy Sisto) auf der Straße sieht, ist sie sofort in ihr verliebt und läuft ihm von da an immer öfter „zufällig“ über den Weg. Als sie im Waschsaloon ins Gespräch kommen, entwickelt sich eine ernstere Beziehung zwischen den beiden. Er ist von ihr wegen ihrer eigenartigen Verhaltensweise angezogen, während sie ihren ersten Freund in ihm sieht. Allerdings endet der erste Körperkontakt mit einem Biss in Adams Lippe, woraufhin dieser den Kontakt abbricht. Verärgert über ihn macht sie sich auf, einen neuen Freund zu finden – oder zu erschaffen…


Inhaltsangabe & Details:

Die unscheinbare und schüchterne May (Angela Bettis) hat eine schwere Kindheit. Sie kämpft schwer mit der Behinderung ihres einen Auges und wird von den anderen Kindern gemieden. Aus dem Besitz ihrer Mutter (Merle Kennedy) bekommt sie schließlich eine Porzellanpuppe geschenkt und die Anweisung, sich stets an dieser Puppe zu orientieren, sie als eine Art Freundin zu betrachten. Das hat große Auswirkung auf die Psyche des jungen Mädchens. Mit Anfang 20 verliebt sie sich dann zum ersten Mal und entwickelt eine Vorliebe für einzelne Köperteile, unter anderem für die schönen Hände von Adam (Jeremy Sisto). Als diese Vorliebe zur Obsession wird, droht allen Beteiligten große Gefahr.


May: Die Schneiderin des Todes (Originaltitel: May) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2002. Lucky McKee schrieb das Drehbuch und führte Regie.


Handlung:

May Kennedy wird mit einem Augenfehler geboren und findet als Kind mit Augenklappe keine Freunde, was sie zu einer schrulligen Heranwachsenden macht. Als Erwachsene ist ihr Auge zwar korrigiert, die seltsame May hat aber immer noch keine Freunde. Die einzige Verbündete der Tierarzthelferin ist ihre Puppe Susy, die sie von ihrer Mutter geschenkt bekam.
Sie verkriecht sich immer mehr in der Einsamkeit, bis sie den attraktiven, netten Trash-Regisseur Adam kennenlernt, der sie jedoch zurückweist, da sie selbst ihm zu verrückt ist. Sie beginnt, ehrenamtlich blinde Kinder zu betreuen. Sie tröstet sich mit ihrer lesbischen Kollegin Polly, von der sie allerdings schrecklich betrogen wird und sich rächen will.

Plötzlich fängt sie an, die Menschen, die sie teilweise attraktiv findet (z.B. Adams Hände, Pollys Hals, etc.), zu töten und zu einem Ganzen zusammenzunähen, um sich so den perfekten Freund zu erstellen. Unter ihrer Mission verwandelt sie sich zumindest äußerlich, in einen Vamp. Als May ihr Werk „Amy“ (zusammengesetzt aus den Buchstaben in Mays Namen) vollendet hat, bemerkt sie, dass ihre neue beste Freundin sie ja nicht sehen kann, da Amy keine Augen hat. In einem letzten Anfall von Verzweiflung schneidet sich May ihr rechtes Auge mit einem Messer heraus und unter Schmerzensschreien legt sie es auf Amys Gesicht. Danach lehnt sie ihren Kopf an ihrer „perfekten Freundin“ an und sieht, in einer Art Halluzination, wie Amy zum Leben erwacht und sie sanft streichelt.


Hintergrund:

Das Budget des Films betrug geschätzte 500.000 US-Dollar. Er feierte seine Premiere am 13. Januar 2002 auf dem Sundance Film Festival und wurde in den darauffolgenden Monaten auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals gezeigt (darunter die Internationalen Filmfestspiele von Cannes, das Brussels International Fantastic Film Festival, das Fantasy Filmfest Hamburg und das World Film Festival).

Insgesamt spielte May in den Vereinigten Staaten etwa 150.000 Dollar ein.


Kritiken:

„Streckenweise intensiv gespieltes Psychodrama, das sich im letzten Drittel zum lupenreinen Horrorfilm mit drastischen Effekten entwickelt.“ Lexikon des internationalen Films

“’May’ is a horror film and something more and deeper, something disturbing and oddly moving.”
„‚May‘ ist ein Horrorfilm und etwas mehr, etwas Tiefergehenderes, etwas Verstörend- und seltsam Bewegendes.“ Roger Ebert

Die Bewertung auf der Website Rotten Tomatoes betrug 68 % (Stand: 2. März 2009).


Auszeichnungen:

Beim Internationalen Filmfestival von Sitges wurde May in den Kategorien „Beste Hauptdarstellerin“ und „Bestes Drehbuch“ ausgezeichnet.
Der Film gewann den Premiere Award beim Géradmer Filmfestival.

Beim Brussels International Fantastic Film Festival wurde Angela Bettis mit einem Silbernen Raben ausgezeichnet.


Quelle: Wikipedia

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