Karate Kid [BD] (2010) [DOUBLE FEATURE | After Earth]

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Der dunkelhäutige Dre Parker zieht mit seiner alleinerziehenden Mutter nach China. Als er sich in der Schule in die hübsche Mei Ying verliebt, macht er sich jedoch keine Freunde…

 

INFOS
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[imdblive:rating] / 10

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Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)

 

TRAILER

 

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SONY PICTURES

Als Dre Parker mit seiner Mutter von Detroit nach Peking umziehen muss, ist für den 12-Jährigen plötzlich nichts mehr so, wie es mal war. Allein ohne Freunde in einem fremden Land, muss sich Dre in der Schule gegen den Klassenrüpel Cheng zur Wehr setzen, der ein geübter Kung-Fu-Kämpfer ist. Da Dre selbst aber nur über ein paar wenige Karate-Kenntnisse verfügt, kann er sich kaum verteidigen und wird von allen als „Karate Kid“ verspottet. Dre hat niemanden, an den er sich wenden kann, außer dem Hausmeister Mr. Han, der insgeheim ein berühmter Kung-Fu-Meister ist und bald zu Dres Mentor wird. Han weiht Dre in die Kunst des Kung Fu ein und bereitet ihn auf ein Turnier vor, bei dem er auf seinen Rivalen Cheng treffen wird…

 

FILMSTARTS

Der dunkelhäutige und mit Rastalocken geschmückte zwölfjährige Dre Parker aus Detroit ist alles andere als erfreut, als seine alleinerziehende Mutter eine einmalige berufliche Chance ergreift und mit dem Sohnemann nach China zieht. Nachdem der Vater gestorben ist, kommt der Mutter der räumliche Wechsel sehr gelegen. Als er sich in der Schule in die hübsche Mei Ying verliebt, macht er sich jedoch keine Freunde…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Karate Kid (Originaltitel The Karate Kid) ist ein US-amerikanischer Martial-Arts-Film und eine Neuverfilmung des Films Karate Kid von 1984. Die Regie führte Harald Zwart. Die Hauptrollen übernahmen Jackie Chan als Mr. Han und Jaden Smith als dessen Schüler Dre Parker. Produziert wurde der Film von Jerry Weintraub, der schon die gesamte Karate-Kid-Filmreihe produzierte, und von Jadens Eltern Will und Jada Pinkett Smith. Der Film spielte am Startwochenende 56 Millionen Dollar in den Vereinigten Staaten ein und ist mit einem Einspielergebnis von ca. 358 Mio. US-Dollar der bisher erfolgreichste Film von Jackie Chan als Hauptdarsteller. Das Drehbuch basiert auf der Originalstory des Drehbuchautors Robert Mark Kamen.


Handlung:

Der zwölfjährige Dre Parker ist sehr beliebt in seiner Heimatstadt Detroit, doch als seine Mutter den entscheidenden Karrieresprung schafft, müssen sie nach Peking umziehen. In der Schule, in der Dre jetzt unterrichtet wird, verliebt er sich in die junge Schülerin May Ying, die Geige spielt. Cheng, ein junger Schüler in Kung Fu, bemerkt dies und schikaniert Dre. Dies tut er nur, weil er auch in sie verliebt ist und seine Probleme mit ihm nicht anders lösen kann. Cheng kann Dre mithilfe seiner Freunde, die wie er Kung Fu können sehr leicht verprügeln und macht ihn zudem noch zum Gespött der Schule. Als Dre verletzt am Boden liegt, versucht Cheng ihm noch einen letzten Faustschlag zu geben. Dies geschieht jedoch nicht, da der Hausmeister aus Dres Apartmentkomplex, Mr. Han, ihn aufhalten kann. Er kämpft gegen die Schlägertypen und schafft es, Dre aus der Patsche zu helfen.

Als die beiden zur Kampfschule von Cheng gehen, um den Zwischenfall zu klären, fordert der Lehrer der Schule, Master Li, einen Zweikampf zwischen Dre und Cheng. Han schlägt vor, dass Dre am Kung-Fu-Turnier teilnimmt, und Li stimmt zu. Cheng darf bis dahin Dre nicht schikanieren. Bis zum Kampfturnier, wo sich die zwei wiedersehen werden, hat der junge Amerikaner Zeit, richtiges Kung Fu bei Mr. Han zu lernen. Dieser gibt ihm zunächst scheinbar unsinnige Aufgaben, die sich aber bald als Grundtechniken des Kung Fu erweisen. Han nimmt Dre mit in ein Kloster in den Bergen, wo auch er Kung Fu gelernt hat. Dre trinkt aus der Drachenquelle, die Kung-Fu-Kämpfern Kräfte verleihen soll.

May Ying nimmt an einem Vorspielen mit ihrer Geige teil. Weil sie wegen Dre beinahe zu spät zum Termin kommt, darf sie sich auf Anweisung ihrer Eltern nicht mehr mit ihm treffen. Mit einer eindringlichen Rede Dres in Mandarin kann er Mays Vater dazu überreden, dass sie Dre beim Turnier unterstützen darf.

Han schließt Dres Vorbereitung zum Turnier ab und ist für den Verlauf positiv gestimmt. Dre startet sehr nervös in das Turnier, kann dann aber bis ins Halbfinale vordringen. Da Musterschüler Cheng sich schon für das Finale qualifiziert hat, weist Li den Schüler, der gegen Dre im Halbfinale kämpft, an, absichtlich zu verlieren. Dieser bekämpft Dre mit unsportlichen Mitteln, verletzt ihn schwer und wird dafür disqualifiziert. Han kann Dre vor dem Finale weitgehend heilen, sodass er sich im letzten Kampf gegen Cheng behaupten und ihn sogar besiegen kann.


Unterschiede zum Original:

Es wird Kung Fu statt Karate gelehrt.
Die Handlung findet in Peking statt und nicht wie im Originalfilm in Kalifornien.

Eine markante Übung für das Erlernen von Kung Fu, bzw. Karate ist in der Neuverfilmung nicht das Polieren der Autos, sondern das An-, Ausziehen, Aufheben und Aufhängen einer Jacke.

Die Schauspieler der Neuverfilmung sind wesentlich jünger. Das Durchschnittsalter ist etwa 12 Jahre und nicht wie im Originalfilm etwa 16 Jahre.


Kritiken:

„Ein weiteres glattgebügeltes 08/15-Remake, das sich in diesem Fall zwar sklavisch an die Vorlage hält – es aber trotzdem nicht schafft zu überzeugen. […] Das Original ist eine Geschichte über Freundschaft, mit überraschend bitteren Zwischentönen. Das Remake ist Musikvideo-Schrott ohne Anspruch, Logik und vor allem ohne Figuren die wirklich im Gedächtnis bleiben.“ Moviepilot.de

„Dank Chan, den beeindruckenden Aufnahmen von Peking und den zwar überzogenen, aber […] ansprechend inszenierten Actionszenen hätte KARATE KID also durchaus noch solides Mainstreamkino werden können – wäre er nicht mit knapp 2,5 Stunden viel zu lang, sodass die positiven Aspekte den Film nicht über die ganze Laufzeit tragen können. Was bleibt, ist der (über-)ambitionierte Versuch, einen Klassiker modern neu zu interpretieren, der trotz einiger guter Ansätze letztlich scheitert und so immerhin zeigt, wo die Qualitäten des Originals lagen.“ Manifest – Das Filmmagazin

„Warum das Remake von Harald Zwart (Agent Cody Banks) für diesen schlichten Plot fast zweieinhalb Stunden benötigt, ist der Verlagerung des Geschehens nach China geschuldet. Wie Dre (Jaden Smith) mit seiner Mutter ins Wirtschaftswundermekka Peking zieht und vom Kung-Fu kundigen Hausmeister Han (Jackie Chan) unter die Fittiche genommen wird, ist eingebettet in eine propagandistisch anmutende Bilderschau über das kulturelle Erbe des ko-finanzierenden Gastgeberlandes. Dass dabei die Chemie zwischen Jaden und Jackie stimmt, lässt sich nicht verhehlen. Irritierend ist nur, dass Klein Smith die lausbübische Lässigkeit seines Vaters Will abzuspulen scheint und im Abspannsong gar das von Papi geerbte Raptalent unter Beweis stellen darf. So beschleicht einen das Gefühl, dass ein offensichtlich schauspielbegeisterter Junge als Miniklon seines Superstar-Vaters verheizt wird. […] Und übrigens: Von Karate fehlt im neuen Karate Kid jede Spur. Bei einer Schularbeit hieße das: ‚Thema verfehlt‘. Fazit: Kinder mögen am Film trotz Überlänge ihre Freude haben, kritische Erwachsene nicht“ Cinema

„Ein durchschlagender Erfolg dieses rundum unterhaltsamen Martial-Arts-Abenteuers für die ganze Familie […]“ Kino.de


5 Kommentare

  • Sophie Albers (Stern)

    […] „Karate Kid 2010“ ist ein solider, lustiger, spannender Film über das Erwachsenwerden geworden. Nur mit der Botschaft gibt es ein paar Probleme. […]

  • Sully (MovieJones)

    Meine Bedenken waren im Vorfeld unermesslich groß. Ich, als Kind und Jugendlicher der 80er Jahre, sah mich vor einem albernen Remake eines 80er Jahre Klassikers, mit einem Hauptdarsteller, der mir in seinen bisherigen Filmen eher unsympatisch war! […] QUELLE

  • Michael Kienzl (critic.de)

    […] Wenn der Film auch qualitativ etwas hinter seinem Original zurückbleibt, seinen erzieherischen Wert hat er sich zumindest bewahrt. QUELLE

  • Sebastian Krause (film-rezensionen.de)

    […] auch Jackie Chan schafft es nicht, eben weil er offensichtlich nicht er selbst sein darf, diesen Film zu tragen und ihn zu einem Must-See zu machen. Gut, dass ich die DVD nur einmal in der Hand hatte, beim nächsten Mal lieber wieder den 84er. QUELLE

  • Fazit: Der schmächtige Jaden Smith sieht nicht prädestiniert aus für die Rolle eines Kung-Fu-Schülers, doch sein quirliger Charme belebt das Remake. QUELLE

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