Resident Evil 3: Extinction (Biohazard 3) (2007) – [UNCUT]

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INFOS
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Resident Evil 3: Extinction


Inhalt:

Das T-Virus der Umbrella Corporation hat mittlerweile fast die gesamte Menschheit dahingerafft, nur leider nicht ganz: Die Infizierten wandeln nämlich als Untote herum und trachten den wenigen nicht infizierten nach dem Leben. Alice (Milla Jovovich) macht sich zusammen mit einer Gruppe Überlebender auf den Weg nach Arcadia. In diesem Refugium in Alaska soll den Gerüchten nach ein Überleben noch möglich sein.

Der Weg dorthin wird aber von Dr. Isaacs (Iain Glen) und der Umbrella Corporation zusätzlich erschwert, denn mit Hilfe einer Klonarmee will Isaacs endgültig die Kontrolle über die Infizierten und die noch Lebenden gewinnen. Als einziger Ausweg verbleibt für Alice sich dem Kampf zu stellen und die engültige Vernichtung der Umbrella Corp.


Inhalt:

Mittlerweile sind fast 99 Prozent der Erdbevölkerung mit dem todbringenden T-Virus der „Umbrella Corporation“ infiziert. Längst bieten die Städte keine Sicherheit mehr, und nur eine kleine Gruppe Überlebender hat sich zusammengetan, um in einem schwer bewaffneten Konvoi über die verlassenen Highways von Nevada zu ziehen. Immer auf der Flucht vor menschenfressenden Zombies und auf der Suche nach ihresgleichen, den Lebenden, den Nicht-Infizierten. Alice (Milla Jovovich) folgt dem Konvoi, bereit an der Seite ihrer Mitstreiter gegen die lauernden Untoten und düsteren Machenschaften der „Umbrella Corporation“ zu kämpfen. Doch dies ist nicht Alices einziger Kampf: Genetisch manipuliert durch Dr. Isascs Experimente kann sie sich selbst nicht mehr trauen. Ihr letzter Ausweg ist, die „Umbrella Corporation“ endgültig zu vernichten… Mit „Resident Evil: Extinction“ schuf das Produzententeam um Bernd Eichinger einen neuen actiongewaltigen Höhepunkt in der erfolgreichen „Resident Evil“-Trilogie! (17.09.2011, Quelle: Constantin Film DVD-Cover)


Resident Evil: Extinction ist ein US-amerikanischer Science Fiction Horror-Thriller nach der gleichnamigen Videospielreihe Resident Evil von Capcom, inszeniert von Regisseur Russell Mulcahy aus dem Jahr 2007. Er ist eine Co-Produktion von Constantin Film Produktion GmbH, Davis-Films, Impact Pictures und Resident Evil Productions im Verleih der Screen Gems Inc. in den USA und Constantin Film in Deutschland. Der Film spielt etwa fünf Jahre nach den Ereignissen des Vorgängerfilms Resident Evil: Apocalypse.


Handlung:

In der Nähe der Stadt Raccoon City in einer alten Villa erwacht in der Dusche liegend die junge Frau Alice. Sie durchstreift zunächst die Räumlichkeiten der Villa, bis sie den versteckten Zugang zum Hive der Umbrella Corporation entdeckt, wo sie von einer Springmine getötet wird. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei der Frau um einen Klon von Alice handelte, der als lebende Superwaffe unter der Aufsicht von Dr. Isaacs erschaffen wurde.

Trotz der Vertuschungsmaßnahmen der Umbrella Corporation hat sich das T-Virus binnen weniger Wochen von Raccoon City über ganz Amerika und kurze Zeit später über den gesamten Globus verbreitet. Dabei wurde alles Lebende auf dem Planeten ausgelöscht oder in wandelnde Untote verwandelt, zugleich verwandelten sich die meisten Landschaften in karges Ödland. Nur in wenigen Verstecken leben noch vereinzelt Menschen, die per Funk versuchen mit anderen Überlebenden in Kontakt zu treten, um Hilfe und Proviant zu erbitten.

Nachdem Alice nach ihrer Rettung aus Raccoon City herausfand, dass Umbrella sie mithilfe von Satelliten überwachen lässt, trennte sie sich zu deren Schutz von ihren Gefährten und irrt seitdem allein mit ihrem Motorrad durch das verwüstete Amerika. Zudem haben sich im Laufe der Zeit bei ihr starke, telekinetische Fähigkeiten entwickelt, die immer noch im Wachstum begriffen sind und um deren Kontrolle sie bisweilen noch kämpfen muss.

Derweil beraten die führenden Köpfe der Umbrella Corporation über die Lage und ihre weitere Vorgehensweise. Dr. Isaacs wohnt diesem per Videokonferenz anberaumten Treffen aus einem Komplex, der unterhalb einer Wüste im amerikanischen Südwesten liegt, bei, während die anderen Teilnehmer aus der ganzen Welt live zugeschaltet sind. Dr. Isaacs erklärt den anderen Teilnehmern, dass er ein Mittel gefunden habe, mit dem die Zombies behandelt werden können, so dass sie wieder zu kontrollierbaren Personen mit Logik und Menschenverstand werden. Er plant auf diese Weise unzählige Zombies zu versklaven. Die Umbrella-Führung erklärt dieses Projekt zusammen mit dem Projekt Alice zur obersten Priorität. Kurze Zeit später testet Dr. Isaacs sein Mittel an einem Zombie, um ihm einen Teil seiner früherer Intelligenz wieder verfügbar zu machen. Der Zombie kann tatsächlich wieder logisch denken, einfache Aufgaben lösen und verhält sich ruhig und normal. Dieser Zustand dauert allerdings nur kurze Zeit an, bevor er wieder in sein mörderisches Verhalten zurückfällt und Isaacs Assistenten tötet.

Währenddessen ist eine andere Gruppe von Überlebenden in der Wüste mit Bussen und Trucks unterwegs, die von Claire Redfield angeführt wird. Darunter befinden sich auch Carlos und L.J., Alices überlebende Gefährten aus Raccoon City. Die Gruppe findet ein verlassenes Hotel und hofft dort Proviant, Waffen und Treibstoff vorzufinden. Dabei kommt es zu einem Zombieangriff, der zwar abgewehrt werden kann, in dessen Verlauf jedoch L.J. verletzt wird. Am nächsten Morgen wird die Gruppe von Raben angegriffen, die sich durch den Verzehr von mit dem T-Virus kontaminierten Fleisch infiziert haben. Bei diesem Angriff kommen einige der Flüchtlinge ums Leben, doch mithilfe eines Flammenwerfers und Alices telekinetischen Fähigkeiten kann der Angriff abgewehrt werden. Daraufhin schließt sich Alice wieder der Gruppe an.

Alice hat vor kurzem auf ihren Reisen ein Buch gefunden, in dem sechs Monate alte Funksprüche notiert sind. In diesen heißt es, in Alaska gäbe es noch Überlebende und keine Anzeichen des T-Virus. Also macht sich die Gruppe auf den Weg nach Alaska. Doch zuerst nimmt sie Kurs auf Las Vegas, um die Vorräte aufzustocken. In der vom Wüstensand nahezu vollständig bedeckten Stadt kommt es zu einem weiteren Zombie-Angriff, der von Umbrella inszeniert wurde, um Alice in ihre Gewalt zu bekommen. Während dieses Angriffes bauen Dr. Isaacs und einige Wissenschaftler eine Verbindung zu einem Satelliten auf, um Alice zu verfolgen und sie mittels eines Steuersignals eine Konditionierung bei ihr auszulösen, die sie vorübergehend in ein komatösen Zustand versetzen soll. Doch Alice kann sich der Kontrolle durch den Satelliten mittels ihrer Willenskraft entziehen. Alice lässt Dr. Isaacs, der von einem Zombie gebissen wird, in einem Hubschrauber flüchten.

Alice findet über das zurückgelassene Notebook heraus, wohin der Hubschrauber geflogen ist. Dadurch gelingt es ihr, den Komplex von Umbrella ausfindig zu machen, woraufhin sich die Gruppe auf den Weg dorthin begibt. Durch ein explosives Ablenkungsmanöver, bei dem sich Carlos, der bei dem Angriff in Las Vegas durch den Biss eines Zombies mit dem T-Virus infiziert wurde, opfert, kann der Rest der Gruppe in die Umzäunung des von Zombies umlagerten Komplexes durchbrechen. Während die Gruppe um Claire Redfield sich mit dem in ihre Gewalt gebrachten Hubschrauber in Richtung Alaska absetzt, dringt Alice in die unterirdischen Labore ein.

Unterdessen hat sich Dr. Isaacs selbst das Gegenmittel in großen Mengen gespritzt, welches ihn aber zusammen mit dem T-Virus zu einem Monster mit Selbstheilungskräften mutieren lässt. Im Komplex der Umbrella Corporation entdeckt Alice die Produktionsstätte ihrer eigenen Klone und begegnet der White Queen, dem Avatar des lebenden Basiscomputers, welche ihr eröffnet, dass Alices neukonstruierte genetische Struktur die Möglichkeit birgt, ein Gegenmittel gegen den T-Virus herzustellen. Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Alice und dem mutierten Dr. Isaacs. Der Mutant ist ihr körperlich um einiges überlegen und bringt Alice in Bedrängnis. Sie flieht in den Hive-Laserkorridor, wo sich die Laser aktivieren, die angebracht wurden, um Eindringlinge zu zerschneiden. Dr. Isaacs wird von ebendiesem Lasernetz zerstückelt – Alice‘ Klon schaltet ihn ab, bevor er Alice erreicht.

Während die Vorstände von Umbrella, sicher eingeschlossen in ihren Bunkern, die Lage beraten, kontaktiert Alice den Vorstand in Tokio und kündigt ihnen an, ihnen zusammen mit einigen Freundinnen einen Besuch abzustatten. Danach tritt sie mit ihrem Klon vor ein Fenster, hinter dem Unmengen weiterer Klone zu sehen sind.


Hintergrund:

Der Film wurde in Filmstudios in der mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt gedreht, während die Außenaufnahmen in den Ortschaften Mexicali sowie in San Felipe entstanden. Ursprünglich waren für die Dreharbeiten Drehorte im Outback Australiens vorgesehen. Die Dreharbeiten begannen am 17. Mai 2006 und endeten am 22. August 2006. Die Postproduktion wurde im Jahr 2007 beendet. Das Budget des Films wird auf rund 45 Millionen US-Dollar geschätzt.

Der Film feierte am 20. September 2007 seine Premiere in Russland. Einen Tag später startete er in den US-amerikanischen und mexikanischen Kinos. In Deutschland lief er am 27. September 2007 an. Am 1. Januar 2008 erschien er in den USA auf DVD, in dessen Bonusmaterial ein Trailer des Animationsfilms Resident Evil: Degeneration zu finden ist. Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen der Filmreihe wurde Resident Evil: Exitinction nicht mehr als VHS-Videokassette veröffentlicht. Stattdessen wurden neue Medien genutzt, so dass der Film die erste Blu-Ray-Veröffentlichung ist, die Bild im Bild unterstützt.

Am Eröffnungswochenende wurden in den USA über 23,6 Millionen US-Dollar eingespielt. Der zweite Teil, Resident Evil: Apocalypse, konnte am Startwochenende mit rund 23,7 Millionen US-Dollar ein unwesentlich höheres Einspielergebnis vorweisen, obwohl er in 450 Kinos mehr gezeigt wurde, als dies beim dritten Teil der Fall war. Durch das gute Einspielergebnis landete Resident Evil: Extinction auf dem ersten Platz der US-amerikanischen Kinocharts. Insgesamt beliefen sich die Einnahmen in den USA auf knapp 50 Millionen US-Dollar. Weltweit wurden mehr als 147,7 Millionen US-Dollar eingenommen. An den deutschen Kinokassen wurden über 300.000 Besucher gezählt.

Paul W. S. Anderson, Regisseur des ersten Teils schrieb erneut das Drehbuch zum Film, Bernd Eichinger ist als ausführender Produzent beteiligt und Milla Jovovich spielt zum dritten Mal in Folge die Hauptrolle der Alice. Des Weiteren werden zwei weitere Charaktere der Videospielreihe eingeführt, Claire Redfield aus dem Spiel Resident Evil 2, gespielt von Ali Larter und Albert Wesker aus dem ersten Resident-Evil-Spiel, verkörpert von Jason O’Mara. Sienna Guillory musste aufgrund von Terminüberschneidungen mit den Dreharbeiten zu Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter eine Beteiligung an Resident Evil: Extiction ablehnen, so dass ihre Rolle der Jill Valentine aus dem Drehbuch entfernt werden musste. Mit Fertigstellung des dritten Spielfilms wurde Resident Evil zum ersten Videospiel, auf dem eine Spielfilmtrilogie basiert. Während sich der zweite Film stark an der Handlung der Computerspiel-Reihe, insbesondere an Resident Evil 3: Nemesis, orientiert, wird im dritten Film, wie bereits im ersten, ein völlig neuer und von den Spielen unabhängiger Handlungsbogen erzählt. Die Spezialeffekte wurden von Gentle Giant Studios Inc., Tatopoulos Studios und Mr. X Inc. produziert. Das verlassene und vom Sand zugewehte Las Vegas wurde mithilfe eines Miniaturmodells dargestellt. Für die Szenen, die den Angriff der Raben zeigen, wurden lediglich zwei Raben verwendet, alle weiteren Raben wurde per Tricktechnik eingefügt. Die Kleidung, die Milla Jovovich trägt, wurde von ihrer eigenen Modelinie Jovovich-Hawk entworfen.

Der Film zitiert mehrfach Ideen aus anderen Filmen, unter anderem aus Alfred Hitchcocks Horror-Klassiker Die Vögel, Mad Max, I Am Legend sowie Der Omega-Mann. Außerdem finden sich in der Schlusssequenz Motive aus den Filmen Alien – Die Wiedergeburt, Zombie 2 und erneut I Am Legend, in denen ebenfalls Ärzte und Wissenschaftler Versuche unternehmen, Untote oder Infizierte zu zähmen und zu heilen.

Aufgrund der schlechten Kritiken der ersten beiden Filme wurde der dritte Teil vor dem offiziellen Kinostart keinen Filmkritikern vorgeführt.


Quelle: Wikipedia

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