Equalizer, The (2014) – [UNCUT]
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[imdblive:rating] / 10 |
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Titel | [imdblive:title] | ||
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Genre(s) | [imdblive:genres] | ||
Laufzeit | Jahr | FSK | [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate] | ||
Regie | Story | [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink] | ||
Darsteller | [imdblive:cast_nolink] | ||
Bewertung | [imdblive:rating] ([imdblive:votes] Stimmen) | ||
SONY PICTURES |
In THE EQUALIZER spielt Denzel Washington McCall, einen ehemals verdeckt operierenden Agenten eines Spezialkommandos, der seinen Tod vorgetäuscht hat, um in Boston in Ruhe leben zu können. Als er eines Tages aus seinem selbstgewählten Ruhestand zurückkehrt, um ein junges Mädchen namens Teri (Chloë Grace Moretz) zu retten, steht er plötzlich ultragewalttätigen russischen Gangstern gegenüber. Während er sich an denen rächt, die sich brutal an Hilflosen vergreifen, erwacht McCalls Gerechtigkeitssinn zu neuem Leben. Wenn jemand ein Problem hat, sich die ganze Welt gegen ihn verschworen hat, und er sich an niemanden sonst wenden kann, wird McCall ihm helfen. Er ist der Equalizer.
OFDB |
Tagsüber arbeitet Robert McCall (Denzel Washington) in einem Baumarkt und ist als hilfsbereiter Ansprechpartner für seine Kollegen da, nachts setzt der Witwer sich gerne zum Lesen in sein Stammcafé, wo er hin und wieder auch Gespräche mit der jungen Prostituierten Teri (Chloë Grace Moretz) führt. Als Teri eines Tages von ihrem Zuhälter, dem russischen Mafioso Slavi (David Meunier), zusammengeschlagen wird, versucht McCall sie freizukaufen. Der wiederum lehnt das Angebot ab und verhöhnt den Baumarktangestellten – der jedoch in seinem früheren Leben als Killer für die CIA arbeitete und daraufhin mit Slavi und seinen Leibwächtern kurzen Prozess macht. Doch damit beschwört McCall einen Privatkrieg herauf: Die russische Mafia schickt den effizienten Vollstrecker Teddy (Marton Csokas), der Slavis Mörder finden und ein Exempel an ihm statuieren soll…
-SPOILERWARNUNG- | WIKIPEDIA |
The Equalizer ist ein US-amerikanischer Action-Thriller aus dem Jahr 2014, der auf der gleichnamigen Fernsehserie von Michael Sloan und Richard Lindheim aus den 1980er-Jahren basiert. Der Film hatte seine Weltpremiere am 7. September 2014 auf dem Toronto International Film Festival. In Deutschland kam der Film am 9. Oktober 2014 in die Kinos.
Handlung:Der ehemalige Agent Robert McCall hat nach einem Unfall durch eine Autobombe, bei dem alle dachten, er sei dabei ums Leben gekommen, seine Vergangenheit hinter sich gelassen und führt ein ganz normales bürgerliches Leben als Angestellter in einem Baumarkt in Boston. Sein Leben nimmt eine Wendung, als er eines Tages in einem Diner einer jungen Frau begegnet. Teri, deren echter Name Alina ist und die als Prostituierte arbeitet, steht unter der Kontrolle gewalttätiger russischer Zuhälter und Gangster, angeführt von einem Mann namens Slavi. Nachdem Alina durch Slavi krankenhausreif geprügelt wurde, beschließt McCall sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
Als zunächst der Versuch misslingt, sie von Slavi für 9800$ freizukaufen, wendet McCall seine Nahkampffähigkeiten an und tötet Slavi und vier seiner Leute in dessen Büro. Es handelte sich bei den Getöteten um Angehörige der russischen Mafia. Mafiaboss Vladimir Pushkin beauftragt seinen Spezialisten für schwierige Fälle Teddy, die Morde aufzuklären. Teddy ist ein ruhig agierender, ehemaliger Agent der russischen Speznas, der bei Besichtigung des Tatorts sofort merkt, dass es sich nicht um einen klassischen Mord rivalisierender Gangs handelt. Auf Überwachungsvideos erkennt er unscharf einen schwarzen Mann. Alinas Freundin erzählt Teddy, dass Alina einen älteren schwarzen Mann als Bekannten hat und schließlich identifiziert Teddy McCall. Er tötet die Freundin Alinas ohne Gefühlsregung und besucht McCall anschließend, wobei er sich als Cop ausgibt. Beim Gespräch merkt Teddy, dass McCall der Täter sein muss. Er geht und versucht zunächst zu erfahren, wer Robert McCall wirklich ist. Korrupte Polizisten beschaffen Informationen über McCall, aber Teddys Instinkt sagt ihm, dass es sich hier um eine Legende eines ehemaligen Agenten handelt. Ein Entführungsversuch scheitert, McCall tötet einen von Teddys Männern und taucht unter. McCall hat sich bei einer ehemaligen Kollegin von der CIA über Pushkin informiert und erfährt, dass dieser starken politischen Einfluss hat und mehrere korrupte Polizisten für ihn arbeiten.
McCall kehrt nach Boston zurück, nimmt ein Gelddepot Pushkins hoch und zerstört einen seiner Öltanker. Pushkin ist darüber erzürnt und macht zunehmend Druck auf Teddy, welcher neue Männer engagiert. Teddy benutzt McCalls Arbeitskollegen aus dem Baumarkt um Druck auf ihn zu machen. Dies führt zunächst zu einer Geiselnahme von McCalls Arbeitskollegen und letztendlich zum Showdown im Baumarkt, wobei Teddys Leute einer nach dem anderen von McCall getötet werden. Zuletzt tötet McCall auch Teddy mit einer Nagelpistole aus dem Baumarktsortiment. Drei Tage später fährt McCall nach Moskau um auch Pushkin zu töten. Als Antwort auf die Frage, warum er das ganze mache, antwortet er, er wolle bloß seinen Frieden haben. Puschkin stirbt durch eine Stromschlagfalle im nassen Badezimmer.
Zurück in Boston trifft McCall Alina auf der Straße, die ihm erzählt, dass sie im Krankenhaus von einem Unbekannten einen größeren Geldbetrag erhalten habe, und jetzt ein neues Leben anfangen werde. Über McCalls Rolle bleibt sie im Unklaren. In der letzten Szene sieht man McCall in seinem Stammdiner am Laptop sitzen und auf einer eigens von ihm eingerichteten Webseite seine Hilfe als „Equalizer“ (Ausgleicher) bei Schwierigkeiten anbieten.
Produktion:Im Juni 2010 wurde Russell Crowe für die Rolle des Robert McCall besetzt. Im Dezember 2011 kam es zu einer Umbesetzung, als Sony bekannt gab, dass Denzel Washington anstatt Crowe die Rolle übernehmen wird. Auch bei der Regisseurauswahl kam es zu Veränderungen, als erst im März 2013, kurz vor Drehbeginn, die Verhandlungen mit Antoine Fuqua begannen, nachdem bereits Nicolas Winding Refn und Rupert Wyatt wegen Terminschwierigkeiten absagen mussten. Von Chloë Grace Moretz war Regisseur Fuqua so überzeugt, dass er die Rolle eigens für sie jünger machte, da man anfangs eine ältere Schauspielerin gesucht hatte.
Die Dreharbeiten begannen am 17. Juni 2013 in Boston. Die Produktionskosten lagen bei ungefähr 55 Millionen Dollar. Bis Mitte November 2014 spielte der Film knapp 190 Millionen Dollar ein, davon knapp 100 Millionen Dollar in den USA.
Fortsetzung:Aufgrund der guten Resonanz aus den Testvorführungen gab Sony Ende Februar 2014 bekannt, dass bereits an einer Fortsetzung gearbeitet wird. Als Drehbuchautor wurde Richard Wenk engagiert.
„Dieses zufriedenstellende Update der beliebten Serie aus den 1980ern ist der aufregendste, gewalttätigste und stylischste Film dieser Art seit Jahren.“
„[…] The Equalizer ist „zu lang und schwerfällig“, aber „dieses passable Star-Vehikel bietet mehr als genug rechtschaffene Vergeltung für einen nervenkitzligen Abend mit Denzel. […]“ 3 von 5 Sternen.
„Übermäßig lang und dadurch nicht halb so unterhaltsam wie er hätte sein können: „The Equalizer“ ist letztlich ein schwerfälliges, unnötig brutales und zumeist unbefriedigendes Update der Kultserie aus den 80ern.“
„[…] ein klischeehafter und fantasieloser Film, in dem auch der „charismatische Hauptdarsteller“ und einige „virtuos inszenierte Action-Szenen“ nicht über die Leere hinwegtäuschen können. […]“ QUELLE
„The Equalizer ist stylisch und brutal und wenig bedeutungsvoll, aber mit Antoine Fuqua hinter der Kamera und Denzel Washington als Kämpfer für Gerechtigkeit liefert der Film, was er verspricht.“
Dieses zufriedenstellende Update der beliebten Serie aus den 1980ern ist der aufregendste, gewalttätigste und stylischste Film dieser Art seit Jahren.
The Equalizer ist „zu lang und schwerfällig“, aber „dieses passable Star-Vehikel bietet mehr als genug rechtschaffene Vergeltung für einen nervenkitzligen Abend mit Denzel.“ 3 von 5 Sternen.
Übermäßig lang und dadurch nicht halb so unterhaltsam wie er hätte sein können: “The Equalizer” ist letztlich ein schwerfälliges, unnötig brutales und zumeist unbefriedigendes Update der Kultserie aus den 80ern.“
The Equalizer ist ein klischeehafter und fantasieloser Film, in dem auch der „charismatische Hauptdarsteller“ und einige „virtuos inszenierte Action-Szenen“ nicht über die Leere hinwegtäuschen kann.
The Equalizer ist stylisch und brutal und wenig bedeutungsvoll. Aber mit Antoine Fuqua hinter der Kamera und Denzel Washington als Kämpfer für Gerechtigkeit liefert der Film, was er verspricht.