Return of the Living Dead, The (Verdammt, die Zombies kommen) (1985) – [UNCUT]

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Zwei tölpelhafte Angestellte eines medizinischen Warenlagers erwecken versehentlich eine Leiche wieder zum Leben, die von einem unstillbaren Hunger auf menschliche Gehirne geplagt wird. Zum Glück gelingt es ihnen, den allzu lebhaften Toten wieder einzuäschern. Doch als dessen traurige Reste auf einen nahegelegenen Friedhof geschwemmt werden, rüttelt das eine ganze Bande fleischfressender Zombies aus dem wohlverdienten ewigen Schlaf. Die Sargdeckel lüften sich – und nun geht der Totentanz erst richtig los!

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[imdblive:rating] / 10

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Laufzeit | Jahr | FSK [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate]
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Bewertung [imdblive:rating]  ([imdblive:votes] Stimmen)
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
FSK16 77 min. CUT CUT
FSK18 85 min. CUT CUT
SPIO/JK 87 min. UNCUT  UNCUT

DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND FÜR FSK AUFLAGEN UM CA. 2 (FSK18) BZW. 10 MINUTEN (FSK16) GEKÜRZT. DIE UNGEKÜRZTE SPIO VERSION WAR VOM 31.12.1986 BIS ZUM 30.09.2011 (AB 29.11.2005 LISTENTEIL-A) INDIZIERT (LISTENSTREICHUNG). NACH EINER NEUBEWERTUNG IST DER FILM JETZT UNCUT AB 16 JAHREN FREI GEGEBEN.

SCHNITTBERICHT(E)

SBGF SBGF
FSK16 | SPIO FSK18 | SPIO

 

 

20TH CENTURY FOX

Zwei tölpelhafte Angestellte eines medizinischen Warenlagers erwecken versehentlich eine Leiche wieder zum Leben, die von einem unstillbaren Hunger auf menschliche Gehirne geplagt wird. Zum Glück gelingt es ihnen, den allzu lebhaften Toten wieder einzuäschern. Doch als dessen traurige Reste auf einen nahegelegenen Friedhof geschwemmt werden, rüttelt das eine ganze Bande fleischfressender Zombies aus dem wohlverdienten ewigen Schlaf. Die Sargdeckel lüften sich – und nun geht der Totentanz erst richtig los!

 

OFDB

Freddy hat einen neuen Job als Hilfskraft in einem medizinischen Versandhaus. Dort gibt es Skelette, halbe Hunde und eine Leiche in einer Kühlkammer. Als er seinen Vorarbeiter fragt, was das Unheimlichste sei, dem dieser hier begegnet wäre, erzählt der ihm eine unglaubliche Geschichte: Der Film „Night of the Living Dead“ beruht auf Tatsachen und nur weil die Army Druck gemacht habe, sei die Geschichte ein wenig verändert worden. Freddy kann das nicht glauben, doch sein Vorgesetzter will den Beweis antreten. Er führt ihn in den Keller, wo Fässer lagern, die tatsächlich einige mumifizierte Leichen beherbergen. Freddy ist entsetzt und ein unachtsamer Stoß gegen einen der Behälter lässt Gas ausströmen, das die beiden zunächst bewusstlos werden lässt. Als sie wieder erwachen, ist in dem Lagerhaus der Teufel los. Die aufgespießten Schmetterlinge schlagen mit den Flügeln, die „halben“ Hunde hecheln und die Leichen in der Kühlkammer beginnen zu randalieren. Verzweifelt rufen sie ihren Chef zu Hilfe. Als der erscheint, versucht der Tote gerade die Tür zur Kammer aufzubrechen…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Verdammt, die Zombies kommen (Originaltitel: The Return of the Living Dead) ist eine Zombie-Komödie von Drehbuchautor Dan O’Bannon aus dem Jahr 1985. Der Film basiert auf einer Romanvorlage von John Russo. Dieser zeichnete zusammen mit George A. Romero auch schon für das Drehbuch und den Schnitt zu Night of the Living Dead (Die Nacht der lebenden Toten) verantwortlich. RotLD (Return of the Living Dead) nimmt sogar inhaltlich Bezug zu diesem Klassiker. Bisher wurden vier Fortsetzungen von O’Bannons Film produziert.


Handlung:

Frank und Freddy, zwei Mitarbeiter eines medizinischen Versandhauses bringen ein Armeefass zum Bersten, in dem sich nicht nur ein Zombie befindet, sondern auch die Chemikalie 2,4,5-Trioxin, das für den Zustand der untoten Kreatur verantwortlich ist. Die beiden Angestellten atmen die Substanz ein und werden nun ihrerseits in den Zustand eines lebenden Toten versetzt.

Durch das ausströmende Gas erwacht eine Leiche in der Kühlkammer des Versandhauses zum Leben und Frank und Freddy müssen feststellen, dass es nicht wie im Zombiefilm funktioniert, Untote zu beseitigen, wie der ältere Lagerverwalter aus dem Film Die Nacht der lebenden Toten beschrieb: Es reicht nicht aus, einfach das Gehirn des Zombies zu zerstören. Selbst als sie ihn in kleine Stücke zersägen, wehrt er sich immer noch. Ihnen fällt nichts Besseres ein, als die Stücke im benachbarten Krematorium mit Hilfe des Leichenbestatters Ernie Kaltenbrunner zu verbrennen. Während der Einäscherung braut sich ein Gewitter zusammen, und der Regen verteilt die Asche auf dem örtlichen Friedhof, auf dem sich eine Punk-Clique vergnügt.

Durch das Asche-Wasser-Gemisch werden die Toten wieder zum Leben erweckt. Währenddessen geht es den beiden nichtsahnenden Mitarbeitern immer schlechter. Die herbeigerufenen Paramedics sind ratlos, da sie bei den beiden keinen Puls feststellen können, und deren Temperatur auf Raumtemperatur gesunken ist. Als sie Tragen holen gehen, werden sie von Zombies angegriffen und getötet. Die Punks fliehen in Panik vor den lebenden Toten, und ein Teil von ihnen versteckt sich im Krematorium.

Die Versuche der im Krematorium Eingeschlossenen, die Polizei zu rufen, schlagen fehl, da alle Telefone aus unerklärlichen Gründen plötzlich funktionslos sind. So bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich dort zu verbarrikadieren. Nachdem auch eine nachfolgende zweite Krankenwagenbesatzung getötet wurde, macht sich eine Polizeistreife auf den Weg, die Geschehnisse zu untersuchen. Sofort nach ihrer Ankunft werden die Polizisten, wie vorher auch die Sanitäter, von Zombies in ihresgleichen verwandelt. Einer der Zombie-Polizisten meldet sich bei der Zentrale und bestellt „mehr Cops“. Den beiden Angestellten geht es derweil immer schlechter; die Leichenstarre wird immer stärker.

Zwei weitere Eingeschlossene, der Direktor des Versandhauses Burt Wilson und der Punk Spider, versuchen eine Flucht durch den Hinterausgang. Sie schaffen es sogar bis in den Polizeiwagen, doch der ursprüngliche Plan, die anderen damit abzuholen, wird von den Zombies vereitelt. Auch der Versuch, aus dem Viertel herauszukommen, schlägt fehl, und sie landen schließlich im medizinischen Versandhaus. Die angeforderten „Cops“ werden von einem der beiden getöteten und somit infizierten Polizisten in Sicherheit gewogen, bis auch sie aufgefressen werden können. Daraufhin wird die Gegend mit Straßensperren abgeriegelt.

Im Krematorium verwandelt sich Freddy endgültig in einen Untoten und treibt Ernie und seine „Freundin“ Tina auf den Dachboden. Frank dagegen begeht „Selbstmord“ indem er sich selbst einäschert. Der Direktor dringt mit den letzten drei Überlebenden der Punk-Clique in den Keller des Versandhauses ein (der sich dort aufhaltende Zombie wird beseitigt). Von dort aus rufen sie die Polizei an und erleben mit, wie die Straßensperren überrannt werden. Doch die Rettung erscheint plötzlich zum Greifen nah: Auf den Zombiefässern ist eine Telefonnummer für Notfälle aufgedruckt. Der Colonel am anderen Ende fragt den Direktor aus und beruhigt ihn mit der Aussage, dass es genau für diesen Fall einen Notplan gebe.

Dann befiehlt der Offizier den Abschuss eines Nukleargeschosses auf das Viertel, um damit alle Infizierten zu vernichten. Die durch die Explosion entstehenden Feuer, so berichtet der Colonel, würden durch ein Gewitter in kurzer Zeit gelöscht werden. Der Abspann deutet nur noch an, dass das Verbrennen vielleicht doch nicht die beste Problemlösung gewesen ist.


Kritik:

„Banales Grusel- und Horrorstück mit oberflächlich-komischen Elementen und einschlägigen Spezialeffekten.“ Lexikon des internationalen Films


Trivia:

Das Budget des Filmes betrug vier Millionen US-Dollar.

Tobe Hooper sollte eigentlich die Regie übernehmen, stand aber nicht zur Verfügung, da er gerade an dem britischen Film Lifeforce – Die tödliche Bedrohung arbeitete.

Ernie Kaltenbrunner hört bei seiner Arbeit im Leichenschauhaus auf seinem Walkman das deutsche Soldatenlied „Panzer rollen in Afrika vor“ von Norbert Schultze.

Der Film war bis 2011 indiziert, nach einer Neuprüfung wurde er von der FSK ab 16 freigegeben.


Auszeichnungen:

Der Film wurde 1986 in vier Kategorien für den Saturn Award nominiert: Bester Horrorfilm, beste Regie, bestes Make-Up sowie James Karen als bester Hauptdarsteller.


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