Fluch der Karibik 4 – Fremde Gezeiten (Pirates of the Caribbean) (2011)
[imdblive:id(tt1298650)]
IMDb [imdblive:rating] |
|
Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) ist wieder auf Kaperfahrt. Einmal mehr musste Jack sich mit seinem alten Rivalen und Weggefährten, dem undurchschaubaren Barbossa (Geoffrey Rush) verbünden, um seinen Feinden die Stirn zu bieten… |
INFOS |
[imdblive:rating] / 10 |
|||
Titel | [imdblive:title] | ||
Teaser-Text | [imdblive:tagline] | ||
Genre(s) | [imdblive:genres] | ||
Laufzeit | Jahr | FSK | [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate] | ||
Regie | Story | [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink] | ||
Darsteller | [imdblive:cast_nolink] | ||
Bewertung | [imdblive:rating] ([imdblive:votes] Stimmen) | ||
TRAILER |
DOWNLOAD HQ-COVER |
WALT DISNEY |
Captain Jack Sparrow (Johnny Depp) ist wieder auf Kaperfahrt. Einmal mehr musste Jack sich mit seinem alten Rivalen und Weggefährten, dem undurchschaubaren Barbossa (Geoffrey Rush) verbünden, um seinen Feinden die Stirn zu bieten. Jack trifft auf eine alte Flamme mit Namen Angelica (Penélope Cruz) und ist zum ersten Mal seit langer Zeit so richtig verschossen. Dabei dämmert ihm schnell, dass die ihn wohl nur ausnutzt, um den legendären Jungbrunnen aufzuspüren. Hinter dem ist auch ihr Vater, der dämonische Seefahrer-Schreck Blackbeard (Ian McShane), her, auf dessen Schiff sie mitfahren müssen…
OFDB |
Als zwei spanische Fischer in ihrem Netz einen alten Mann finden, der noch lebt und der auf einem Schiff gesegelt war, dass vor zwei Jahrhunderten existierte, bringen sie damit einen Wettlauf in Gang – den um die „Quelle der ewigen Jugend“. Nicht nur die Spanier und die Engländer, unter der Führung von Barbossa (Geoffrey Rush), haben es darauf abgesehen, sondern auch die undurchsichtige Angelica (Penelope Cruz), die sich dazu die Dienste von Jack Sparrow (Johnny Depp) sichern will.
Dieser hat erst einmal andere Probleme, denn er soll als Pirat vor Gericht gestellt werden. Die Engländer dachten auch, sie hätten ihn schon gefangen genommen, aber es ist Sparrows alter Freund Gibbs (Kevin McNally), den sie für Sparrow halten, der sich stattdessen die Richter-Robe umgehangen hat. So gelingt Beiden der Ausbruch, aber die Soldaten sind ihnen dicht auf den Fersen, bis Sparrow mit Angelicas Hilfe die Flucht gelingt. Zuerst glaubt er, auf deren Schiff schnell die Kontrolle übernehmen zu können, doch er hat nicht mit dem tatsächlichen Kapitän gerechnet, der dort die Macht über das Schiff und die Besatzung hat – Blackbeard (Ian McShane)…
WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG) |
Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten (Alternativtitel: Fluch der Karibik 4, Originaltitel: Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides) ist ein US-amerikanischer Piratenfilm in 3D des Regisseurs Rob Marshall aus dem Jahr 2011. Es ist der vierte Film der Pirates-of-the-Caribbean-Reihe.
Handlung:Spanische Fischer ziehen einen alten Mann aus dem Meer, der die legendäre Quelle der ewigen Jugend entdeckt hat. Der Fall wird vor den spanischen König gebracht, der seine Flotte sofort mit der Suche beginnen lässt.
Währenddessen treffen Gibbs und Jack Sparrow während eines Gerichtsprozesses in London aufeinander, in dem Piraten am laufenden Band verurteilt werden. Gibbs und Jack Sparrow entkommen, weil sich Jack als Richter ausgibt und den Kutscher der Gefängniskutsche bestochen hat. Dieser wurde allerdings auch von der britischen Regierung bestochen und so endet die Fahrt nicht in der Freiheit, sondern vor dem St. James’s Palace. Jack wird vor den britischen König George II. gebracht und dieser bittet ihn, für die Briten nach der Quelle zu suchen. Dafür würde der König ihm Schiff, Besatzung und Barbossa als Kapitän zur Verfügung stellen. Jack schlägt das Angebot aber aus, als er erfährt, dass Barbossa die Black Pearl verloren hat, und flieht aus dem Palast. In einer Hafentaverne trifft er seinen Vater, Captain Teague, der ihm erklärt, dass man drei Dinge benötigt, damit die Quelle der ewigen Jugend Unsterblichkeit verleiht: Die Träne einer Meerjungfrau und zwei besondere Kelche.
Wie Jack von Gibbs und seinem Vater erfahren hat, scheint sich jemand als Jack Sparrow auszugeben und eine Besatzung zu suchen. In der Taverne stellt Jack seinen Nachahmer und muss erfahren, dass es sich bei ihm um Angelica, eine seiner ehemaligen Geliebten, handelt. Angelica überwältigt ihn und Jack wird von einem Zombie betäubt. Als er wieder erwacht, befindet er sich auf der Queen Anne’s Revenge, dem Schiff des berüchtigten Piraten Blackbeard. Angelica ist hier erster Offizier und gibt sich als Blackbeards Tochter aus. Die Matrosen wissen nicht, dass sie auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend sind, und werden von Zombies kontrolliert. Außerdem befindet sich noch der gefangene Missionar Philip an Bord der Revenge. Jack erfährt, dass einer der Offiziere die Zukunft sehen kann und vorausgesehen hat, dass Blackbeard nur noch zwei Wochen zu leben hat, bevor er von einem einbeinigen Mann ermordet wird, bei dem es sich vermutlich um Barbossa handelt. Währenddessen wird Gibbs, der ebenfalls den Ort der Quelle kennt, von der britischen Flotte in Dienst genommen. Nun beginnt ein Wettrennen zwischen den spanischen Seefahrern, der britischen Flotte und Blackbeard.
Um an die Träne der Meerjungfrau zu kommen, stellt Blackbeard den Meerjungfrauen bei White Cap Bay eine Falle: Er lässt einen Teil seiner Männer als Köder in Booten auf dem Meer treiben und lockt die Meerjungfrauen durch künstliches Licht von einem Leuchtturm an, während der Rest seiner Männer mit Fischernetzen am Ufer wartet. Als die Meerjungfrauen angreifen und den Großteil der Männer unter Wasser ziehen, sprengt Jack den Leuchtturm und ein herabfallender Steinblock begräbt eine der Meerjungfrauen unter sich. Alle anderen Meerjungfrauen fliehen und so wird nur sie gefangen genommen. Missionar Philip verliebt sich in sie und gibt ihr den Namen Syrena.
Auf der Insel angekommen, auf der sich die Quelle der ewigen Jugend befinden soll, trennt sich Jack Sparrow von der Gruppe, um die zwei Kelche zu besorgen. Zuvor erfährt er jedoch von Angelica, dass man für die ewige Jugend auch ein Opfer benötigt: Das Ritual besteht darin, dass beide Kelche mit dem heiligen Wasser des Jungbrunnen gefüllt werden, in einem der Kelche befindet sich zudem die Träne der Meerjungfrau. Wer den Kelch mit Träne leertrinkt, bekommt alle Lebensjahre der Person gutgeschrieben, die den anderen Kelch leertrinkt. Das heißt jedoch, dass die andere Person stirbt. Währenddessen will Blackbeard die Meerjungfrau Syrena zum Weinen bringen, um an die Träne zu kommen. Als er begreift, dass diese sich auch in Philip verliebt hat, tötet er den Missionar scheinbar. Doch auch jetzt kann Syrena sich beherrschen und weint nicht. Als Philip, der nur betäubt worden war, wieder erwacht, kehrt er zu Syrena zurück, um sie zu befreien. Erst, als Philip ihr eine rührselige Rede darüber hält, wie viel sie ihm bedeutet, weint sie vor Freude und Blackbeard fängt eine Träne auf. Sie wird daraufhin von Blackbeards Leuten an einen Pfosten gefesselt, während sie halb im Wasser hängt, sodass sie nach Tagesanbruch langsam im Sonnenlicht verbrennen soll.
Jack findet währenddessen heraus, dass die Spanier schneller waren und die Kelche bereits in ihrer Gewalt haben. Zusammen mit Barbossa, den er auf dem Schiff von Ponce de León trifft, schleicht er sich in das Lager der Spanier und entwendet die Kelche. Es stellt sich heraus, dass Barbossa nur hinter der Quelle her ist, um auf Blackbeard zu treffen und sich an diesem für sein verlorenes Bein und die Black Pearl zu rächen. Jack bringt die Kelche zu Blackbeard, während Barbossa und seine Truppe ihm folgt. Die Gruppe findet schließlich die Quelle der ewigen Jugend und es kommt zum Kampf zwischen Piraten, Engländern und den hinzustoßenden spanischen Truppen. Die Spanier zerstören den „heidnischen Ort“ und werfen die Kelche in das Wasser, während Blackbeard und Angelica durch Barbossas vergiftete Klinge tödlich verwundet werden. Jack versucht, Angelica, die er immer noch liebt, zu retten. Syrena, die unterdessen von Philip befreit wurde, händigt Jack die Kelche aus. Jack fragt Angelica und Blackbeard, wer sich für den anderen opfern will. Angelica möchte selbstlos ihren Vater retten, Blackbeard greift ohne Weiteres nach dem Kelch mit der Träne. Nachdem das Schicksal beider besiegelt scheint, offenbart Jack, dass er die Kelche vertauscht hat, sodass Blackbeard stirbt und Angelica lebt.
Syrena erzählt Philip, dass sie ihn retten kann, wenn er sie darum bittet. Mit letzter Kraft bittet Philip die Meerjungfrau um Vergebung, woraufhin sie ihn küsst und hinab ins Wasser zieht.
Captain Barbossa fordert Blackbeards Schwert (mit dem er das Tauwerk von Schiffen beeinflussen kann) und die Überlebenden aus Blackbeards Crew ein. Sie kehren zurück auf die Queen Anne’s Revenge. Barbossa übernimmt das Kommando, legt seine königliche Uniform ab und wird wieder Pirat. Sein erstes Kommando ist daraufhin, nach Tortuga zu segeln.
Nachdem Angelica wütend auf Jack ist und er ihr nach eigener Aussage nicht trauen kann, setzt er sie mit einer Pistole mit nur einem Schuss auf einer einsamen Insel aus. Als Jack sie verlässt, schießt Angelica ihm nach, trifft ihn aber nicht.
Am Strand trifft Jack wieder auf Gibbs, der Blackbeards Sammlung von Miniaturschiffen inklusive der Black Pearl von der Queen Anne’s Revenge gestohlen hat. Beide rätseln darüber, wie sie die Black Pearl befreien können.
Nach dem Abspann sieht man, wie eine zuvor von Blackbeard und dem Quartiermeister verwendete Voodoo-Puppe von Jack an den Strand der einsamen Insel gespült wird, auf der Angelica festsitzt.
Kritiken:„Die Filme haben das altmodische Amüsement für die Leinwand gehörig hochgetunt, jetzt auch mit den obligatorischen, aber hier eher verzichtbaren, 3-D-Effekten. Und wie im Karussell fährt man eigentlich gerne noch eine Runde mit Jack Sparrow, denn es hat früher schließlich auch Spaß gemacht. Jedenfalls bis man merkt, dass man sich nur im Kreis bewegt.“ spiegel.de
„Die Fluch der Karibik-Macher haben sich nach den eher enttäuschenden Teilen zwei und drei besonnen und überlassen die monumentalen CGI-Effektschlachten dieses Jahr lieber Michael Bay und seinem einen Monat später startenden Transformers 3. Stattdessen setzt der neue Regisseur Rob Marshall lieber auf geradezu klassische Abenteuerunterhaltung und beschert dem Publikum vor allem auch dank einer Johnny Depp jederzeit ebenbürtigen Penélope Cruz kurzweilige 140 Minuten temporeiches Sommerkino.“ filmstarts.de
„In Sachen Originalität und Esprit übertrifft Fremde Gezeiten den Vorgänger locker. Allerdings konnten es sich die Macher auch dieses Mal nicht verkneifen, die dünne Geschichte künstlich aufzublasen. Ohne so manch seichten Dialog und unnötigen Storytwist hätte der Piratenspaß das Zeug zum Popcorn-Klassiker gehabt. Fazit: Knalliges Seeräuberspektakel, das dem Zuschauer trotz einiger Längen zweieinhalb Stunden launige Blockbuster-Unterhaltung bietet.“ Cinema
„Der Look entspricht in etwa dem der Vorgänger, wie Sparrows Lidstrich mit entsprechend kräftigem Farbauftrag- und Kontrasten bei Kostümen und Ausstattung. Üppiges echtes Dschungelgrün und Traumküstenabschnitte gehen nahtlos in von John Myhre (Oscar-prämiert für Die Geisha) und seinem Team opulent ausgestattete Studiokulissen oder auch Originalschauplätze über. Perfektes Eskapismus-Kino, Fortsetzung folgt.“ kino.de
„Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten macht ein paar Dinge richtig, andere eindeutig nicht und über vieles lässt sich probat streiten. Johnny Depp ist wieder nett anzuschauen, der Neureiz der Jack-Sparrow-Show ist inzwischen aber äußerst gering und die Story hat insgesamt so wenig Fahrwasser unterm Bug, dass jede Sandbank zum Teufelsriff wird. Trotzdem hat der Film fraglos seine gewinnenden Momente, aber ebenso reichlich Längen, die den Spaß wieder ungemein trüben. Überdies macht sich der Abgang zweier wesentlicher Figuren spürbar negativ bemerkbar, da die Kompensation nicht wirklich gelingen will. Man möchte Captain Jack Sparrow zwar stets Wind in seinen Segeln wünschen, aber diese Vorstellung kommt leider über eine Flaute nicht hinaus.“ MovieMaze
„Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten macht ein paar Dinge richtig, andere eindeutig nicht und über vieles lässt sich probat streiten. Johnny Depp ist wieder nett anzuschauen, der Neureiz der Jack-Sparrow-Show ist inzwischen aber äußerst gering und die Story hat insgesamt so wenig Fahrwasser unterm Bug, dass jede Sandbank zum Teufelsriff wird. Trotzdem hat der Film fraglos seine gewinnenden Momente, aber ebenso reichlich Längen, die den Spaß wieder ungemein trüben. Überdies macht sich der Abgang zweier wesentlicher Figuren spürbar negativ bemerkbar, da die Kompensation nicht wirklich gelingen will. Man möchte Captain Jack Sparrow zwar stets Wind in seinen Segeln wünschen, aber diese Vorstellung kommt leider über eine Flaute nicht hinaus.“
„Der Look entspricht in etwa dem der Vorgänger, wie Sparrows Lidstrich mit entsprechend kräftigem Farbauftrag- und Kontrasten bei Kostümen und Ausstattung. Üppiges echtes Dschungelgrün und Traumküstenabschnitte gehen nahtlos in von John Myhre (Oscar-prämiert für Die Geisha) und seinem Team opulent ausgestattete Studiokulissen oder auch Originalschauplätze über. Perfektes Eskapismus-Kino, Fortsetzung folgt.“
„In Sachen Originalität und Esprit übertrifft Fremde Gezeiten den Vorgänger locker. Allerdings konnten es sich die Macher auch dieses Mal nicht verkneifen, die dünne Geschichte künstlich aufzublasen. Ohne so manch seichten Dialog und unnötigen Storytwist hätte der Piratenspaß das Zeug zum Popcorn-Klassiker gehabt. Fazit: Knalliges Seeräuberspektakel, das dem Zuschauer trotz einiger Längen zweieinhalb Stunden launige Blockbuster-Unterhaltung bietet.“
„Die Fluch der Karibik-Macher haben sich nach den eher enttäuschenden Teilen zwei und drei besonnen und überlassen die monumentalen CGI-Effektschlachten dieses Jahr lieber Michael Bay und seinem einen Monat später startenden Transformers 3. Stattdessen setzt der neue Regisseur Rob Marshall lieber auf geradezu klassische Abenteuerunterhaltung und beschert dem Publikum vor allem auch dank einer Johnny Depp jederzeit ebenbürtigen Penélope Cruz kurzweilige 140 Minuten temporeiches Sommerkino.“
„Die Filme haben das altmodische Amüsement für die Leinwand gehörig hochgetunt, jetzt auch mit den obligatorischen, aber hier eher verzichtbaren, 3-D-Effekten. Und wie im Karussell fährt man eigentlich gerne noch eine Runde mit Jack Sparrow, denn es hat früher schließlich auch Spaß gemacht. Jedenfalls bis man merkt, dass man sich nur im Kreis bewegt.“