A.I. – Künstliche Intelligenz (2001)

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In einer nicht allzu fernen Zukunft entsteht in einem Forschungslabor der erste intelligente Roboter mit menschlichen Gefühlen in der Gestalt des elfjährigen David. Aber seine „Adoptiveltern“ sind mit dem künstlichen Ersatzkind überfordert und setzen ihn aus. […]

 

 

 

INFOS
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Inhalt:

Irgendwann in der Zukunft, nach dem Abschmelzen der Polkappen entwickelt der Roboterexperte Professor Hobby (William Hurt) einen Roboter, der Liebe empfinden kann. Geplant als Projekt für kinderlose Ehepaare wird das Ehepaar Swinton ausgesucht, dessen Junge im Koma liegt.

Es bekommt den Prototyp David (Haley Joel Osmont), der auf die Mutter Monica konditioniert wird und sie von nun an liebt. Doch als das Kind der Familie wieder gesundet und kindliche Rivalität zu gefährlichen Unfällen führt, setzt Monica den Jungen aus, der sich vornimmt, von der blauen Fee, die er aus der Erzählung Pinocchio kennt, in einen richtigen Jungen verwandelt zu werden, um die Liebe seiner „Mutter“ wiederzugewinnen. Doch als herrenloser Mecha warten auf ihn in der viele Gefahren, begleitet von einem supermodernen Teddybär und dem Liebesroboter Gigolo Joe (Jude Law), der ebenfalls auf der Flucht ist. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, die David zu seinem Schöpfer führt und noch viel weiter…


A.I. – Künstliche Intelligenz ist ein Science-Fiction-Film von Steven Spielberg nach der Kurzgeschichte Supertoys Last All Summer Long von Brian Aldiss. Ursprünglich war dies ein Filmprojekt von Stanley Kubrick, das er aber schon vor seinem Tod an Steven Spielberg übergeben hatte. Der Film stellt zugleich eine moderne Adaption des Pinocchio-Themas dar.


Handlung:

Mitte des 22. Jahrhunderts sind wegen umfassender Industrialisierung und Umweltverschmutzung die Polkappen geschmolzen. Um den Ressourcenverbrauch zu begrenzen wurde die Anzahl der Kinder beschränkt und Lizenzen für Geburten eingeführt. Es gibt inzwischen Roboter, die ein Bewusstsein haben – sogenannte „Mechas“. Ein Prototyp einer neuen Serie der Firma Cybertronics ist David. Er hat die Gestalt eines elfjährigen Jungen und ist in der Lage, emotionale Bindungen aufzubauen und Menschen zu lieben. Die Firmenleitung beschließt, den Prototyp ihrem Angestellten Henry Swinton zu überlassen, dessen eigener Sohn mit geringen Überlebenschancen im Koma liegt. Durch die Aufnahme von David erhofft sich Henry, dass seine Frau Monica über den Verlust des eigenen Sohnes Martin hinwegkommt.

Nach einer Art Probezeit beschließt Monica, David zu behalten. Daher aktiviert sie mit der so genannten Prägung (ein einmalig zu sprechender Code) die bedingungslose Liebe Davids zu ihr mit ganzer Hingabe. Eine einmal aktivierte Prägung kann nicht rückgängig gemacht werden, dieser Mecha kann auch nicht mehr an andere weitergegeben werden. Sollte die Familie ihn nicht mehr haben wollen, müsste er zu Cybertronics zurückgebracht werden, wo er zerstört wird.

Die Situation wird kompliziert, als Martin, der leibliche Sohn der Familie, aus dem Koma erwacht und gesundet. Es entwickelt sich eine eifersüchtige Rivalität zwischen David und Martin, in der Martin seine Machtposition bewusst ausnutzt. Die Familie ist emotional überfordert. Als David in einer Panikreaktion das Leben Martins gefährdet, beschließt Monica, dass David die Familie verlassen muss. Monica bringt es allerdings nicht fertig, David zum Hersteller zurückzubringen, wo er zerstört werden würde. Stattdessen entscheidet sie sich, David im Wald auszusetzen, um zumindest seine Zerstörung zu verhindern.

David gerät in die Fänge von Menschen, die ausgediente oder herrenlose Mechas zur Belustigung Anderer bei sogenannten Fleisch-Festen (im Original Flesh Fair) zerstören, kann aber entkommen, weil er so menschlich wirkt. David sucht die Schuld für den Liebesentzug bei sich selbst und führt sein Unglück darauf zurück, dass er im Gegensatz zu seinem Stiefbruder kein echter Mensch ist. Aufgrund der Gutenachtgeschichten seiner „Mutter“ ist er mit der Geschichte des Pinocchio vertraut, in der eine mystische „Blaue Fee“ die hölzerne Marionette am Ende in einen richtigen Jungen verwandelt. Er identifiziert sich mit Pinocchio und fasst den Entschluss, die „Blaue Fee“ zu suchen, um auch in einen „richtigen Jungen“ verwandelt zu werden. Der Antrieb für seine hartnäckige Suche ist die Überzeugung, dass er so die Liebe seiner „Familie“, vor allem seiner Mutter, zurückgewinnen wird. Treuer Begleiter auf seiner Odyssee ist ihm ein „Supertoy“ namens Teddy (ein hochentwickelter Teddybär, der laufen, denken und sprechen kann). Auf einem Teil seiner Reise begleitete ihn auch der Liebesroboter Joe.

Auf seiner Suche findet er schließlich eine Figur in einem ehemaligen (und aufgrund der Polschmelze versunkenen) Vergnügungspark auf Coney Island, die seiner Auffassung nach die blaue Fee sein sollte. Er bittet sie immer wieder, ihn in einen echten Jungen zu verwandeln. Durch herabstürzende Metallteile wird er in seinem Unterwassergefährt gefangen, doch es kümmert ihn nicht. So vergehen 2000 Jahre, in denen eine Eiszeit stattfindet und die Menschheit ausstirbt. Die Mechas haben sich in der Zwischenzeit zu einer eigenen, hochentwickelten, humanoiden Form weiterentwickelt.

Sie entdecken David als sie archäologische Ausgrabungen im Eis vornehmen. Sie sind an Davids Erfahrungen interessiert, weil er der einzige aktive Mecha ist, der Menschen noch direkt gekannt hat. David berührt die auftauende blaue Fee, die daraufhin in viele Teile zerbricht. Kurz danach findet sich David in seinem alten Zuhause wieder, wo er eine holographische Version der blauen Fee vorfindet. Erneut äußert David seinen Wunsch, in einen Menschen verwandelt zu werden. Die Fee kann diesen Wunsch nicht erfüllen und bietet ihm an, stattdessen mithilfe von DNA-Überresten einige Menschen wieder zum Leben zu erwecken. David ist aber nur an Monica interessiert. In diesem Moment holt Teddy eine Locke hervor, die David einst von Monicas Haar abgeschnitten hat. Teddy hatte sie sich damals angenäht. Eines der Wesen erklärt David kurz danach, dass die Wiederbelebung von Menschen aus DNA nur einen Tag lang funktioniert, da die Menschen sterben, sobald sie eingeschlafen sind. David will trotzdem seine Mutter wiedersehen und das Wesen erfüllt ihm den Wunsch. David und seine Mutter verbringen den ganzen Tag zusammen und am Ende erklärt sie ihm, dass sie ihn immer geliebt hat. Am Ende des Filmes legt sich David neben seine einschlafende Mutter, schließt die Augen und erreicht zum ersten Mal „den Ort, wo die Träume geboren werden“.


Filmmusik:

Die Filmmusik schrieb der amerikanische Komponist John Williams. Für A.I. erschuf Williams eine Welt der elektronischen und auch weltfremden Klänge, was laut Steven Spielberg perfekt zum Filmgeschehen passt. Zusätzlich komponierte Williams ein emotionales Thema, welches die Liebe von David zu seiner Mutter beschreibt. Diese Komposition ist im Abspann des Filmes mit einer textlosen Frauenstimme zu hören. Im Booklet der Soundtrackausgabe schreibt Steven Spielberg: „John Williams ist der größte musikalische Geschichtenerzähler aller Zeiten.“ Dies ist auch der Grund, warum Williams der bevorzugte Komponist von Spielberg ist. Seit Jahrzehnten pflegen sie eine enge Freundschaft.


Kritik:

Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Steven Spielberg hat den Film als eine Hommage auf Stanley Kubrick inszeniert, ohne einen homogenen Stil oder eine mehr als an den Nahtstellen deckungsfähige Perspektive zu erreichen. Auch wenn er bei den Anhängern beider Regisseure Ratlosigkeit und Widerspruch auslösen dürfte, verdienen seine überdenkenswerten existenzphilosophischen Ansätze Respekt und die Auseinandersetzung.“


Quelle: Wikipedia

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