Jack and the Giants (Jack the Giant Slayer) (2013)

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Jack (Nicholas Hoult) kennt die Geschichte von den Riesen, die über eine riesige Bohnenranke zur Erde hinabstiegen, dann aber dank einer speziell gefertigten Krone von König Erik wieder auf ihr Zwischenreich zwischen Himmel und Erde verbannt wurden, seit seiner Kindheit, als ihm sein lange verstorbener Vater diese Geschichte abends vorlas. Auch Prinzessin Isabelle () war mit dieser Legende aufgewachsen, ahnt aber nicht, das ihr zukünftiger Gemahl Roderick (Stanley Tucci), den sie gegen ihren Willen auf Geheiß ihres Vaters heiraten soll, im Besitz der Bohnen und Eriks Krone ist.

 

WARNER BROS.

Als ein junger Landarbeiter unbeabsichtigt das Tor zwischen unserer Welt und dem Reich der fürchterlichen Riesen öffnet, flammt eine uralte Fehde wieder auf. Jahrhundertelang konnten die Riesen nichts gegen die Erde ausrichten, doch jetzt setzen sie alle Hebel in Bewegung, um ihr einst verlorenes Land zurückzuerobern. Urplötzlich muss sich der junge Jack (Nicholas Hoult) im Kampf seines Lebens bewähren, denn es gilt, die Riesen um jeden Preis aufzuhalten. Dabei kämpft er nicht nur für König und Vaterland, sondern auch um die Liebe einer tapferen Prinzessin. Bisher hatte er die unüberwindlichen Krieger nur für eine Legende gehalten … doch als er ihnen nun gegenübersteht, bekommt er die Gelegenheit, selbst eine Legende zu werden.

 

OFDB

Jack (Nicholas Hoult) kennt die Geschichte von den Riesen, die über eine riesige Bohnenranke zur Erde hinabstiegen, dann aber dank einer speziell gefertigten Krone von König Erik wieder auf ihr Zwischenreich zwischen Himmel und Erde verbannt wurden, seit seiner Kindheit, als ihm sein lange verstorbener Vater diese Geschichte abends vorlas. Auch Prinzessin Isabelle (Eleanor Tomlinson) war mit dieser Legende aufgewachsen, ahnt aber nicht, das ihr zukünftiger Gemahl Roderick (Stanley Tucci), den sie gegen ihren Willen auf Geheiß ihres Vaters heiraten soll, im Besitz der Bohnen und Eriks Krone ist.

Als ein Mönch Roderick die Bohnen stiehlt, da er dessen Pläne durchschaut, wird er auf der Flucht gezwungen, sie Jack anzuvertrauen, der gerade ein Pferd und einen Karren am Schloss verkaufen soll, die seinem Onkel gehören. Da Jack nur mit den Bohnen in die ärmliche Hütte heimkehrt, ist sein Onkel wütend und schlägt sie ihm aus der Hand, wobei eine von ihnen auf den Erdboden unter den Dielen fällt. Mitten in der Nacht – es hat stark zu regnen begonnen und tropft durch das Dach der Hütte – wird Jack von einer unerwarteten Besucherin überrascht. Die Prinzessin war auf der Flucht vor dem unerwünschten Bräutigam zu seiner Hütte gelangt, da er ein Licht an die Tür gehängt hatte. Er erkennt sie sofort, da er sie am Tag zuvor zufällig am Schloss gesehen hatte, als er ihr gegenüber ein paar Rabauken beigestanden hatte. Doch es kommt zu keinem weiteren Gespräch zwischen ihnen, denn das Wasser war zu der am Boden liegenden Bohne vorgedrungen und eine riesige Bohnenranke befördert die Hütte mit großer Geschwindigkeit gen Himmel…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Jack and the Giants (Originaltitel Jack the Giant Slayer, ursprünglich Jack the Giant Killer) ist ein US-amerikanischer Fantasy-Abenteuerfilm aus dem Jahr 2013. Regie führte Bryan Singer; das Drehbuch schrieben Darren Lemke, Christopher McQuarrie und Dan Studney. Der Film, der die Geschichte des Knechtes Jack erzählt, der versehentlich ein Portal in die Riesenwelt geöffnet hat und nun die Prinzessin befreien muss, zeigt in den Hauptrollen Nicholas Hoult, Eleanor Tomlinson, Stanley Tucci, Ian McShane, Bill Nighy, John Kassir und Ewan McGregor.

Der Film startete am 1. März 2013 in den US-amerikanischen und am 14. März 2013 in den deutschen Kinos. Er wurde in 2D und 3D aufgeführt.


Produktion:

Die Entwicklung des Spielfilms begann im Januar 2009, als D. J. Caruso als Regisseur des Films eingestellt wurde. Im August wurde Caruso durch Singer ersetzt, der wiederum McQuarrie im April 2010 beauftragte, das Drehbuch zu überarbeiten. Die Hauptrollen wurden im Februar und März 2011 besetzt. Drehbeginn war im April 2011 im Vereinigten Königreich mit Drehorten im englischen Somerset, Gloucestershire und Norfolk. Da die Postproduktion für Spezialeffekte und Marketing mehr Zeit benötigte, wurde der Veröffentlichungstermin nach hinten verschoben. Im Oktober 2012 legte Warner Bros. den endgültigen Starttermin für die Vereinigten Staaten auf den 1. März 2013 fest und benannte den Film gleichzeitig von Jack the Giant Killer in Jack the Giant Slayer um.


Rezeption:

Jack and the Giants konnte am Startwochenende den Spitzenplatz der US-amerikanischen Kinocharts besetzen. Mit knapp 28 Millionen US-Dollar Einspielergebnis am Startwochenende fiel der kommerzielle Erfolg der knapp 195 Millionen Dollar (etwa 150 Millionen Euro) teuren Produktion jedoch eher enttäuschend aus.

Der Film wurde von Kritikern zwiegespalten rezipiert. Aktuell (29. April 2013) weist die Rezensionsaggregator-Webseite Rotten Tomatoes eine 52-Prozent-Wertung bei 182 Rezensionen aus.

Todd McCarthy von The Hollywood Reporter schrieb: „Betrachtet man schlicht den effiziente Erzählstil, die klaren Abläufe und den konsistenten Einbezug der Zuschauer, so ist Jack dem kürzlich gelaufenen Hobbit deutlich überlegen.“ Richard Roeper von der Zeitung Chicago Sun-Times schrieb: „Jack and the Giants ist ein aufregendes, originelles und durch und durch unterhaltsames Abenteuer.“

Im Gegensatz dazu urteilte Justin Chang vom Magazin Variety: „Beim Stillen des neuerlichen Appetits auf revisionistische Leinwandfantasien (…) fühlt sich Jack and the Giants – wenig überraschend – an wie der Versuch, aus dem Trend Kapital zu schlagen, wieder ausgegrabene Märchenfiguren, Situationen und Kampfszenen mit einem mechanischen und ermüdend vorhersagbaren Effekt zu zeigen.“ Manohla Dargis von der The New York Times bewertete das ähnlich: „Letzten Endes handelt es sich hierbei nur um eine digital aufgeblasene eindimensionale Version von Jack and the Beanstalk.“ Kenneth Turan von der Los Angeles Times schrieb, dass „Bryan Singers Version des alten Märchens alles hat, was man für Geld kaufen kann – außer einem guten Drehbuch“.

Das deutsche Film-Magazin cinema urteilte verhalten positiv: „Opulentes und actionreiches Fantasymächen im traditionellen Stil“

 

7 Kommentare

  • „Opulentes und actionreiches Fantasymächen im traditionellen Stil“.

  • […] “Bryan Singers Version des alten Märchens hat alles, was man für Geld kaufen kann – außer einem guten Drehbuch”.

  • […] “Letzten Endes handelt es sich hierbei nur um eine digital aufgeblasene eindimensionale Version von Jack and the Beanstalk.”

  • “Beim Stillen des neuerlichen Appetits auf revisionistische Leinwandfantasien (…) fühlt sich Jack and the Giants – wenig überraschend – an wie der Versuch, aus dem Trend Kapital zu schlagen, wieder ausgegrabene Märchenfiguren, Situationen und Kampfszenen mit einem mechanischen und ermüdend vorhersagbaren Effekt zu zeigen.”

  • “Jack and the Giants ist ein aufregendes, originelles und durch und durch unterhaltsames Abenteuer.”

  • “Betrachtet man schlicht den effiziente Erzählstil, die klaren Abläufe und den konsistenten Einbezug der Zuschauer, so ist Jack dem kürzlich gelaufenen Hobbit deutlich überlegen.”

  • Habe mich auf den Film gefreut aber hätte mir mehr davon versprochen. Dennoch sehr gute Unterhaltung.

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