Ant-Man (2015)

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Trickbetrüger Scott Lang (Paul Rudd) besitzt die unglaubliche Fähigkeit, auf winzige Körpergröße zu schrumpfen und gleichzeitig seine Kräfte zu vervielfachen.

 

INFOS
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TRAILER

 

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WALT DISNEY

Trickbetrüger Scott Lang (Paul Rudd) besitzt die unglaubliche Fähigkeit, auf winzige Körpergröße zu schrumpfen und gleichzeitig seine Kräfte zu vervielfachen. Gemeinsam mit seinem Mentor Dr. Hank Pym (Michael Douglas) muss Lang das Geheimnis um Pyms einzigartigen Ant-Man-Anzug vor einer gefährlichen Bedrohung beschützen und mithilfe eines spektakulären Raubzugs die Zukunft der ganzen Welt entscheiden.

 

FILMSTARTS

Meisterdieb Scott Lang (Paul Rudd) saß im Gefängnis, nachdem er seinen Arbeitgeber um ein Vermögen erleichtert hatte. Wieder auf freiem Fuß besucht er seine Tochter Cassie (Abby Ryder Fortson). Doch damit Lang sie öfter sehen darf, stellt seine Ex-Frau Maggie (Judy Greer) eine Bedingung: Der ehemalige Häftling soll sich einen Job suchen und mit dem Gehalt die ausstehenden Unterhaltszahlungen leisten. Als Lang merkt, dass es mit ehrlicher Arbeit mehr als ein Jahr dauern würde, bis er Cassie wiedersehen könnte, entscheidet er sich, auf das Angebot seines ehemaligen Zellengenossen Luis (Michael Peña) einzugehen und ihm bei einem Einbruch ins Haus des Biochemikers Dr. Hank Pym (Michael Douglas) zu helfen. Der Beklaute ist beeindruckt von Langs Fähigkeiten und statt ihn verhaften zu lassen, weiht er den Dieb in das Geheimnis des von ihm erfundenen Ant-Man-Anzugs ein, dessen Träger auf Ameisengröße schrumpfen und gleichzeitig an Stärke gewinnen kann – eine mächtige Technik, die auch Begehrlichkeiten bei zwielichtigen Personen wie Darren Cross (Corey Stoll) weckt. Er ist der Ex-Assistent des Anzugschöpfers und will die Schrumpftechnik für sinistre Zwecke missbrauchen. Pym, Lang und Pyms Tochter Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) versuchen, die Erfindung vor Cross zu schützen…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Ant-Man ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm rund um die Marvel-Figur Ant-Man aus dem Jahr 2015. Es ist der zwölfte Film im Marvel Cinematic Universe (MCU) und der Abschluss der „Zweiten Phase“. Regie führte Peyton Reed, das Drehbuch schrieben Edgar Wright, Joe Cornish, Adam McKay und Paul Rudd. Premiere hatte er am 29. Juni 2015 in Los Angeles. In Deutschland kam er am 23. Juli in die Kinos, in Österreich war er bereits seit dem 16. Juli 2015 zu sehen.


Handlung:

Im Jahr 1989 erfährt der Physiker Henry Pym zu seiner Entrüstung, dass S.H.I.E.L.D. seine größte Entdeckung, die Pym-Partikel, für ihre Zwecke zu replizieren gedenkt, und quittiert daraufhin wütend den Dienst in der Organisation. Wie die Filmhandlung später erwähnt, gründete Pym daraufhin seine eigene Firma, wurde aber schließlich von seinem ehemaligen Günstling Darren Cross und seiner Tochter Hope, die sich seit dem Tod ihrer Mutter von ihm entfremdet hat, aus der Firmenleitung verdrängt und in den Ruhestand gezwungen. Seitdem versucht Cross die Pym-Partikel wiederzuentdecken und mit deren Hilfe und einem von ihm entwickelten Kampfanzug (genannt Yellowjacket), die er als neues Waffensystem vermarkten will, zu Reichtum zu kommen.

San Francisco, heutige Zeit. Scott Lang, ein Elektrotechniker, wird nach einer langjährigen Haftstrafe wegen Einbruchs in eine hochgesicherte Firma aus dem Gefängnis entlassen. Er kommt bei seinem ehemaligen Zellengenossen und Freund Luis unter, doch wegen seines Strafregisters wird ihm die Chance auf einen ehrlichen Neuanfang verwehrt, und seine Ex-Frau Maggie und ihr neuer Verlobter, der Polizist Paxton, verweigern Scott jeglichen Umgang mit seiner kleinen Tochter Cassie, es sei denn, er zahlt Unterhalt für sie. In seiner Verzweiflung nimmt Scott Luis‘ Vorschlag an, ein neues Ding zu drehen und in das Haus eines alten Mannes einzubrechen, in dem – so Luis’ Informationen – eine lohnende Beute lockt. Doch im Safe des Hauses findet Scott keine Wertsachen vor, sondern etwas, was wie ein alter Motorradanzug aussieht. Dabei ahnt er nicht, dass er vom Besitzer des Anwesens – Pym – genauestens im Auge behalten wird.

Am nächsten Morgen untersucht Scott den Anzug, legt ihn probeweise an und aktiviert dabei eine Funktion, die ihn plötzlich auf die Größe eines Insekts zusammenschrumpft. Von der anschließenden Irrfahrt durch eine überdimensional gewordene Welt traumatisiert, bringt er den Anzug umgehend zurück, wird aber gleich darauf von der Polizei verhaftet. Im Gefängnis wird er von Pym besucht, der ihm die Chance anbietet, sich im Austausch für seine Dienste in den Augen seiner Tochter wieder zu rehabilitieren. Nach einigem Zögern nimmt Scott das Angebot an, flüchtet mit Pyms Hilfe und dem Schrumpfanzug aus dem Polizeigewahrsam und kommt bei Pym und Hope unter, die sich zaghaft, aber bisher ohne Erfolg wieder zu versöhnen versuchen. Von ihnen erfährt Scott, dass Pym den Einbruch in sein Haus und den Diebstahl des Anzugs arrangiert hat, um Scott zu testen. Pym hat vor, Cross‘ Yellowjacket-Projekt zu sabotieren, um zu verhindern, dass aus seiner Erfindung eine Waffe gemacht wird. Zu diesem Zweck soll Scott mit dem Schrumpfanzug und einer weiteren Erfindung von Pym, die ihm die Kommunikation mit Ameisen ermöglicht, in das Gebäude von Cross Technological Enterprises eindringen und dort sämtliche Elemente des Waffenprojekts vernichten. Nebenher erfahren Scott und Hope auch, dass Pym seine Partikel, welche die Zusammenziehung von atomaren Zwischenräumen ermöglichen und den Schrumpfanzug betreiben, einst selbst als Superheld eingesetzt hat, zusammen mit seiner Frau Janet als seine Partnerin Wasp. Dies endete jedoch, nachdem Janet sich eines Tages auf subatomare Größe schrumpfen musste, um eine Atomrakete aufzuhalten, und dabei verschollen ging.

Scott wird von den Pyms im Umgang mit dem Anzug, den Partikeln und der Kommunikationstechnologie vertraut gemacht. Um sich ein für den Plan notwendiges technologisches Störmodul zu besorgen, begeht Scott einen Einbruch in das neue Hauptquartier der Avengers und muss sich einen Zweikampf mit Falcon gefallen lassen, bevor er mit dem Modul entkommen kann. Doch kurz bevor Scott und die Pyms das Sabotageprojekt starten können, kann Cross seine Schrumpftechnologie perfektionieren, und da er Verdacht gegen seinen einstigen Gönner geschöpft hat, lässt er die Sicherheitsvorkehrungen für seine Präsentation von Yellowjacket verstärken. Scott weiht daraufhin Luis und dessen Freunde Dave und Kurt in den Plan ein, und zusammen gelingt es ihnen trotz einiger Hindernisse (darunter die Tatsache, dass Paxton Pym mit Scotts Ausbruch in Verbindung bringen konnte), die Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen und Scott in das Verlies einzuschleusen, wo Cross vor Henry und Hope sein vollendetes Projekt und dessen Käufer (zu denen auch Hydra zählt) vorstellt. Doch dort laufen sie in Cross’ Falle, der ihnen nun siegessicher seine Pläne mit Yellowjacket vor Augen hält, bevor er Scott und die Pyms töten will. Scott kann sich und die Pyms retten, und Cross Tech wird von angelegten Schrumpfladungen zerstört, doch Cross kann zusammen mit dem Yellowjacket-Prototyp per Hubschrauber entkommen. Scott setzt ihm nach und kann ihn nach einem harten Duell, bei dem Cross im Yellowjacket-Anzug gegen ihn antritt, außer Gefecht setzen, wird aber gleich danach von Paxton verhaftet.

Doch während Scott zum Polizeirevier gebracht wird, kommt Cross wieder zu Bewusstsein und bricht in Paxtons Haus ein, um Cassie zu töten. Scott gelingt es, den Schrumpfanzug zu aktivieren und ins Haus zu gelangen, wo es in Cassies Zimmer zu einem erneuten Gefecht zwischen den beiden Kontrahenten kommt. Als Cross nahe dran ist, Cassie und Paxton den Garaus zu machen, schaltet Scott den Regulator seines Anzugs aus und schrumpft wie einst Wasp zu subatomarer Größe, um zu den Schaltungen von Cross’ Anzug durchdringen zu können. Durch Scotts Sabotage von diesen wird Cross unkontrolliert geschrumpft und getötet. Scott selbst wird in ein subatomares Mikrouniversum versetzt, kann sich aber mit einiger Improvisation aus dieser fatalen Situation wieder retten. Nach der erfolgreich erfüllten Mission stattet Scott seiner Tochter und Paxton, dessen ehrlichen Respekt er sich endlich verdient hat, noch einen Besuch ab, ehe er von Luis angerufen und darüber informiert wird, dass er von Falcon gesucht wird.

In einer Midcredit-Szene zeigt Henry Pym seiner Tochter den noch nicht vollendeten Prototypen für ein neues Wasp-Kostüm, an dem er und seine Frau noch vor ihrem Tod gearbeitet haben, als Zeichen dafür, dass er endlich bereit ist, Hope das Erbe ihrer Mutter antreten zu lassen. In einer anschließenden Postcredit-Szene schlägt Falcon seinem Freund Steve Rogers vor, in ihrer derzeitigen Ermangelung eines Technikexperten Scott in die Reihen der Avengers einzuführen.


Hintergrund:

Die Marvel Studios beauftragten Peyton Reed mit der Regie. Reed hatte ein Budget von 130 Mio. US-Dollar. Ant-Man spielt im Marvel Cinematic Universe und ist der letzte Film der zweiten Phase der Franchise-Filmreihe. Am 5. Dezember 2014 gab Peyton Reed via Twitter bekannt, dass die Dreharbeiten beendet seien.

Edgar Wright arbeitete anfänglich an der Ant-Man-Verfilmung, distanzierte sich aber im Mai 2014 aufgrund kreativer Differenzen vom Film.


Film und Comic:

In den Comics ist Dr. Henry Pym (Erstauftritt 1962) der historisch erste Ant-Man, der ab 1963 von seiner Freundin und späteren Ehefrau Janet (Superheldenname The Wasp, dt.: die Wespe) begleitet wurde. Scott Lang (Erstauftritt 1979) ist Pyms Nachfolger als Ant-Man, und seine im selben Jahr eingeführte Tochter Cassie ist seit 2006 die Superheldin Stature, die ebenfalls ihre Größe verändern kann.

Die Figur von Hope van Dyne entstammt einer Marvel Comicreihe mit der Bezeichnung MC2 Universe, in der die Kinder der bekannten Marvel-Superhelden (darunter die dortige Tochter von Spider-Man, Spider-Girl alias May „Mayday“ Parker) in einer alternativen Zukunft die Hauptrolle als Superhelden (oder, zumindest in Hopes Fall, als Superschurken) bekleiden. Hope, auch bekannt als die Red Queen, erschien erstmals in A-Next #7 (April 1999).

Die Yellowjacket-Rüstung aus dem Film ist eine Hommage an die gleichnamige Superheldenidentität, die Henry Pym im Jahre 1968 annahm. Dass eine unsachgemäße Benutzung der Pym-Partikel zu Geisteskrankheit führt, spielt darauf an, dass Pym in den 1980er-Jahren mental instabil wurde und sogar seine Frau Janet schlug (Avengers #213, November 1981).

Stan Lee, der die Figur des Ant-Man 1962 miterschuf, hat in diesem Film einen Cameoauftritt als Barkeeper.

In einer Szene macht Cross eine Referenz zum Titel Tales to Astonish von Marvel Comics, in dem Ant-Man (Hank Pym) debütierte (Heft #27, Januar 1962).

Darren Cross ist der Vetter von William Cross, welcher besser bekannt ist als der Superschurke Crossfire. Darren Cross erschien erstmals im Comic Marvel Premiere #47.

Am Schluss der Handlung wird eine Anspielung auf Spider-Man gemacht, anscheinend als Teaser für den zu der Zeit noch in Planung befindlichen Spider-Man-Film, der in die Marvel Cinematic Universe-Franchise eingegliedert werden soll.
An einer Stelle pfeift Michael Peña (Luis) das Themenlied zur Disneyland-Attraktion it’s a small world, was darauf anspielt, dass Walt Disney Studios Motion Pictures den Film vertreibt.


Rezeption:

Kritiken

Die Reaktionen nach einer ersten Pressevorführung waren vielversprechend.

Einen Tag nach dem Kino-Start in den Vereinigten Staaten und seiner Premiere in Österreich wurde Ant-Man bei Rotten Tomatoes von 78 % der 161 Kritiker positiv bewertet, vom Publikum (103.824 Besucher) mit durchschnittlich 4,3 von 5 Punkten (Stand: 17. Juli 2015).

Die Kritiker (43) von Metacritic gaben ihm 6,4 von 10 Punkten, das Publikum (264 Besucher) 8,2 von 10 Punkten (Stand: 21. Juli 2015).

Das Spiel mit den Größenverhältnissen bietet nach Ansicht vieler Kritiker neue Möglichkeiten für kurzweilige Action und fügt den Filmen im Marvel-Universum eine ordentliche Portion Humor hinzu, weil sich Ant-Man nicht so ernst nimmt, der Protagonist von den Drehbuchschreibern als selbstironischer Charakter gestaltet wurde und die Besetzung mit dem für das Komödienfach bekannten Paul Rudd in der Titelrolle für eine entsprechende Leichtigkeit sorgt. Christoph Petersen von filmstarts.de lobt daher auch: „‚Ant-Man‘ ist zwar nicht der größte, aber dafür der am kreativsten inszenierte aller bisherigen Marvel-Filme.“ Die Konzentration auf nur wenige Marvel-Figuren stellt auch für Frank Arnold von epd film etwas Positives dar, und er beschreibt Ant-Man als „eine geradlinige Geschichte mit einem überschaubaren Personal und einer begrenzten Anzahl von Schauplätzen.“ Auch wenn sich die Macher des Films mit Ant-Man nun einem neuen Charakter zuwenden, urteilt focus.de: „Marvels kleinster Superheld bietet große Unterhaltung – aber nichts, was man in den bisherigen Marvel-Filmen nicht schon erlebt hätte. […] Letztendlich krankt der Film an dem Schicksal, das zur Sternstunde der Comic-Verfilmungen alle Superhelden-Streifen haben: Er muss sich mit vielen vorangegangenen Filmen messen. Und im Vergleich zur Wucht von ‚The Avengers‘, dem Hochglanz von ‚Iron Man‘ oder dem Spaß von ‚Guardians of the Galaxy‘ bietet ‚Ant-Man‘ keine großen Überraschungen. Er bleibt ein nur kleines Puzzlestück im großen Marvel-Universum. Aber eines, das einen für zwei Stunden verdammt gut unterhält.“


Einspielergebnis:

Am ersten Wochenende nach dem Kinostart in den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und einer Reihe weiterer Länder spielte Ant-Man fast 114 Millionen US-Dollar ein, davon 57,2 Millionen in Nordamerika.[14] Entgegen allen Erwartungen erreichte Ant-Man Platz 1 der US-Kinocharts und startete damit mehr als zufriedenstellend.

Auch in der zweiten Woche rangierte der Film hier auf Platz 1. Die Produktionskosten von 130 Mio. US-Dollar hatte Ant-Man am 22. Juli 2015 bereits in fünf Tagen nach dem Kinostart wieder eingespielt.

In den drei Monaten nach dem Kinostart spielte Ant-Man weltweit fast 410 Mio. US-Dollar ein und avancierte hierdurch zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres 2015.


Auszeichnungen:

Die zwei Hauptdarsteller Paul Rudd und Evangeline Lilly erhielten bei den Teen Choice Awards 2015 Nominierungen in den Kategorien Summer Movie Star: Male und Summer Movie Star: Female.


Verwertungsangaben:

3D-Version

Infolge eines Vertrags zwischen Disney und IMAX wurde Ant-Man im IMAX-Format gedreht.


Verleih:

Die von Marvel Entertainment produzierte Comicverfilmung wird von Walt Disney Pictures verliehen.


Zukunft:

Im Juli 2015 bestätigte der Produzent Kevin Feige, dass das Studio „eine supercoole Idee für einen nächsten Ant-Man-Film“ habe und sie einen Weg finden würden, diesen zu realisieren, falls das Publikum das möchte. Der Regisseur Peyton Reed erwähnte Gespräche über ein mögliches eigenständiges Abenteuer mit Hank Pym als Ant-Man, was nach Eric Eisenberg von Cinema Blend eine gute Möglichkeit eröffnen würde, die Marvel-Kurzfilm-Reihe wieder zu beleben. Ende Juli 2015 erklärte auch der Schauspieler David Dastmalchian seine Bereitschaft, bei einer Fortsetzung wieder mitwirken zu wollen.

In einer Post-Credit-Szene des Films wird eine Fortsetzung der Geschichte um Ant-Man angedeutet und dass dieser möglicherweise eine wichtige Rolle im zukünftigen Marvel-Universum spielen wird.

Im Oktober 2015 gab Walt Disney Pictures offiziell eine Fortsetzung mit dem Titel Ant-Man and The Wasp bekannt. Diese soll voraussichtlich am 6. Juli 2018 in den US-amerikanischen Kinos starten.


6 Kommentare

  • Timo Wolters (blu-ray-rezensionen.net)

    Trotz verhältnismäßig schwachem Kinoergebnis: Ant-Man ist der beste Marvel-Beitrag seit dem ersten Avengers und bietet im wortwörtlich reduzierten Szenario Actionszenen, die ihresgleichen suchen. Optisch und aus humoristischer Sicht ist dieser „neue“ Held im Kosmos der Marvel-Verfilmungen eine willkommene Abwechslung zu den ebenso etablierten wie blasierten Kollegen, die sich um Iron Man und Captain America scharen. Disney jedenfalls ist überzeugt von der Zugkraft des Ameisenman und hat die Fortsetzung für 2018 fest eingeplant. Zuvor hat Scott Lang als Ant-Man allerdings noch einen Gastauftritt im nächsten Abenteuer von Captain America, The First Avenger: Civil War. Quelle

  • Paul Rudd ist ein authentischer liebenswerter und cooler Ant-Man und braucht sich vor seinen Superhelden-Kollegen wahrlich nicht zu verstecken. Michael Douglas ist ein wunderbarer Mentor und Ex-Ant-Man, Evangeline Lilly bekommt zwar weniger Spielzeit, darf aber mehr sein als Ant-Mans Trainerin und Love Interest. Dazu Corey Stoll als passender ernstzunehmender Schurke Yellowjacket. Ant-Man ist insgesamt eine gelungene Ursprungsgeschichte, eher ein willkommen heißender Auftakt der Phase III als ein Tamtam-Ausklang der damit abgeschlossenen Phase II, nach dem man gern mehr davon sehen will. Klare Empfehlung, nicht nur für Marvel-Fans. Wichtig: Unbedingt wieder bis zum kompletten Abspannende sitzen bleiben! Quelle

  • Sophie Charlotte Rieger (kritiken.de)

    „Ach, wie hat es der moderne Mann doch so schwer in dieser Welt. Aber ein Glück gibt es Filme wie „Ant-Man“, mit denen er sich ein bisschen von dieser harten Realität ablenken kann.“ Quelle

  • „Marvels kleinster Superheld bietet große Unterhaltung – aber nichts, was man in den bisherigen Marvel-Filmen nicht schon erlebt hätte. […] Letztendlich krankt der Film an dem Schicksal, das zur Sternstunde der Comic-Verfilmungen alle Superhelden-Streifen haben: Er muss sich mit vielen vorangegangenen Filmen messen. Und im Vergleich zur Wucht von ‚The Avengers‘, dem Hochglanz von ‚Iron Man‘ oder dem Spaß von ‚Guardians of the Galaxy‘ bietet ‚Ant-Man‘ keine großen Überraschungen. Er bleibt ein nur kleines Puzzlestück im großen Marvel-Universum. Aber eines, das einen für zwei Stunden verdammt gut unterhält.“

  • Frank Arnold (epd-film)

    „[…] eine geradlinige Geschichte mit einem überschaubaren Personal und einer begrenzten Anzahl von Schauplätzen.“ Quelle

  • Christoph Petersen (Filmstarts)

    „[..] ‚Ant-Man‘ ist zwar nicht der größte, aber dafür der am kreativsten inszenierte aller bisherigen Marvel-Filme.“ Quelle

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