Jurassic World (2015)

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Der Traum von John Hammond hat sich erfüllt: Ein Themenpark mit echten Dinosauriern ist Wirklichkeit geworden. Doch die Ruhe täuscht. Denn in den Wäldern lauert ein unbekannter Saurier, der aus den Laboren des Parks stammt. Das aus dem Ruder laufende Ergebnis eines Gen-Experiments droht den idyllischen Abenteuerpark in ein unfassbares Schlachtfeld zu verwandeln…

 

INFOS
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TRAILER

 

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UNIVERSAL PICTURES

Der Traum von John Hammond hat sich erfüllt: Ein Themenpark mit echten Dinosauriern ist Wirklichkeit geworden. Doch die Ruhe täuscht. Denn in den Wäldern lauert ein unbekannter Saurier, der aus den Laboren des Parks stammt. Das aus dem Ruder laufende Ergebnis eines Gen-Experiments droht den idyllischen Abenteuerpark in ein unfassbares Schlachtfeld zu verwandeln…

 

FILMSTARTS

22 Jahre nach den Ereignissen in „Jurassic Park“ lockt das Luxus-Resort „Jurassic World“ Besucher aus aller Welt auf eine Insel vor Costa Rica, Dinosaurier von nahem zu erleben. Kinder reiten auf Mini-Triceratopsen, Familien schauen dem riesigen Wasserdinosaurier Mosasaurus beim Verspeisen eines Weißen Haies zu. Der Genetiker Dr. Henry Wu (BD Wong) kreiert die Dinosaurier, er arbeitet im Auftrag des milliardenschweren Stifters Simon Masrani (Irrfan Khan). Doch weil Riesenechsen zwar anfangs aufregend sind, das Publikum aber irgendwann alle von ihnen kennt, wurde Wu dazu gedrängt, ein Raubtier zu züchten, das es in der Natur nie gab: den Indominus Rex. Die riesige Kreatur soll die größte Attraktion von „Jurassic World“ werden – und wird zur größten Bedrohung, als sie ausbricht. In dem entstehenden Chaos gelingt vielen Dinosauriern die Flucht aus ihrem Gehege, sodass alle Besucher potentielles Reptilienfutter werden. In Lebensgefahr schweben nun auch die beiden jungen Brüder Zach (Nick Robinson) und Gray (Ty Simpkins). Ihre Tante Claire (Bryce Dallas Howard), deren Aufgabe es ist, den Park zu überwachen, beginnt eine abenteuerliche Suche nach ihren Neffen. Sie wird dabei von Owen (Chris Pratt) unterstützt, einem Militärexperten, der eine Gruppe Velociraptoren abgerichtet hat…

 

WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG)

Jurassic World ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2015 des Regisseurs und Drehbuchautors Colin Trevorrow. Er bildet den vierten Teil in der Jurassic-Park-Filmreihe.

Im deutschsprachigen Raum lief der Film am 11. Juni 2015 in den Kinos an, bereits einen Tag vor dem Kinostart in den Vereinigten Staaten. Laut Regisseur Colin Trevorrow soll Jurassic World den Auftakt einer neuen Filmreihe bilden, weitere Teile seien bereits in Planung.


Handlung:

Die Handlung setzt 22 Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils ein: Ganz im Sinne von John Hammond ist im Süden der fiktiven Insel Isla Nublar in der Nähe von Costa Rica ein riesiger Vergnügungspark mit Dinosauriern errichtet worden. Es gibt Shows mit Fütterungen von fleischfressenden Dinosauriern wie dem Tyrannosaurus rex und dem im Wasser lebenden Mosasaurus, ein Streichelgehege mit jungen Sauriern und zudem die Möglichkeit, die Tiere über Touren mit einer Magnetbahn und in steuerbaren Kugeln im freien Gelände zu beobachten.

Die Leiterin des Parks, Claire Dearing, erhält Besuch von ihren beiden Neffen Gray und Zach Mitchell, zu denen sie sonst nur selten Kontakt hat. Sie hat jedoch keine Zeit, die Kinder zu begleiten und überlässt sie der Obhut ihrer Assistentin Zara Young. Der ehemalige Navy-Soldat Owen Grady arbeitet unterdessen gemeinsam mit seinem Kollegen Barry mit einem Rudel Velociraptoren. Vic Hoskins, sein Vorgesetzter, möchte die Ergebnisse des Raptorentrainings für die militärische Nutzung einsetzen. Gleichzeitig wird an der Eröffnung einer neuen Attraktion gearbeitet: dem Indominus Rex, einem aus dem Erbmaterial von T-Rex und weiteren, geheim gehaltenen Arten künstlich geschaffenen Hybriden.

Als Grady den neuen Saurier begutachten soll, kann dieser weder optisch noch durch die Wärmebildsensoren im Gehege ausgemacht werden. Es wird angenommen, dass der Indominus Rex ausgebrochen sein muss. Als Dearing ihn über sein Implantat orten lässt, stellt sich jedoch heraus, dass sich der Saurier noch immer im Gehege befindet. Grady und zwei Parkmitarbeiter, die zur Inspektion das Gehege betreten hatten, geraten in Lebensgefahr. Zwar kann Grady entkommen, jedoch gelingt es dem Indominus Rex auszubrechen. Statt den Park zu evakuieren, beschließen Masrani, der Geldgeber und Besitzer von Jurassic World, und Dearing, nur den nördlichen Teil abzusperren und den Saurier durch den Sicherheitsdienst betäuben zu lassen. Dieser stellt jedoch fest, dass sich der Saurier das Ortungsimplantat herausgerissen hat und in der Lage ist, sich zu tarnen. Da das Unternehmen in einem Fiasko endet, beschließt Masrani, alle Gäste in das Hauptgebäude zu evakuieren und alle Attraktionen zu schließen.

Gray und Zach sind mittlerweile ihrer Aufpasserin entwischt und mit einer fahrbaren Kugel im Freigelände unterwegs, als der Park evakuiert werden soll. Sie fahren jedoch stattdessen in den angrenzenden Wald, wo sie auf eine Gruppe von Ankylosauriern treffen und dabei vom Indominus Rex überrascht und angegriffen werden. Dearing, die den Kontakt zu ihren Neffen verloren hat, bittet Grady, ihr bei der Suche zu helfen und beide entdecken, dass der Indominus Rex zahlreiche Brontosaurier getötet, jedoch nicht gefressen hat. Auf der Flucht vor dem Saurier geben sie dessen Position durch und Masrani startet einen nun mit einem Maschinengewehr ausgerüsteten Hubschrauber, um ihn zu töten. Als er beschossen wird, rennt der Indominus Rex in ein Glaskuppel-Gehege mit Flugsauriern, sodass diese ausbrechen und den Hubschrauber zum Absturz bringen. Die Flugsaurier fliegen zum Besucherzentrum und attackieren dort die Besucher, wobei Claires Assistentin Zara stirbt. Auch die beiden Jungen befinden sich mittlerweile dort. Kurz darauf treffen auch Grady und Dearing ein.

Nach Masranis Tod übernimmt Hoskins die Kontrolle über das Zentrum und ordnet an, dass der Indominus Rex von den Raptoren gejagt werden soll. Grady beugt sich dem widerwillig und beginnt mit den Raptoren die Jagd auf den Saurier. Als diese ihn finden, greifen sie ihn jedoch nicht an, sondern kommunizieren mit ihm. Grady erkennt, dass auch Raptorengene zur Herstellung des Hybriden genutzt wurden. Die Raptoren akzeptieren den Indominus Rex als neues Alphatier und greifen die Menschen an. Dearing und die Jungen fliehen in einem Unimog vor den Raptoren zum Besucherzentrum und Grady stößt zu ihnen. Dort werden sie erneut von den Raptoren überrascht, die Hoskins töten und anschließend Grady attackieren. Dieser stellt sich dem Betatier Blue und gewinnt dessen Vertrauen zurück – als der Indominus Rex auftaucht, greifen sie diesen gemeinsam mit Grady an. Zwei der drei Raptoren werden getötet, bevor Dearing das Gehege des Tyrannosaurus öffnen lässt und diesen zum Indominus Rex lockt, wo es augenblicklich zum Kampf kommt. Der Indominus Rex scheint zunächst die Oberhand zu behalten, doch bevor er den Tyrannosaurus töten kann, taucht der überlebende Raptor Blue auf. Nun attackieren beide den Hybridsaurier und drängen ihn zum Becken des Mosasaurus. Dieser schießt aus dem Wasser hervor, packt den Indominus Rex und zieht ihn ins Becken.

Am Ende werden die beiden Jungen von ihren Eltern abgeholt, und Dearing und Grady beschließen, zusammenzubleiben. In der finalen Szene ist der Tyrannosaurus zu sehen, welcher auf den verlassenen Park blickt und anschließend brüllt, während die Sonne über der Szenerie untergeht.


Produktion:

Entstehungsgeschichte

Bereits nach Jurassic Park III im Jahr 2001 planten Steven Spielberg und Joe Johnston einen vierten Teil für 2005. Sam Neill, der bereits in Jurassic Park und Jurassic Park III die Hauptrolle des Dr. Alan Grant gespielt hatte, wollte für den vierten Teil zurückkehren. Im April 2005 wurde eine Verzögerung der Produktion bekanntgegeben, da es zu kreativen Differenzen in Bezug auf das Drehbuch gekommen war. 2007 nahm man die Arbeiten am Film wieder auf und fragte Laura Dern, Richard Attenborough und Jeff Goldblum, ob sie in ihren Rollen für einen vierten Teil wiederkehren würden. Im Dezember 2008 brach die Produzentin Kathleen Kennedy wegen des Todes des Drehbuchautors Michael Crichton die Planungen zu Jurassic Park 4 ab. In einem Interview mit Boxoffice Magazine im Januar 2010 ließ Regisseur Joe Johnston jedoch verlauten, dass die Vorbereitungen wieder aufgenommen werden. Er gab außerdem an, dass der vierte Teil etwas völlig anderes und der Beginn einer neuen Trilogie sein wird.

Auf der Comic-Con 2011 in San Diego ließ Universal Pictures verlauten, dass man immer noch an einem vierten Teil arbeite und dass man einen Kinostart für 2013 anvisiere. Im selben Jahr traf sich Steven Spielberg mit Drehbuchautor Mark Protosevich, um ein paar Gedanken darüber auszutauschen, wie sie die Filmreihe fortsetzen könnten. Als Regisseur wurde später Colin Trevorrow verpflichtet, während Patrick Crowley und Frank Marshall als Produzenten tätig seien. Das Drehbuch wurde von Colin Trevorrow, Derek Connolly, Rick Jaffa und Amanda Silver verfasst.

Da es immer wieder zu Verzögerungen am Drehbuch kam, wurde der Kinostart auf 2014 verschoben. Zur selben Zeit wurde die Rückkehr von Neill, Dern, Attenborough und Goldblum ausgeschlossen, jedoch solle die Handlung erneut auf der fiktiven Isla Nublar spielen. Im Mai 2013 wurde der Drehstart einstweilen um unbestimmte Zeit verschoben. Als Grund wurde genannt, dass die Filmemacher mehr Zeit benötigen, um den Zuschauern die bestmögliche Fortsetzung zu bieten. Der für den 13. Juni 2014 geplante Kinostart wurde dann im Juni 2013 um ein Jahr nach hinten verschoben.


Casting:

Im September 2013 wurde die weibliche Hauptrolle mit Bryce Dallas Howard besetzt. Im Oktober desselben Jahres verpflichtete man Ty Simpkins und Jake Johnson für weitere Hauptrollen. Im November 2013 stieß Nick Robinson als Bruder von Simpkins’ Charakter dazu. Für die männliche Hauptrolle war zunächst Josh Brolin Im Gespräch. Schließlich entschied man sich für Chris Pratt. Im Februar 2014 konnte man die Verpflichtung von Vincent D’Onofrio bestätigen sowie Irrfan Khan. BD Wong, der bereits in Jurassic Park als Dr. Henry Wu zu sehen war, wird erneut in die Rolle des Wissenschaftlers schlüpfen. Die Produzenten gaben bekannt, dass Wongs Rolle größer ausfallen wird als im ersten Teil. Omar Sy unterschrieb seinen Vertrag, der auch schon weitere Filme beinhaltet, im März 2014. Im April castete man Judy Greer, Katie McGrath und Lauren Lapkus sowie im Mai 2014 Brian Tee. Eine weitere Rolle ging am 6. Mai 2014 an Andy Buckley.


Dreharbeiten:

Die Dreharbeiten zu Jurassic World begannen am 14. April 2014 auf Hawaii. Anfang Juni zogen die Dreharbeiten von Kaua?i nach New Orleans um. Dort wurde für einige Wochen in dem verlassenen Freizeitpark Six Flags New Orleans gedreht. Am 30. Juni 2014 wurde am und um den Louis Armstrong New Orleans International Airport gedreht. Die meisten Dreharbeiten fanden in den Big Easy Studios im NASA-Komplex in East New Orleans statt. Drehende war der 5. August 2014.


Marketing:

Während der Dreharbeiten twitterte der Regisseur Colin Trevorrow mehrere Bilder vom Filmset. Die ersten Filmbilder wurden im September und November 2014 veröffentlicht. Am 24. November erschien der Teaser-Trailer und einen Tag später der erste Trailer.

Die Produktionsfirma Universal ließ einen Werbespot beim Finale des Super Bowl XLIX für umgerechnet 3,7 Millionen Euro schalten. Der zweite Trailer wurde am 20. April 2015 veröffentlicht, gemeinsam mit drei Postern.


Synchronisation:

Die deutschsprachige Synchronfassung von Jurassic World wurde nach einem Dialogbuch von Klaus Bickert unter der Regie von Björn Schalla durch die Berliner Synchron AG produziert.


Rezeption:

Einspielergebnis

Jurassic World übertraf die Erwartungen um ein Vielfaches und erzielte in den Vereinigten Staaten mit 208,8 Mio. US-Dollar am Startwochenende das beste Einspielergebnis aller Zeiten. Damit ließ der Film Marvel’s The Avengers mit 207 Mio. US-Dollar sowie Avengers: Age of Ultron mit 191 Mio. US-Dollar hinter sich. In Deutschland schaffte der Film den drittbesten Start des Kinojahres 2015. Mit einem Erlös von 10 Mio. Euro sicherte sich Jurassic World einen Bogey für mehr als 1000 Besucher pro Kopie am Startwochenende, einen Bogey für eine Mio. Besucher sowie einen Bogey in Silber für zwei Mio. Besucher nach nur 10 Tagen. In Österreich dominierte der Film mit 766.545 Euro ebenfalls die Wochenend-Charts, kam dort jedoch ebenfalls nicht an die Ergebnisse von Fifty Shades of Grey und Fast & Furious 7 heran (je über eine Million Euro). Weltweit spielte der Film am ersten Startwochenende 524,1 Mio. US-Dollar ein und ist damit der erste Film überhaupt, der mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar am Startwochenende einspielte. Das Filmbudget betrug ca. 150 Mio. US-Dollar.

Durch den großen Erfolg von Fast & Furious 7 und Jurassic World durchbrach Universal so schnell wie kein anderes Studio zuvor die Marke von drei Milliarden US-Dollar innerhalb eines Jahres und übertraf damit den bisherigen Bestwert von Fox vom 30. Juni 2010. Innerhalb der Vereinigten Staaten erreichte Universal bereits die Marke von einer Milliarde US-Dollar und verwies damit Paramount auf Platz 2 (22. Juni 2008). Außerhalb Nordamerikas erzielte Universal mit 2,278 Mrd. US-Dollar bereits jetzt das beste Einspielergebnis seiner Studiogeschichte; der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 2013 mit 2,258 Mrd. US-Dollar.


Kritiken:

Nach Angaben von Rotten Tomatoes waren von 211 untersuchten Filmkritiken 147 positiv und 64 negativ, was zu einer Wertung von 6,7/10 führte.

Auf der Webseite Metacritic erhielt der Film eine durchschnittliche Bewertung von 59/100 basierend auf 48 Kritiken.

TV Spielfilm meinte, der Film biete „bestes Popcorn-Kino“. Regisseur Trevorrow wahre die „Balance zwischen Nostalgie und Innovation“ und baue nebenbei „einige geschickte Anspielungen auf die Vorgängerfilme ein“. Insgesamt sei der Film ein „gelungenes Reboot der Dinoserie“.

In der Filmzeitschrift epd Film bekam der Film hingegen nur 1 von 5 möglichen Sternen. Der Kritiker Kai Mihm schrieb: „Die uncharismatischen Charaktere sind nicht das einzige Problem. Dafür, dass in Jurassic World alles sehr laut und leichenreich vonstatten geht, ist es erschreckend langweilig. […] Regie-Newcomer Colin Trevorrow setzt auf die immer gleichen Schreckmomente. Seine visuellen Zitate aus Predator und Die Vögel erinnern vor allem daran, dass man die originellsten Szenen bereits aus anderen, besseren Filmen kennt. Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang auch die mäßigen CGI-Effekte […] diesmal wirken die Saurier und Landschaften gleichermaßen artifiziell. Auch die erstaunlich schlechte 3D-Technik sowie die albernen Dialoge erinnen eher an ein trashiges B-Movie. So ist Jurassic World bisweilen näher an Sharknado, als einem 150-Millionen-Dollar-Film. Nur ist er leider nicht halb so amüsant.“


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