Shootout – Keine Gnade (2012)

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Die beiden Partner des eiskalten Auftragskillers Jimmy Bobo (Sylvester Stallone) sowie des Polizisten Taylor Kwon (Sung Kang) wurden ermordet. Die zwei ungleichen Männer schließen daraufhin ein Bündnis um die Mörder ihrer Partner zu fassen. Auf ihrer Jagd nach den Hintermännern geraten sie jedoch in eine Verschwörung, welche bis in die höchsten Kreise reicht.



Shootout – Keine Gnade


Inhalt:

Die beiden Partner des eiskalten Auftragskillers Jimmy Bobo (Sylvester Stallone) sowie des Polizisten Taylor Kwon (Sung Kang) wurden ermordet. Die zwei ungleichen Männer schließen daraufhin ein Bündnis um die Mörder ihrer Partner zu fassen. Auf ihrer Jagd nach den Hintermännern geraten sie jedoch in eine Verschwörung, welche bis in die höchsten Kreise reicht.

Shootout – Keine Gnade (Originaltitel: Bullet to the Head) ist ein amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 2013 mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle. Regie führte Walter Hill, der auch das Drehbuch zusammen mit Alessandro Camon schrieb. Es basiert auf der Graphic Novel „Du plomb dans la tête“ von Alexis Nolent.
Der Film wurde erstmals auf dem internationalen Filmfestival in Rom am 14. November 2012 gezeigt. In den Vereinigten Staaten startete er am 1. Februar 2013; in Deutschland wird er ab dem 7. März 2013 zu sehen sein. Das Produktionsbudget betrug etwa 55 Millionen US-Dollar (etwa 40,53 Millionen Euro).


Handlung:

Der Auftragsmörder Jimmy Bobo verbündet sich für eine Ermittlung mit dem jungen Polizisten Taylor Kwon aus Washington D.C., um herauszufinden, wer hinter den Morden der früheren Partner steckt. Die Suche führt sie durch zwielichte Hintergassen bis hinein in die Machtzentralen New Orleans‘.


Produktion:

Shootout – Keine Gnade wurde in New Orleans gedreht; Drehbeginn war der 27. Juni 2011. Der Film hatte den Arbeitstitel „Headshot“. Am 23. August 2011 wurde der US-Starttermin auf den 13. April 2012 festgelegt. Jedoch wurde der Termin bereits am 23. Februar 2012 auf unbekannte Zeit verschoben. Letzten Endes startete der Film in den USA am 1. Februar 2013.


Rezeption:

Der Film wurde von Kritikern zwiegespalten rezipiert. Aktuell (21. Mai 2013) weist Rotten Tomatoes eine 47-Prozent-Wertung bei 127 Rezensionen aus.

„Sylvester Stallone schießt Leuten ins Gesicht. Damit hat es sich, was Subtext in diesem Formel-Aktion-Gewäsch angeht. Warum klinge ich, als wenn ich mehr erwarten würde. Weil im Abspann Walter Hill als Regisseur gelistet wird. […] Es ist entschuldbar zu sehen, wie Stallone den eigenen Ausverkauf betreibt. […] Aber Walter Hill mit sich hinunter zu ziehen, das ist gegen die Regeln.

Sylvester Stallone shoots people in the face. That’s it for subtext in this formula action swill. Why do I sound like I should expect more. Because the credits list the director as Walter Hill. […] It’s forgivable to watch Stallone sell out. […] But dragging Walter Hill down with him, that’s a fighting offense.“ Peter Travers: Rolling Stone

„Nach Skyfall ein weiterer großer Genesungsfilm, den wir dringend brauchen. Ein alternder Sylvester Stallone kämpft gegen Schurken, eigentlich aber gegen die postmoderne Brechung und Intellektualisierung seiner Figur. Walter Hills völlig antiakademischer Film ist keine Achtziger-Hommage: er lässt Kraft und Alter zusammenfallen und restauriert unaufgeregt und entspannt die Essenz von Stallone mitten in der Gegenwart.“ Philipp Stadelmaier: Shootout – Keine Gnade, in: Süddeutsche Zeitung vom 07.03.2013

„Spannender, actionreicher Thriller, in dem es weniger um die Handlung als um das Zusammenspiel der beiden unterschiedlichen Hauptfiguren geht. Die Inszenierung treibt das Buddy-Motiv dabei ironisch auf die Spitze. Der Film profitiert von witzigen, lakonischen Dialogen und einem wuchtigen, erdigen Rock-Score, der das Geschehen zusätzlich vorantreibt.“ Michael Ranze: Shootout – Keine Gnade, in: film-dienst Nr. 5/2013

„SHOOTOUT – KEINE GNADE bietet endlich wieder großartig inszenierte Actionszenen, in denen Hauptdarsteller Sylvester Stallone förmlich aufblüht. Ob Regisseur Walter Hill trotz des mittelmäßigen Drehbuchs ein Comeback feiern wird, bleibt abzuwarten. Aber für eine Genrezeitreise in die guten, alten 80er taugt der Film allemal!“ Josephine Drews: Kino7.de

„Der Actionfilm ist eine Nummernrevue, gewiss, aber Shootout hat mehr von der Trockenheit eines veralteten Benutzerhandbuchs als von der Rasanz und den Schauwerten seiner gelungeneren Genrekollegen. […]Am Ende gibt es aber doch noch einen Trumpf, den Shootout meisterlich auszuspielen weiß: Sylvester Stallones ausdruckslosen, ja leblosen Blick. Ein Blick, der alles in sich aufnehmen kann, der alles bedeuten will, wo er doch nichts bedeutet.“ Lukas Stern: critic.de


Quelle: Wikipedia

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