Warm Bodies (2013)

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Warm Bodies ist eine US-amerikanische paranormal-romantische Zombie-Komödie aus dem Jahr 2013, basierend auf dem gleichnamigen Roman (deutscher Titel Mein fahler Freund) von Isaac Marion. Regie führte Jonathan Levine, von dem auch das Drehbuch stammt. Hauptdarsteller sind Nicholas Hoult und Teresa Palmer. Der Film konzentriert sich auf das Innenleben von „R“ einem Zombie, dargestellt durch innere Monologe und wie er und eine Menschenfrau, Julie, sich ineinander verlieben.



Warm Bodies


Inhalt:

Das Leben eines Zombies ist hart. Seitdem ein Virus den größten Teil der Menschheit zu lebenden Toten verwandelt hat, fristen diese ihr Dasein in herunter gekommenen Gebäuden, bewegen sich langsam und ungelenk und können weder schlafen, noch sprechen. Einzig die Suche nach Nahrung in Form von Frischfleisch, lässt sie aktiv werden. Auch R (Nicholas Hoult), der sich nicht mehr an seinen Namen erinnert, schließt sich einer Gruppe an, die in die Innenstadt zieht, um Menschen zu finden. Besonders auf deren Gehirn haben sie es abgesehen, denn dessen Genuss überträgt die Erinnerungen an sie, so dass sie für einen Moment menschliche Gefühle erfahren können.

Die wenigen übrig gebliebenen Menschen haben sich hinter hohen, streng bewachten Mauern im Zentrum der Stadt zurückgezogen, sind aber immer wieder gezwungen, Nahrung und andere Hilfsmittel aus den von Zombies befallenen Stadtteilen zu besorgen. Bei einer solchen Suche gerät Julie (Teresa Palmer) mit ihren Freunden an R und die anderen Zombies, wobei die meisten von ihnen getötet werden. Als R dabei das Gehirn von Perry (John Franco) frisst, erlebt er dessen Gefühle für Julie und verliebt sich selbst in sie. Er schützt sie vor seinen gefräßigen Kumpanen und nimmt sie mit in das abgewrackte Passagierflugzeug, indem er haust…

Warm Bodies ist eine US-amerikanische paranormal-romantische Zombie-Komödie aus dem Jahr 2013, basierend auf dem gleichnamigen Roman (deutscher Titel Mein fahler Freund) von Isaac Marion. Regie führte Jonathan Levine, von dem auch das Drehbuch stammt. Hauptdarsteller sind Nicholas Hoult und Teresa Palmer. Der Film konzentriert sich auf das Innenleben von „R“ einem Zombie, dargestellt durch innere Monologe und wie er und eine Menschenfrau, Julie, sich ineinander verlieben.

Der Film hatte am 16. Januar 2013 in Rom Premiere. In die deutschen Kinos kam der Film am 21. Februar 2013.


Handlung:

Nach einer Zombie-Apokalypse verbringt „R“, ein Zombie, seine Tage damit auf einem Flughafengelände umher zu laufen. Die Welt ist von Zombies bevölkert, darunter auch „M“, R’s bester Freund. R’s und M’s Kommunikation besteht lediglich aus Grunzen, Stöhnen und gelegentlichen beinahe-Worten. Wie alle Zombies ist R stets auf der Suche nach Menschenfleisch, vor allem Gehirn. Wenn er Gehirn isst, durchlebt er die Erinnerungen der früheren Eigentümer und fühlt sich hierdurch lebendig. Die Zombies leben, jagen und reisen in Rudeln, sie bewegen sich sehr langsam und sind immer auf der Suche nach Opfern, die sie essen können. Auf der Suche nach Nahrung finden R und eine Gruppe von Zombies eine Gruppe Menschen, darunter Julie Grigio. Julies Vater, der Anführer einer menschlichen Siedlung, welche schwer bewacht und abgeschottet ist, hatte sie in eine nahe gelegenen Stadt geschickt, um Medikamente aus verlassenen Gebäuden zu holen. R sieht Julie und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Nachdem Perry, Julies fester Freund, R in die Brust schießt, tötet R Perry und isst Perrys Gehirn. Julie bekommt davon nichts mit. R erlebt nun Perrys Gedanken und Erinnerungen, was die Anziehungskraft zu Julie noch verstärkt. R rettet Julie vor dem Rest des Rudels und bringt sie zu einem Flugzeug, in dem er wohnt, um sie dort zu beschützen. Durch die Nähe zu Julie beginnt R langsam zum Leben zu erwachen. Sein Herz beginnt zu schlagen und Reize werden weitergeleitet.

Schließlich wird Julie unruhig und überredet R sie nach Hause zu bringen. Auf dem Weg verrät R ihr, dass er Perry getötet hat. Daraufhin verlässt Julie R und kehrt allein zur Siedlung zurück. R macht sich, mit gebrochenem Herzen, auf den Weg zurück zum Flughafen. Dort sieht er, dass M und andere Zombies auch erste Anzeichen von Leben zeigen. R führt M und seine Gruppe zur Menschensiedlung, wo R sich hineinschleichen kann. Dort trifft er auf Julies Freundin Nora und Julies Vater Colonel Grigio. Während Nora widerwillig akzeptiert, dass R kein Untoter mehr ist, weigert sich Colonel Grigio zu glauben, dass Zombies wiederbelebt werden können und droht R zu töten. Julie und R können zu einem Baseballstadion fliehen, wo der Rest von R’s Rudel wartet. Dort wird R’s Rudel gerade von Skelett-Zombies (auch Bonies genannt) angegriffen. Bonies haben alles menschliche verloren und folgen lediglich dem Drang alles zu töten und zu essen, was einen Herzschlag hat, was nun auch auf R und seine Freunde zutrifft.

Als Julie und R vor den Bonies weglaufen, werden sie umzingelt. Der einzige Fluchtweg ist der Sprung in einen tief gelegenen Pool. R und Julie springen, wobei R Julie vor dem Aufprall beschützt, R schlägt mit dem Kopf auf, aber beide überleben den Sturz. Aus Freude darüber, dass sie nicht gestorben sind, küssen sich R und Julie leidenschaftlich. Colonel Grigio beobachet den Kuss und schießt R in die Schulter. Als die Wunde anfängt zu bluten, ist unumstößlich bewiesen, dass R lebt. Von nun an kämpfen Menschen und Zombies gemeinsam gegen die Bonies. Nachdem die Bonies endgültig besiegt sind, wird die Mauer um die Menschensiedlung abgerissen. Die Zombies werden nach und nach in die Gesellschaft integriert und nach kurzer Zeit ist kaum noch ein Unterschied bemerkbar. Der Film endet damit, dass R – er und Julie sind mittlerweile ein Paar – beschließt seinen Namen nicht zu ändern.


Kritiken:

„Achtung, liebe Horrorfans! ‚Warm Bodies‘ deutet den Zombie jetzt zum romantischen Lover um. Aber keine Angst, die Rechnung geht auf – gerade weil der Kinofilm vor großen Gefühlen nicht zurückschreckt. Und an Gehirnen geknabbert wird ja trotzdem.“ Spiegel online


Quelle: Wikipedia

Ein Kommentar

  • Spiegel online

    „Achtung, liebe Horrorfans! ‚Warm Bodies‘ deutet den Zombie jetzt zum romantischen Lover um. Aber keine Angst, die Rechnung geht auf – gerade weil der Kinofilm vor großen Gefühlen nicht zurückschreckt. Und an Gehirnen geknabbert wird ja trotzdem.“

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