Kidnapped – Entführt am helllichten Tag – Eine Frau kämpft um ihre Freiheit (Taken in Broad Daylight) (2009) – [UNCUT]
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[imdblive:rating] / 10 |
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Titel | [imdblive:title] | ||
Teaser-Text | [imdblive:tagline] | ||
Genre(s) | [imdblive:genres] | ||
Laufzeit | Jahr | FSK | [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate] | ||
Regie | Story | [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink] | ||
Darsteller | [imdblive:cast_nolink] | ||
Bewertung | [imdblive:rating] ([imdblive:votes] Stimmen) | ||
Als Anne Sluti (Sara Canning) am helllichten Tage von Tony Zappa (James Van Der Beek) entführt wird, beginnt für sie die Hölle. Nachdem er sie auf einem Supermarktparkplatz in sein Auto gezerrt hat, schleppt er sie in eine Hütte in den Wald. Das Mädchen unternimmt mehrere Fluchtversuche, doch sie kann zunächst nicht aus den Fängen des Psychopathen entkommen. Im Hintergrund ermittelt eine Einheit unter Officer Mike Timbrook (LeVar Burton) fieberhaft in ihrem Fall. Zum Glück ist die junge Frau klug und hinterlässt an jedem ihrer Aufenthaltsorte Hinweise, die der Polizei später Aufschluss über ihre Entführung geben sollen… |
FILMSTARTS |
Als Anne Sluti (Sara Canning) am helllichten Tage von Tony Zappa (James Van Der Beek) entführt wird, beginnt für sie die Hölle. Nachdem er sie auf einem Supermarktparkplatz in sein Auto gezerrt hat, schleppt er sie in eine Hütte in den Wald. Das Mädchen unternimmt mehrere Fluchtversuche, doch sie kann zunächst nicht aus den Fängen des Psychopathen entkommen. Im Hintergrund ermittelt eine Einheit unter Officer Mike Timbrook (LeVar Burton) fieberhaft in ihrem Fall. Zum Glück ist die junge Frau klug und hinterlässt an jedem ihrer Aufenthaltsorte Hinweise, die der Polizei später Aufschluss über ihre Entführung geben sollen. Selbst als ihr Entführer sie vergewaltigt, lässt sie sich nicht brechen, sondern bleibt wachsam sowie furchtlos und kann sich nach sechs Tagen schließlich aus der ausweglos aussehenden Situation befreien.
‚Kidnapped – Entführt am helllichten Tag‘, ein fesselnder Thriller von Regisseur Gary Yates nach einer wahren Begebenheit.
Eigentlich sollte ich keine Bewertung schreiben, weil ich den Film (der gestern im TV lief) nicht länger als ca. 25min ertragen habe. ^^
Eigentlich mag ich James van der Beek ganz gern, vor allem, wenn er nicht den netten Dawson-Typ spielt (in einer Criminal Minds Doppelfolge z.b: hat er mir richtig gut gefallen), aber das konnte diesen Film auch nicht retten.
Aber ich will dem Film nicht Unrecht tun. Meine Meinung wird wohl hauptsächlich durch die unerträgliche deutsche Synchro beeinflusst.
Und wenn ich hier unerträglich sage, dann meine ich das auch so. ^^
So etwas schlechtes und unpassendes habe ich noch nicht oft gehört… Das denen, die sowas fabrizieren, das nicht peinlich ist… unverständlich. ^^
„Filme, die die Welt nicht braucht“
Ja, da isser wieder: Der kleine luppige TV-Movie aus den USA. Günstig produzierte Massenware, die schon im Abendprogramm von einem der unzähligen (überzähligen) Fernsehkanäle aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten scheiterte. Tante Berta und ihre Freundin Trude machen sich bei solch lahmen „Kriminalfilmen“ vielleicht tatsächlich noch ins Liebestöterhöschen aber echte Filmfans drehen bei so etwas vor Langerweile durch. Die Geschichte um eine sechs Tage lang unfreiwillig festgehaltene Teenagerin könnte man ebenso gut in einem 8-Minuten-Beitrag der staubigen ZDF-Sendung „XY ungelöst“ abhandeln, wenngleich der geneigte Zuseher hier gar nichts mehr aufzuklären hat. Ich möchte damit auch nur den Unterhaltungswert dieser Geschichte zusammenfassen, denn für einen 90Minüter bieten die Ereignisse einfach viel zu wenig Material. Kein Wunder also, dass sich die Story dann auch über weite Strecken wie eine einbeinige Ameise über den Waldboden zerrt. Notwendige Thriller-Elemente wie Spannung, Dramaturgie und Tempo fehlen nahezu gänzlich, was ja auch schon dem blassen Fehnsehkinofilm um Natascha Kampusch das Genick brach und die wurde immerhin ganze 3096 Tage gegen ihren Willen festgehalten. Fast könnte man meinen, dass es den Amerikanern gegen den Strich ging, dass Frau Kampusch in Europa solch große Beachtung erhielt und man daraufhin einen eigenen Entführungsfall aus den Akten zerrte und zum Film umnudelte. Natürlich kommen hier auch wieder die typischen 2.Liga-Seriendarsteller zum Einsatz, womit die Qualität der Schauspielleistung auf maximal untere Mittelmäßigkeit begrenzt ist. Für einen Fernsehfilm geht das durchaus in Ordnung aber auf Datenträgern fürs Heimkino hat das nichts zu suchen. Die deutsche Synchro ist auch mal wieder unter aller Sau. Anzumerken sei noch, dass der in 2009 gedrehte Streifen hierzulande schon als „Entführt – Eine Frau kämpft um Ihre Freiheit“ über die TV-Bildschirme zuckelte. Wenn man also nicht gerade der größte Fan von „Vamire Diaries“ Blondlocke Sara Canning oder „Dawsons Creek“ Schmachtbraue James Van Der Beek ist, kann man sich diese dröge Folge von „Bauer sucht Frau“ ähm „Hinterwaldgrobian sucht Collegegöre“ getrost ersparen.
Fesselnder Thriller von Regisseur Gary Yates nach einer wahren Begebenheit.