Ironclad (2011) – [UNCUT]

icon_info_50  FSK_ab_16_logo_50  DIVX_logo_50  DolbyDigital_50  bt_shop

England im 13. Jahrhundert. Nach Erlass der Magna Carta ist der grausame King John gezwungen, die Freiheit des englischen Volkes anzuerkennen. Mit Hilfe dänischer Söldner versucht er nun, vom Südosten her das Land wieder zu unterjochen. Baron Albany (Brian Cox) stellt eine kleine Truppe von Söldnern auf, darunter auch der geheimnisvolle Tempelritter Marshal (James Purefoy), und nimmt die Burg von Rochester ein, eine letzte Bastion, die den König vor London aufhalten könnte. Gemeinsam harren sie den heranrückenden Armeen König Johns und der Dänen. Ein blutiges Gemetzel nimmt seinen Lauf.



Ironclad – Bis zum letzten Krieger


Inhalt:

England im 13. Jahrhundert. Nach Erlass der Magna Carta ist der grausame King John gezwungen, die Freiheit des englischen Volkes anzuerkennen. Mit Hilfe dänischer Söldner versucht er nun, vom Südosten her das Land wieder zu unterjochen.

Baron Albany (Brian Cox) stellt eine kleine Truppe von Söldnern auf, darunter auch der geheimnisvolle Tempelritter Marshal (James Purefoy), und nimmt die Burg von Rochester ein, eine letzte Bastion, die den König vor London aufhalten könnte. Gemeinsam harren sie den heranrückenden Armeen König Johns und der Dänen.

Ein blutiges Gemetzel nimmt seinen Lauf.

Ironclad ist ein britisch/US-amerikanischer Action- und Abenteuerfilm des Regisseurs Jonathan English, der am 4. März 2011 in den Kinos des Vereinigten Königreichs anlief. In Deutschland erschien der Film am 7. Oktober 2011 auf DVD und Blu-ray Disc. Die Leih-DVD bzw. Leih-Blu-ray Disc wurde bereits am 14. September 2011 in Deutschland veröffentlicht.


Inhalt 2:

Der Film spielt im mittelalterlichen England. Der tyrannische King John wird vom eigenen, revoltierenden Adel besiegt und zur Unterzeichnung der Magna Carta gezwungen. Darin werden grundlegende politische Freiheiten des Adels gegenüber dem englischen König verbrieft. Bereits kurz nach der Vereinbarung beginnt der Monarch jedoch mit Vorbereitungen, die rebellierenden Adligen zurück in die Unterwerfung zu zwingen. Er formiert aus eigenen Untergebenen und herbeigerufenen dänischen Söldnern eine brutale Streitmacht. Im Anschluss fällt er nach und nach über die Wortführer jener Bewegung her und ermordet diese.

Ein reisender Abt und dessen drei Begleiter, erfahrene Tempelritter, werden zufällig Augenzeuge jener Gewaltexzesse. Sie stellen sich King John entgegen, wenngleich ihr Eingreifen aufgrund der zahlenmäßigen Übermacht sinnlos erscheint. Die Kreuzzügler werden erwartungsgemäß überwältigt und getötet – bis auf Templer Marshal, den einzigen Überlebenden. Dieser wendet sich im Anschluss an den Erzbischof Langton, den Erz-Rivalen King Johns. Man fasst den Plan, das strategisch wichtige Rochester Castle einzunehmen, um den Tyrannen zu hindern, mit seinem Heereszug weiter in Richtung London vorzudringen. Unter der Führung des Barons de Albany besetzt eine Gruppe verwegener Kämpfer – einschließlich Marshal – schließlich die Festung, trotz eindringlicher Proteste des Burgherren Cornhill.


Rezeption:

Von Filmkritikern erhielt Ironclad größtenteils positive bis mittelmäßige Rezensionen.

„Ironclad ist ein anstrengender Film: Auf pathostriefende Monologe über Recht und Freiheit haben Jonathan English und seine Co-Autoren wohlweislich verzichtet, dafür nehmen die Erzähler ihr Szenario zu ernst. Mit einer hohen Schnittfrequenz, hektischer Handkamera und knallharten Gewaltdarstellungen werden die Schlachtensequenzen schnell zur Belastungsprobe. […] Damit war das Budget dann wohl auch aufgebraucht. Zumindest deuten die miesen CGI-Effekte, die allerdings nur selten zum Einsatz kommen, darauf hin. Sei es drum – „Ironclad“ mag ein kleiner Film sein, dafür aber einer mit Ecken und Kanten: aufregend, beklemmend und dabei auch noch ziemlich fetzig!“ Filmstarts

„Ironclad ist ein blutiges Schlachtengemälde, das während der ganzen zwei Stunden prächtig unterhält. Manchmal wünscht man sich aber einen weniger exzessiven Einsatz der Wackelkamera in den Actionsequenzen und etwas weniger Lovestory. Doch dies vermag man mit coolen Helden, fiesen Gegnern und den brutalen Schwertkämpfen auszugleichen, was Ironclad im Endeffekt mehr zu Centurion als zu Kingdom of Heaven macht.“ Outnow

„Regisseur English trotzt denn auch jedem Anflug von Klasse, verheizt beispielsweise tolle Charakterdarsteller wie Paul Giamatti („Sideways“) oder Brian Cox („X-Men 2“), und lässt einen durchaus interessanten historischen Actionstoff zu einer billigen und zudem langweiligen Splatterorgie verkommen. Da nützen auch die höchst atmosphärische Kameraarbeit oder die großartige Ausstattung wenig. Es wäre alles da gewesen, um aus „Ironclad“ einen stärkeren Film zu machen, als er es am Ende geworden ist. Doch damit ist es nicht getan. Irgendwer muss das alles auch zusammenhalten und nicht bloß den nächsten Eimer Kunstblut bestellen.“ Zelluloid


Produktion:

Die Dreharbeiten wurden ausschließlich in Wales und von den dortigen Dragon Studios durchgeführt. Die Produktionskosten beliefen sich auf ca. 25 Millionen US-Dollar und der Film stellt damit die teuerste walisische Independent-Produktion aller Zeiten dar. Laut Produzent Andrew J. Curtis stellte sich die Finanzierung als sehr schwierig dar, es sei „komplexer als eine Karte der Londoner U-Bahn“ gewesen. Es war das erste Projekt der neu gegründeten Produktionsfirma Mythic International Entertainment.

Für den Soundtrack war Lorne Balfe, der derzeit in Hans Zimmers Studio Remote Control Productions tätig ist, zuständig. Eine Soundtrack-CD des Films ist ebenfalls im Handel erhältlich.

Ursprünglich sollte Megan Fox die Rolle der Lady Isabel übernehmen, sprang allerdings dann ab und wurde durch Kate Mara ersetzt.


Quelle: Wikipedia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert