Story of Ricky – Riki-Oh (Lik Wong) (1991) – [UNCUT]
[imdblive:id(tt0102293)]
IMDb [imdblive:rating] |
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[imdblive:rating] / 10 |
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Titel | [imdblive:title] | ||
Teaser-Text | [imdblive:tagline] | ||
Genre(s) | [imdblive:genres] | ||
Laufzeit | Jahr | FSK | [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate] | ||
Regie | Story | [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink] | ||
Darsteller | [imdblive:cast_nolink] | ||
Bewertung | [imdblive:rating] ([imdblive:votes] Stimmen) | ||
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN | |||
FSK18 | 79 min. | CUT | CUT |
FSK18 | 88 min. | UNCUT / §131 | UNCUT |
DIESEN FILM GIBT ES IN ZWEI FSK18 VERSIONEN. DIE UNGESCHNITTENE UND CA. 9 MINUTEN LÄNGERE FASSUNG WURDE AM 31.07.1999 INDIZIERT UND IST SEIT DEM 16.08.2001 GEMÄSS §131 BUNDESWEIT BESCHLAGNAHMT. |
SCHNITTBERICHT(E) | ||||||||
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SCREEN POWER VHS |
Im 21. Jahrhundert sind alle Gefängnisanstalten privatisiert, es herrscht das Gesetz des Stärkeren. Dies ist die Geschichte von Ricky Oh, einem jungen Kung Fu-Meister mit übernatürlichen Kräften, der unschuldig zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Dort versuchen ihn die Wächter genauso unmenschlich zu behandeln wie die übrigen Gefangenen. Ricky beschließt, den unmenschlichen Zuständen nicht tatenlos zuzusehen, er legt sich mit dem Chefaufseher Cobra und seinen 4 Helfern an. Es kommt zu einem entscheidenden Kampf auf Leben und Tod, der direkt in die Hölle führt und wieder zurück…
OFDB |
Nachdem er den Tod seiner Freundin gerächt hat, wird der mit übernatürlichen Kräften gesegnete Ricky in ein Gefängnis gesteckt. Dort wird er vom Direktor und seinen Handlangern auf übelste Art und Weise gefoltert und misshandelt. Nachdem Gerechtigkeitsfanatiker Ricky zunächst versucht, friedlich zu bleiben, platzt ihm schließlich der Kragen und er nimmt unter den Jubelrufen seiner unterdrückten Mitgefangenen den Kampf gegen den Direktor auf, der das Gefängnis zudem als Anbauort für Drogen mißbraucht.
-SPOILERWARNUNG- | WIKIPEDIA |
Story of Ricky (chinesisch ??, Pinyin Lì Wáng, kantonesisch Lik Wong), auch Riki-Oh: The Story of Ricky ist ein dystopischer Actionfilm mit Splatter- und Martial-Arts-Elementen des Regisseurs Lam Ngai Kai aus dem Jahr 1991. Die japanisch-chinesische Co-Produktion basiert auf dem Manga Riki-Oh (??, Riki-?) von Texter Masahiko Takajo und Zeichner Saruwatari Tetsuya. Es ist die erste Realverfilmung des Stoffes, obgleich 1989 bzw. 1990 zwei japanische Anime-Adaptionen entstanden.
Die Mangaverfilmung war einer der ersten Filme in Hongkong, die außerhalb der Pornoindustrie mit der Kategorie-III-Wertung versehen wurden, was einem strengen Jugendverbot entspricht. Diese Einstufung beeinflusste maßgeblich die kommerzielle Auswertung, so dass lediglich Einnahmen in Höhe von 2,148 Millionen HKD (entspricht circa 196.000 Euro) in der Kronkolonie erzielt werden konnten.
Handlung:In der nahen Zukunft, man schreibt das Jahr 2001, sind angesichts der weltweiten Überschuldung der öffentlichen Haushalte alle staatlichen Einrichtungen privatisiert. Selbst die Gefängnisse degenerieren zu kommerziellen Spekulationsobjekten. Die Strafanstalten werden oftmals von korrupten Geschäftsleuten geführt, die die Inhaftierten als billige Arbeitskräfte missbrauchen.
Der 21-jährige und mit übermenschlichen Kräften ausgestattete Qigong-Meisterschüler Ricky Ho (Name wurde für die intern. Synchronisation anglisiert) tritt in einem asiatischen Hochsicherheitsgefängnis, wo Gewalt und Anarchie an der Tagesordnung sind, eine zehnjährige Haftstrafe an, weil er sich an einem Drogendealer rächte, der den Freitod seiner Freundin herbeiführte. Der begnadete Kämpfer will eigentlich nur seine Zeit absitzen, doch bereits kurz nach seiner Ankunft muss der Gerechtigkeitsfanatiker seine gewählte Passivität aufgeben, als Mitgefangene malträtiert werden. Er stellt sich mit bloßen Händen einer Gruppe gewaltbereiter Inhaftierter in den Weg, die ihre Kameraden unterdrücken. So gerät er unweigerlich in den Fokus der vier Oberaufseher, die das Gefängnis beherrschen und lediglich dem Direktor und dessen Vertretung unterstehen.
Zum Äußersten getrieben, entschließt sich Ricky gegen den allgegenwärtigen Terror vorzugehen. Zeitlich versetzt entdeckt er, dass der Westteil der Haftanstalt ein Anbauort für Schlafmohn zur Gewinnung von Opium ist. Bevor er sich jedoch der Gefängnisleitung stellen kann, entledigt er sich noch der drei verbliebenen Oberaufseher. Zwischenzeitlich wird er mehrmals gefoltert. Währenddessen rebellieren die anderen Strafgefangenen gegen den despotischen Gefängnisdirektor, und es kommt zu einem Aufstand.
Am Ende des Films tötet Ricky den Direktor, der sich in ein dämonenartiges Wesen verwandelt, nach einem kurzen Duell, indem er ihn in einen Fleischwolf drückt bis nur noch der Kopf übrig ist. Anschließend schlägt der Einzelkämpfer ein gewaltiges Loch in die Gefängnismauern, die fortan weder ihn noch seine rebellierenden Mitinsassen aufhalten können.
Kritiken:Das Lexikon des internationalen Films schrieb der Film sei ein „äußerst gewalttätiger Actionfilm.“