Rubinrot (2013)

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Jeden Tag muss sich Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) von ihrer Cousine Charlotte (Laura Berlin) in dem von ihren Familien gemeinsam bewohnten Stadthaus in London anhören, was für ein ungeschickter Trampel sie doch wäre, während es sich bei ihr selbstverständlich um das schönste und intelligenteste Mädchen handelt. Welches zudem seit Jahren von einer geheimnisvollen Loge auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet wird, die sie ab ihrem 16. Geburtstag gemeinsam mit Gideon De Villiers (Jannis Niewöhner), einem von ihr als Partner auserkorenen arroganten Spross aus gutem Hause, antreten muss.



Rubinrot


Inhalt:

Jeden Tag muss sich Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) von ihrer Cousine Charlotte (Laura Berlin) in dem von ihren Familien gemeinsam bewohnten Stadthaus in London anhören, was für ein ungeschickter Trampel sie doch wäre, während es sich bei ihr selbstverständlich um das schönste und intelligenteste Mädchen handelt. Welches zudem seit Jahren von einer geheimnisvollen Loge auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet wird, die sie ab ihrem 16. Geburtstag gemeinsam mit Gideon De Villiers (Jannis Niewöhner), einem von ihr als Partner auserkorenen arroganten Spross aus gutem Hause, antreten muss.

Doch am Tag ihres 16.Geburtstags geschieht nichts. Dagegen erlebt die quirlige Gwendolyn zwei unfreiwillige, unkontrollierbare Zeitreisen, die sie in Gefahr bringen. Offensichtlich hat sie das Zeitreise-Gen geerbt, was aus Sicht des Vorsitzenden der Loge, Falk De Villiers (Uwe Kockisch) unmöglich ist, aber Gwendolyns Mutter Grace (Veronica Ferres) gesteht, dass sie ihr Geburtsdatum einen Tag nach hinten versetzt hätte, um ihre Tochter vor der jahrelangen Ausbildung der Loge zu schützen. Da nur die Loge in der Lage ist, die Zeitreisen zu kontrollieren, muss sie die Aufgabe an der Seite von Gideon antreten, der wenig erfreut auf die unausgebildete Anfängerin reagiert…

Rubinrot ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2013. Der Fantasyfilm basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kerstin Gier. Er ist der erste Teil der Trilogie Liebe geht durch alle Zeiten. Der Film hatte am 5. März 2013 Weltpremiere in München und wird seit dem 14. März 2013 in den deutschen Kinos gezeigt.


Handlung:

Einen Tag vor Gwendolyn „Gwen“ Shepherds 16. Geburtstag steht wieder einmal ihre gleichaltrige Cousine im Mittelpunkt, denn ihre Londoner aristokratische Familie sieht Charlotte seit jeher als etwas ganz Besonderes an, da ihr ein außergewöhnliches Gen vererbt worden sei. Eigentlich ist Gwen sehr froh, dass sie nichts mit diesen streng geheimen Treffen und speziellen Unterweisungen zu tun hat, doch die Zelebrierung dieses lang ersehnten Tages lässt Charlotte noch überheblicher als gewöhnlich werden. Als sie plötzlich an Schwindelanfällen leidet, geraten alle in Aufruhr und ihre Mutter geleitet sie umgehend zum mysteriösen Geheimbund. Nur Großtante Maddie teilt mit Gwen ihr geringes Wissen über die Großmeisterloge des Grafen von Saint Germain und über die vererbbare Fähigkeit in die Vergangenheit zu reisen, doch ihre Leidenschaft für Übersinnliches und Okkultes zeichnet sie nicht gerade als zuverlässige Quelle aus.

Kurz darauf wird auch Gwen schummrig vor Augen, sie will frische Luft schnappen und stolpert dabei buchstäblich in die Zeit der letzten Jahrhundertwende. Von diesem kurz andauernden Zeitsprung erzählt sie nur ihrer besten Freundin Leslie, die schnell erkennt, dass nicht Charlotte sondern Gwendolyn das „Zeitreise-Gen“ geerbt haben muss. Erst nach zwei weiteren unkontrollierten Zeitsprüngen wendet sie sich an ihre Mutter Grace, die sie umgehend in das Hauptquartier der Loge bringt.

Dort eingetroffen wird Gwen nur Misstrauen entgegengebracht. Ihre Tante, Charlottes Mutter, hält dies für einen verzweifelten Versuch, sich in den Mittelpunkt drängen zu wollen, die Ordenswächter wiederum befürchten eine Verschwörung, da Grace vor sechzehn Jahren den vorangegangenen Zeitreisenden Lucy und Paul zur Flucht verholfen hat. Vor allem aber zeigt Gideon de Villiers, der männliche Genträger ihrer Generation, auch Diamant genannt, deutlich seine Abneigung mit Gwendolyn zusammen arbeiten zu müssen, da es ihr im Gegensatz zu Charlotte an Ausbildung in Geschichte, Fremdsprachen und Etikette mangelt und sie somit die ganze Operation gefährden würde. Nur Mr. George, ein ehemals enger Freund ihres verstorbenen Großvaters, und Madame Rossini, welche die authentischen Kostüme für die geplanten Zeitreisen anfertigt, begegnen ihr freundlich und verständnisvoll.

Als nun bestätigt wurde, dass tatsächlich Gwen die Letzte aller zwölf Zeitreisenden ist, der so genannte Rubin, wird sie entgegen aller Skepsis mit der Mission und der Funktion des Chronografen, mit dem man zu genau festgelegten Zeitpunkten einige Stunden lang in die Vergangenheit reisen kann, vertraut gemacht. Aufgrund des Diebstahls vom Chronografen muss nun für das Zweitgerät erneut Blutproben aller bisher gelebten Genträger gesammelt werden. Doch Gideons letzte Begegnung mit einer früheren Zeitreisenden aus der vergangenen Jahrhundertwende war erfolglos, da diese nur in Gwendolyns Anwesenheit kooperieren will. Als Gideon und Gwen gemeinsam Lady Tilney im Jahre 1912 besuchen, erscheinen plötzlich Lucy und Paul, die angeblich Gwendolyn vor der Erfüllung der Prophezeiung warnen wollen. Gideon hingegen hält dies für einen Hinterhalt, überwältigt Paul und den Butler und kann schließlich mit Gwen fliehen.

Zurück im Hauptquartier glaubt nur Gwendolyn an die Aufrichtigkeit von Lucy und Paul, die Wächter hingegen sind überzeugt von einem Komplott der florentinischen Allianz, welche schon seit Jahrhunderten den Grafen von Saint Germain bekämpfen. Falk de Villiers, der Großmeister der Loge, kritisiert Gwens mangelnden Gehorsam und ihre große Neugier, doch auch Gideon beginnt sich zu fragen, wofür sie ihr Leben riskieren sollen.

Die Bekanntschaft mit dem Grafen von Saint Germain im Jahr 1782 kann Gwendolyns offene Fragen nicht klären. Der Gründer der Loge versucht sie vielmehr mithilfe von Gedankenkontrolle und Telekinese einzuschüchtern. Noch lebensbedrohlicher wird die Rückfahrt zur Loge, da ihre Kutsche im Hyde Park überfallen wird. Gideon muss nach dem Kampf anerkennen, dass sie nur durch Gwens Eigeninitiative überlebt haben und entschließt sich letztendlich, mit ihr zusammen nach Antworten zu forschen.

Des Nachts schleichen sie sich in die Archive der Loge ein, aber die Geheimdokumente sind in der heutigen Zeit einbruchsicher verwahrt, so wenden sie sich an Mr. George, der früher Gwendolyns Großvater sehr nahe stand, um mit seiner Hilfe in das Jahr 1942 zu reisen. Tatsächlich können sie zu dieser Zeit im Observatorium eine Geheimschrift über den Raben einsehen, in welcher sein Tod als Notwendigkeit zur Erfüllung der Prophezeiung vorhergesagt wird. Plötzlich stürmen Wachen herein, doch sie können nur Gideon festnehmen, Gwendolyn stürzt dabei aus der offenen Kuppel. Nachdem sie einige Zeit bewusstlos im verschneiten Innenhof gelegen ist, bewahrt sie die Erscheinung eines kleinen Jungen vor dem Erfrierungstod, denn er erinnert sie an den Schlüssel an ihrer Kette, ein Talisman von Lucy, mit dem sie ins Gebäude gelangen kann.

Wieder in der Gegenwart wird Gwen von Falk deVilliers gefunden, der Kenntnis von der besagten Prophezeiung hat, und er versucht, lebensrettende Maßnahmen zu verhindern. Doch Gideon widersetzt sich dieser Order und trägt sie eigenmächtig ins Arztzimmer. Als sie wieder genesen ist, verspricht er ihr, immer auf sie aufzupassen.

Am Abend des großen Schulballs, zu dem Gwendolyn von Gideon begleitet wird, entdeckt sie, dass der kleine Junge der früh verstorbene jüngere Bruder ihres Großvaters ist und sie schlussfolgert daraus, dass ihre Fähigkeit Geister zu sehen die vielbesagte „Magie des Raben“ sein könnte.


Kritiken:

„Die Zeitreise-Szenen machen Appetit auf mehr, aber bei der Liebesgeschichte springt der Funke (noch) nicht so recht über: Felix Fuchssteiners Verfilmung des Jugendbuch-Bestsellers ist ein ordentlicher Film, vor allem jedoch das Versprechen auf eine noch bessere Fortsetzung.“ Filmstarts.de

„‚Rubinrot‘ eignet sich am besten für ein weibliches Jugendpublikum oder für Fans der Buchreihe. Aber auch Erwachsene und Nichtkenner können durch die interessante Geschichte und der detaillierten Schilderung in schönen Bildern unterhalten werden.“ Movie Worlds

„Wo bei ‚Rubinrot‘ Effekte zum Einsatz kommen, funktionieren sie sehr gut. Trotzdem wirkt das Ganze an manchen Stellen etwas zu gezwungen ‚international‘. Wenn deutsche Darsteller ‚Mum‘ und ‚Dad‘ sagen, nimmt man ihnen das einfach nicht so ganz ab. Dass die Figuren auf englischen Websites surfen und englische SMS schreiben, sollte das wohl vertuschen, verwirrt aber nur. Das hat der Film gar nicht nötig.“ www.freistunde-magazin.de


Quelle: Wikipedia

3 Kommentare

  • „Wo bei ‚Rubinrot‘ Effekte zum Einsatz kommen, funktionieren sie sehr gut. Trotzdem wirkt das Ganze an manchen Stellen etwas zu gezwungen ‚international‘. Wenn deutsche Darsteller ‚Mum‘ und ‚Dad‘ sagen, nimmt man ihnen das einfach nicht so ganz ab. Dass die Figuren auf englischen Websites surfen und englische SMS schreiben, sollte das wohl vertuschen, verwirrt aber nur. Das hat der Film gar nicht nötig.“

  • Movie Worlds

    „‚Rubinrot‘ eignet sich am besten für ein weibliches Jugendpublikum oder für Fans der Buchreihe. Aber auch Erwachsene und Nichtkenner können durch die interessante Geschichte und der detaillierten Schilderung in schönen Bildern unterhalten werden.“

  • Filmstarts.de

    „Die Zeitreise-Szenen machen Appetit auf mehr, aber bei der Liebesgeschichte springt der Funke (noch) nicht so recht über: Felix Fuchssteiners Verfilmung des Jugendbuch-Bestsellers ist ein ordentlicher Film, vor allem jedoch das Versprechen auf eine noch bessere Fortsetzung.“

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