Red Eye – Nachtflug in den Tod [DD] (2005) – [UNCUT]

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[imdblive:rating] / 10

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Lisa Reisert (Rachel McAdams) hat panische Flugangst, doch sie muss nach Miami und deshalb überwindet sie ihre Angst und steigt in ein Flugzeug – ein fataler Fehler wie sich schnell herausstellt. Kurz nach Start der Maschine stellt sich ihr Nachbar Jackson Rippner (Cillian Murphy) als Auftragskiller vor, der auf diesem Flug einen Mord verüben soll. Dafür braucht er allerdings Lisa, mit deren Hilfe er einen Geschäftsmann umbringen soll.


 

DREAMWORKS

Lisa Reisert (Rachel McAdams) hasst das Fliegen – aber dieser Nachtflug sprengt ihre bisherigen Vorstellungen von einem Horror-Trip… Ihr Flieger nach Miami hat seine Flughöhe noch nicht erreicht, als Lisas charmanter Sitznachbar Jackson (Cillian Murphy) sein wahres Gesicht zeigt: Er ist Teil einer Gruppe, die den Mord an einem einflussreichen Politiker plant – und Lisa ist der Schlüssel zum Erfolg dieses Anschlags! Weigert sie sich mitzumachen, genügt ein Anruf von Jackson, und ihr Vater wird erschossen. Lisas schlimmster Alptraum wird wahr: Gefangen in 10.000 Meter Höhe und zum Schweigen verdammt, gibt es für sie keinen Ausweg. Verzweifelt versucht sie, ihren kaltblütigen Kidnapper zu stoppen. Doch mit jedem zurückgelegten Kilometer wächst Lisas Panik! Je näher sie Miami kommen, desto kleiner werden ihre Chancen, Jacksons teuflischen Plan noch zu durchkreuzen…

 

OFDB

Lisa Reisert (Rachel McAdams) hat panische Flugangst, doch sie muss nach Miami und deshalb überwindet sie ihre Angst und steigt in ein Flugzeug – ein fataler Fehler wie sich schnell herausstellt. Kurz nach Start der Maschine stellt sich ihr Nachbar Jackson Rippner (Cillian Murphy) als Auftragskiller vor, der auf diesem Flug einen Mord verüben soll. Dafür braucht er allerdings Lisa, mit deren Hilfe er einen Geschäftsmann umbringen soll. Als sie nicht einwilligt, weiß er sich zu wehren und erpresst sie: Wenn sie ihm nicht hilft, stirbt ihr Vater Joe (Brian Cox). Einer seiner Leute wartet nur darauf, einen Anruf von Jackson zu erhalten, um ihn zu töten. Ihre Zeit wird knapp, denn Fluchtwege gibt es in der Höhe nicht…

 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Red Eye (Verweistitel: Red Eye – Nachtflug in den Tod) ist ein Suspensethriller von Wes Craven aus dem Jahr 2005. Er wurde von DreamWorks Pictures produziert. Der in den USA gedrehte Film lief am 4. August 2005 in den US-Kinos und am 8. September 2005 in den deutschen Kinos an.

Der Titel des Films leitet sich vom englischen Begriff „Red Eye Flights“ („Rote-Augen-Flüge“) ab, der Nachtflüge bezeichnet. Die Passagiere solcher Flüge verlassen das Flugzeug wegen des Schlafmangels oft mit geröteten Augen.


Handlung:

Die Hotelangestellte Lisa Reisert kehrt nach der Beerdigung ihrer Großmutter von Dallas nach Miami zurück. Während sie auf den verspäteten Nachtflug wartet, lernt sie den sympathisch wirkenden Jackson Rippner kennen. Die beiden Passagiere sitzen auch im Flugzeug nebeneinander. Während des Fluges gibt sich Rippner als Auftragsmörder zu erkennen.

Seine Auftraggeber wollen den stellvertretenden Minister des Ministeriums für Innere Sicherheit Charles Keefe, der sich mit seiner Familie in Lisas Hotel aufhält, ermorden. Für den Fall, dass Lisa ihnen nicht helfen sollte, droht er, ihren Vater Joe töten zu lassen. Lisa versucht zunächst durch Notizen in einem Buch und einer Botschaft auf der Toilette andere Passagiere auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Als alle Versuche scheitern, gibt sie schließlich nach und bittet ihre Kollegin telefonisch, die Familie Keefe in ein anderes Hotelzimmer zu verlegen, in dem die Familie durch eine Rakete getötet werden soll.

Nach der Landung gelingt Lisa die Flucht, indem sie ihrem Sitznachbarn einen Stift in die Kehle rammt. Jackson gibt jedoch nicht auf und verfolgt Lisa, aber ohne Erfolg. Sie kann die Kollegin in ihrem Hotel gerade noch rechtzeitig vor dem bevorstehenden Anschlag warnen, so dass die Keefes in Sicherheit gebracht werden können. Da der Akku ihres Handys nach dem Anruf leer ist, kann sie ihren Vater nicht erreichen und fährt zum Haus des Vaters. Im letzten Moment überwältigt sie den Auftragsmörder, der ihren Vater umbringen sollte, indem sie ihn überfährt. Doch plötzlich taucht Rippner im Haus auf. Er will Lisa und ihren Vater aus Rache für den vereitelten Plan töten. Es kommt zu einer wilden Verfolgungsjagd durch das Haus, die erst endet, als sie und ihr Vater Jackson Rippner in Notwehr erschießen.


Kritik:

Lexikon des Internationalen Films: Rasanter, ebenso spannend wie virtuos inszenierter Thriller, der souverän auf der Klaviatur der Effekte spielt und die Handlung ohne Unterbrechung eskalieren lässt. Unterschwellig kann der Film auch als präzise Beschreibung der amerikanischen Gesellschaft, als Geschlechterkampf sowie als politischer Kommentar gelesen werden.

Stephanie Zacharek, Salon.com: Wenn Craven „hüpft!“ sagt, hüpfen wir alle sogleich, und kichern, wie leicht wir unter seinen Zauber gefallen sind. Der Schlüssel daran ist, dass Craven mit uns lacht, nicht über uns.

Wesley Morris, Boston.com: Mit 66 scheint Craven vergessen zu haben, dass er noch arbeiten müsste, auch nachdem er sein geliebtes Genre so effektiv umgebracht hat.


Auszeichnungen (Auswahl):

2006 wurde der Film in der Kategorie Movies – Choice Thriller mit einem Teen Choice Award ausgezeichnet.

Im gleichen Jahr wurde Red Eye in den Kategorien Beste Hauptdarstellerin, Bester Nebendarsteller und Bester Action/Adventure/Thriller für den Saturn Award nominiert.

 


 

5 Kommentare

  • Es gibt schlechtere Thriller als diesen. Wes Graven schuf mit Red Eye einen, zwar anspruchslosen, dank einiger gelungener Spannungsmomente und ordentlicher Schauspieler aber nie langweilig werdenden Film. Leider sind die Story und das Ende weniger lobenswert, so dass der Film doch eher zur gehobenen Mittelklasse gezählt werden muss, als zu den Spitzenthrillern.

    Die Turbinen beschleunigen, die Maschine schießt über die Startbahn und der Schub drückt die Passagiere in die Sitze. Dann endlich hebt das Flugzeug ab. Das Schlimmste scheint vorerst überstanden. Doch nicht für Lisa Reisert, denn ihr Sitznachbar hat ihr gerade mitgeteilt, dass ihr Vater sterben wird, wenn sie nicht seine Befehle ausführt. Der anfangs so sympathische Fremde fordert sie auf, bei der Ermordung eines wichtigen Politikers behilflich zu sein. Und so wird der Flug für sie zum Horrortrip.

    Nachdem Wes Craven mit Verflucht vor kurzem mal wieder einen Horrorfilm in die Kinos brachte, versuchte er sich nun zur Abwechslung einmal an einem Thriller. Dass ihm das Gruselgenre besser liegt merkt man deutlich, obwohl sein Ausflug in die Welt des Thrills auch wesentlich schlimmer hätte ausfallen können. Vor allem die erste Stunde des Films ist ihm ordentlich gelungen und bietet einige nette Details. Beispielsweise wenn die Hauptdarstellerin in das Flugzeug steigt und Craven die möglichen Sitznachbarn aufzeigt. Filmtechnisch kann man ihm ohnehin nichts vorwerfen. Kamera, Schnitt und Ton sind in diesem Film sehr gut in Szene gesetzt.
    Pluspunkte bekommt Red Eye auch für seine Darsteller. Rachel McAdams spielt durchwegs überzeugend. Von ihr könnte in nächster Zeit mehr zu sehen sein, denn sie sieht nicht nur gut aus, sondern überzeugt auch darstellerisch. Auch Cillian Murphy steht die Rolle des Bösewichts nicht schlecht, auch wenn sich gegen Ende bei ihm deutliche Anzeichen von Overacting erkennen lassen, die seine vorher gezeigte Leistung leider fast völlig neutralisiert.

    Im Großen und Ganzen ist Red Eye kein schlechter Thriller. Es gibt einige gute Spannungsmomente und der Streifen ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das die Story nicht gerade die Beste ist und das beim Showdown doch etwas übertrieben wurde trübt allerdings den Gesamteindruck. Wes Craven liefert hier leichtverdauliche Thriller-Kost, die zur abendlichen Unterhaltung ausreicht, an die man aber keinesfalls hohe Ansprüche stellen sollte.

  • „Scream“-Experte Wes Craven schockt mit einem Psychothriller um eine spektakuläre Erpressung – ein über den Wolken eingefädelter Mord.

    Hotelmanagerin Lisa Reisert (Rachel McAdams) war das Fliegen schon immer suspekt. Doch was sie auf einem Flug nach Miami durchmachen muss, geht weit über Flugangst hinaus.

    Zuerst ein gutes Gefühl: Das Flugzeug hat die Reiseflughöhe erreicht, die Anschnallzeichen sind erloschen. Das Schlimmste ist geschafft – denkt Lisa. Und weiß nicht, dass für sie der Horror erst beginnt.

    Denn kurz nach dem Take-off entpuppt sich ihr netter Sitznachbar Jackson (Cillian Murphy) als skrupelloser Erpresser. Schlimmer noch: Sie ist Bestandteil seines teuflischen Plans. Ein VIP-Gast ihres Hotels und seine Familie sollen sterben, und dazu soll Lisa die Verlegung des einflussreichen Politikers aus seiner Standardsuite in ein anderes Zimmer veranlassen.

    Die Zeit läuft

    Weigert sie sich, wird ihr Vater von einem Scharfschützen liquidiert, der nur auf Jacksons Anruf wartet. Gnadenlos läuft die Zeit ab. Verzweifelt willigt Lisa schließlich ein. Doch als sie merkt, welches Spiel wirklich gespielt wird, sieht die sympathische Frau rot.
    Wes Craven als Regisseur und die klaustrophobische Atmosphäre eines Flugzeugs, allein diese Zutaten erfüllen die Anforderungen für einen fesselnden Psychothriller. Noch attraktiver machen das Ganze Shootingstar Rachel McAdams („Die Hochzeits-Crasher“) und Cillian Murphy („Batman Begins“) in den Hauptrollen.

  • Als „Red Eye“ bezeichnet man in den USA einen Nachtflug, bei dem unausgeschlafene Passagiere am Morgen mit geröteten Augen ankommen. Die Handlung des Thrillers „Red Eye. Nachtflug in den Tod“ von Wes Craven spielt sich denn auch während eines Nachtflugs von Dallas nach Miami ab. Was hier gezeigt wird, ist zwar unplausibel, aber das Tempo des Films ist so atemberaubend, dass man gar nicht dazukommt, über die Unwahrscheinlichkeit von Szenen und Zusammenhängen nachzudenken. Man sieht einen spannenden, rasanten Thriller – und nimmt das alles am besten nicht wirklich ernst.

  • Es ist schon erschreckend, wie wenig Raffinesse Regisseur Wes Craven in „Red Eye“ an den Tag legt. Die Ausgangssituation hat man zwar schon öfter so ähnlich gesehen, jedoch wirkte Cilian Murphy als Bad guy schon mal recht beängstigend. Dagegen ist der Charakter von Rachel McAdams völlig eindimensional und Nerv tötend. Ich hatte während des Films wirklich kaum Sympathie für sie. Auch Spannung oder gar Atmosphäre gibt es so gut wie gar nicht. Dieser Thriller hat außer Cillian Murphy wirklich nahezu nichts zu bieten. Null Originalität und nicht einen Funken Cleverness, völlig uninspiriert. Kurz vor Schluss verliert das alles komplett die Bodenhaftung und ist nur noch lächerlich. Da bringt das vorhersehbare „Scream“-Rip-Off-Finale auch nichts mehr. Es muss nicht immer ein Twist am Ende sein, aber klischeehafter hätte das Finale nicht ausfallen können. Hätte Craven auf Horror anstatt auf Thrill gesetzt, dann hätte sich aus dem „Nachtflug“-Szenario noch was Nettes machen lassen können.

    Fazit: Erschreckend uninspirierter und vorhersehbarer Thriller, welcher außer der Präsenz von Cillian Murphy, nicht viel zu bieten hat, außer Langeweile.

  • Der langjährige Horrorfilmregisseur Wes Craven leiht dem Thriller Red Eye sein bewährtes Talent und schafft so einen überdurchschnittlichen Film voller Nervenkitzel, der über seine gesamte Laufzeit von fünfundachtzig Minuten hinweg spannend bleibt. Für einen solchen Film ist dies die perfekte Länge: eine einfallsreiche Heldin (Rachel McAdams, der aufkommende Star des Jahres 2005) ist während eines Übernacht-Fluges mit dem Bösewicht Jackson Rippner (Cilian Murphy, der noch bedrohlicher wirkt als in seiner Rolle als Scarecrow in Batman Begins), der als Mittelsmann in einer Verschwörung fungiert, nach der ein Beamter der „Homeland Security“ ermordet werden soll, im Flugzeug gefangen. Er hat ihren Vater durch einen Möchtegern-Killer in der Gewalt und nutzt dies dazu aus, dass Lisa das Luxushotel, in dem sie arbeitet, anrufen soll, um die Zielperson zu einer vorbestimmten Örtlichkeit zu bewegen. Eine Situation, aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt – aber Craven und sein Drehbuchautor Cal Ellsworth finden Wege, dieses spannungsgeladene Dilemma nach allen Regeln der Kunst auszuloten, wobei es ihnen sogar gelingt, einige interessante Charakterzüge einzubauen, um die rasante Handlung aufzupeppen. Es handelt sich zwar um einen B-Movie, aber der Film ist gekonnt aufgebaut und durch Craven gut umgesetzt, dessen vorherige Filme ihn dazu prädestinieren, aus Red Eye das Maximum heraus zu holen.

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