Unsere Ozeane (2009)

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Regisseur und Erzähler Jacques Perrin versucht sich der Faszination unserer Meere anzunähern, deren Tiefen sich der Mensch weniger widmet als der Eroberung des Weltalls, obwohl in einem einzigen Tropfen eine ganze Welt zu beobachten ist. Neben den Bewegungen der Wellen gilt seine Aufmerksamkeit vor allem den Meerbewohnern, die seit Millionen Jahren einen funktionierenden Zyklus aufgebaut haben, der zunehmend vom Menschen gestört wird…


Unsere Ozeane


Inhalt:

Regisseur und Erzähler Jacques Perrin versucht sich der Faszination unserer Meere anzunähern, deren Tiefen sich der Mensch weniger widmet als der Eroberung des Weltalls, obwohl in einem einzigen Tropfen eine ganze Welt zu beobachten ist.

Neben den Bewegungen der Wellen gilt seine Aufmerksamkeit vor allem den Meerbewohnern, die seit Millionen Jahren einen funktionierenden Zyklus aufgebaut haben, der zunehmend vom Menschen gestört wird…


Unsere Ozeane ist ein französischer Dokumentarfilm der Regisseure Jacques Perrin und Jacques Cluzaud aus dem Jahr 2009. Die Produktion wird in Deutschland durch den Verleih von Universum Film vertrieben.


Handlung:

Der Film zeigt ein fast gänzlich unerforschtes Gebiet unseres Planeten: die Weltmeere und ihre Bewohner. Der Film beginnt mit einer Aufnahme tosender See bei Sturm vor der bretonischen Küste, der Lärm ist ohrenbetäubend. Dann sinkt die Kamera hinab unter die Wasseroberfläche und alles wird still.

Man verfolgt einen Leguan bei der Futtersuche, beobachtet Delfine bei der Jagd und sieht einen Schwarm Seevögel während einer Attacke auf einen Fischschwarm.

Weitere Aufnahmen zeigen eine Ansammlung Rochen, wie sie geräuschlos durchs Wasser gleiten und riesige Schwärme von kleinen Fischen, die wie eine Kugel in Formation schwimmen. Dann Wale, beim „Unterwasserballett“, Orcas und Haie bei der Futtersuche.

Neben der Filmmusik von Bruno Coulais bekommt man auch eine Vielzahl an Geräuschen des Ozeans zu hören: sein Tosen und die Stimmen seiner Bewohner, wie z. B. der Walgesang.

Aber der Film zeigt nicht nur die schönen Seiten des Ozeans, sondern auch seine Gefahren. Gefahren, die für die Tiere z. B. durch das Auslegen kilometerlanger Netze im Meer entstehen, wie sich Schildkröten, Delfine und andere Meeressäuger darin verfangen.


Hintergrund:

Die Arbeit am Manuskript für Unsere Ozeane dauerte fast drei Jahre, vier Jahre dauerten die Dreharbeiten. An dem Projekt waren neben den beiden Regisseuren ein Team aus Tauchern, Wissenschaftlern und Technikern beteiligt. Es wurde an insgesamt 54 Drehorten auf dem ganzen Planeten gedreht.

Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 19. Mai 2012 im Rahmen der „Green Seven“-Week zur Primetime auf ProSieben.


Soundtrack:

Der Soundtrack zu Unsere Ozeane stammt von Bruno Coulais, der u. a. auch die Filmmusik zu Mikrokosmos – Das Volk der Gräser und Die Kinder des Monsieur Mathieu komponierte. Für die Filmmusik zu Die Kinder des Monsieur Mathieu wurde er 2005 auch für einen Oscar nominiert. Der Soundtrack ist bei Sony Music erschienen.

Der Titelsong The ocean will be wird von Gabriel Yacoub gesungen, einem bekannten französischen Pop- und Folksänger.


Pressestimmen:

Jörg Taszman bezeichnete „Unsere Ozeane“ auf Welt Online als „filmische Sinfonie“.

„Ein spektakulärer Augenschmaus, der zum Schwärmen anregt, aber auch nachdenklich macht.“ befindet Volker Behrens im Hamburger Abendblatt.

„Der Kinofilm ist voll berührender, unvergesslicher Bilder.“ schreibt Sebastian Kröschel auf Geo.de.

In der Bild am Sonntag schrieb Volker Tackmann, dass „Die spektakuläre Kino-Produktion UNSERE OZEANE die Schönheit und Vielfalt der Weltmeere“ zeigt.


Auszeichnungen:

Bei der César-Verleihung 2011 erhielt der Film eine Auszeichnung als Bester Dokumentarfilm und Nominierungen in den Kategorien Beste Filmmusik und Bester Ton.

Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden vergab an Unsere Ozeane das Prädikat Besonders Wertvoll.

zur Königin gekrönt und das Königreich erwacht wieder in seinem alten Glanz. Während der Krönung Snow Whites zur Königin stehen William und die Zwerge an ihrer Seite. Als ihr Blick über ihre Untertanen schweift, bleibt er auf dem Huntsman ruhen und sie lächeln sich zu.


Quelle: Wikipedia

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