Reise in die Urwelt (Reise in die Urzeit) (Cesta do Praveku) (1955)

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Vier befeundete Jungs wünschen sich nach einem Besuch einer Dinosaurier-Ausstellung selbst die Welt der Dinosaurier zu erkunden. Tatsächlich findet der Jüngste von ihnen, Jirka (Vladimir Bejval), einen versteinerten Trilobiten am Eingang einer geheimnisvollen Höhle. Die Jungs beschließen eine Expedition zu machen und durchqueren die Höhle mit einem kleinen Boot. Der Eingang der Höhle führt die Jungs zu einer unglaublichen Reise quer durch die Welt der Dinsosaurier.

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UNIVERSUM FILM

Vier Jungen machen sich Gedanken über versteinerte Urtiere. Der jüngste würde gerne so ein Tier sehen und hat keine Vorstellung von dem Zeitraum der vergangen ist, seit dieses Meerestier gelebt hat. Deswegen wollen die drei älteren Jungen mit ihm eine Reise auf einem Fluss unternehmen, der in eine Höhle fließt. Und der Fluss bringt sie tatsächlich zunächst in die letzte Eiszeit zurück. Je weiter sie den Fluss herunterfahren, desto mehr fahren sie in der Erdgeschichte zurück, bis sie schließlich am Urmeer angekommen sind. In jeder Zeitepoche begegnen Ihnen dabei die verschiedensten Tiere und Pflanzen, die in den jeweiligen Epochen gelebt haben.

 

OFDB

Vier befeundete Jungs wünschen sich nach einem Besuch einer Dinosaurier-Ausstellung selbst die Welt der Dinosaurier zu erkunden. Tatsächlich findet der Jüngste von ihnen, Jirka (Vladimir Bejval), einen versteinerten Trilobiten am Eingang einer geheimnisvollen Höhle. Die Jungs beschließen eine Expedition zu machen und durchqueren die Höhle mit einem kleinen Boot. Der Eingang der Höhle führt die Jungs zu einer unglaublichen Reise quer durch die Welt der Dinsosaurier.

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Der Kinderfilm Reise in die Urzeit (Alternativtitel: Reise in die Urwelt) ist ein tschechoslowakischer Fantasyfilm aus dem Jahr 1955.


Handlung:

Vier Jungen machen sich Gedanken über einen versteinerten Trilobit, den einer von ihnen in der Nähe einer Höhle gefunden hat. Der Jüngste der Gruppe würde gerne ein derartiges Tier in seiner natürlichen Umgebung beobachten. Doch er hat keine Vorstellung von den Zeiträumen, die zwischen der Gegenwart und dem Erdaltertum liegen. Deshalb wollen die drei älteren Jungen mit ihm eine Reise zurück in die Erdgeschichte unternehmen. Mit einem Ruderboot folgen sie einem Fluß in eine Höhle. Der Fluß symbolisiert im Film den Strom der Zeit, und auf diese Weise gelangen sie zunächst in die letzte Eiszeit. Je weiter sie den Fluss hinabfahren, desto tiefer dringen sie in die Vergangenheit des Planeten Erde ein. Das nächste Ziel der Expedition ist das Tertiär, und danach erleben die vier Jungen eine spannende Fahrt durch das Erdmittelalter. In jeder Zeitepoche treffen sie auf die verschiedensten Tiere und Pflanzen und haben dabei auch einige gefährliche Begegnungen mit räuberischen Lebensformen zu bestehen. Nach einem Zwischenstopp in den Steinkohlenwäldern des Karbon stehen sie schließlich am Ende ihrer Erkundungstour im Silur an der Küste eines urzeitlichen Meeres, wo sie tatsächlich einen lebenden Trilobit entdecken.


Anmerkungen:

Der Film vermittelt Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Erde auf dem Erkenntnisstand der 1950er-Jahre. Als Tricktechnik zur Erschaffung der Dinosaurier und anderer prähistorischer Tiere wurde unter anderem die Stop-Motion-Technik sowie Zeichentrickeffekte eingesetzt. Über die Entstehung des Films wurde auch eine Dokumentation gedreht.

Von diesem Film gibt es eine US-amerikanische Version mit dem Namen: Journey to the Beginning of Time (Reise zum Beginn der Zeit). Unter der Regie von Fred Ladd entstand nach dem Drehbuch von William Cayton eine zusätzliche Anfangsszene und am Ende des Films eine zusätzliche Endszene. In diesen Szenen besuchen vier amerikanische Jungen, die ähnlich aussehen wie die original tschechoslowakischen Jungen, eine Dinosaurierausstellung im American Museum of Natural History.

Die deutsche Synchronfassung bezieht sich auf die ursprüngliche tschechoslowakische Fassung. Es existiert sowohl eine DDR-Synchronfassung als auch eine BRD-Synchronfassung. Die Erzählerrolle der BRD-Fassung wurde von Jens Wawrczeck eingesprochen, in der DDR-Fassung war es der später als Theater- und Filmschauspieler sehr populäre Arno Wyzniewski.

2004 erschien eine DVD in Japan, 2005 in Deutschland und 2007 in Spanien, wobei die japanische und die spanische Bildfassung unterschiedliche Digitalmaster haben. Die angekündigte tschechische DVD wurde aus lizenzrechtlichen Gründen zurückgezogen. Das Bildmaterial der deutschen DVD ist nicht digital nachbearbeitet.

Die Darstellung der urzeitlichen Natur, insbesondere der Tiere, orientierte sich weitgehend an den Vorbildern der wissenschaftlichen Illustrationen von Zden?k Burian.


Kritiken:

„Mit Hilfe klassischer Effekte hat Zeman auf der Leinwand die Dinosaurier glaubwürdig zum Leben erweckt.“ – film.at

„Ein netter Film für Kinder… der auf gewinnende Weise bestens als unterhaltender Unterrichtstoff eingesetzt werden kann.“ – New York Times in „Das Heyne Lexikon des Science Fiction Films“, 1993


Auszeichnungen:

Karel Zeman erhielt für „Reise in die Urzeit“ 1955 bei den Filmfestspielen von Venedig den Preis für den besten Kinderfilm.


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