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Jeden Tag muss sich Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) von ihrer Cousine Charlotte (Laura Berlin) in dem von ihren Familien gemeinsam bewohnten Stadthaus in London anhören, was für ein ungeschickter Trampel sie doch wäre, während es sich bei ihr selbstverständlich um das schönste und intelligenteste Mädchen handelt. Welches zudem seit Jahren von einer geheimnisvollen Loge auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet wird, die sie ab ihrem 16. Geburtstag gemeinsam mit Gideon De Villiers (Jannis Niewöhner), einem von ihr als Partner auserkorenen arroganten Spross aus gutem Hause, antreten muss. |
„Wo bei ‚Rubinrot‘ Effekte zum Einsatz kommen, funktionieren sie sehr gut. Trotzdem wirkt das Ganze an manchen Stellen etwas zu gezwungen ‚international‘. Wenn deutsche Darsteller ‚Mum‘ und ‚Dad‘ sagen, nimmt man ihnen das einfach nicht so ganz ab. Dass die Figuren auf englischen Websites surfen und englische SMS schreiben, sollte das wohl vertuschen, verwirrt aber nur. Das hat der Film gar nicht nötig.“
„‚Rubinrot‘ eignet sich am besten für ein weibliches Jugendpublikum oder für Fans der Buchreihe. Aber auch Erwachsene und Nichtkenner können durch die interessante Geschichte und der detaillierten Schilderung in schönen Bildern unterhalten werden.“
„Die Zeitreise-Szenen machen Appetit auf mehr, aber bei der Liebesgeschichte springt der Funke (noch) nicht so recht über: Felix Fuchssteiners Verfilmung des Jugendbuch-Bestsellers ist ein ordentlicher Film, vor allem jedoch das Versprechen auf eine noch bessere Fortsetzung.“