Full Metal Village (2006)

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Wacken, ein 2000-Einwohner-Dorf in der Nähe von Itzehoe im Westen Schleswig-Holsteins ist seit 1990 jedes Jahr Austragungsort des größten Heavy Metal-Festivals weltweit zu dem mehrere zehntausend Anhänger strömen. Dieser kleine „Heimatfilm“ anno 2006 befasst sich vornehmlich mit den Einwohnern und ihrem Umgang mit dem Open Air, weniger mit den Auftritten oder Bands des Festivals, also dem Leben in der Provinz in der „Ruhe vor dem Sturm“.


Full Metal Village


Inhalt:

Wacken, ein 2000-Einwohner-Dorf in der Nähe von Itzehoe im Westen Schleswig-Holsteins ist seit 1990 jedes Jahr Austragungsort des größten Heavy Metal-Festivals weltweit zu dem mehrere zehntausend Anhänger strömen. Dieser kleine „Heimatfilm“ anno 2006 befasst sich vornehmlich mit den Einwohnern und ihrem Umgang mit dem Open Air, weniger mit den Auftritten oder Bands des Festivals, also dem Leben in der Provinz in der „Ruhe vor dem Sturm“.


Full Metal Village ist ein deutscher Dokumentarfilm der koreanischen Regisseurin Cho Sung-hyung, gedreht in den Jahren 2005 und 2006 im schleswig-holsteinischen Dorf Wacken, dem Veranstaltungsort des Wacken-Open-Air-Festivals. Der Film wurde produziert von Flying Moon.


Inhalt:

Im Mittelpunkt des Films stehen die Einwohner des kleinen Ortes, der jährlich zum Open-Air-Festival von Fans der Heavy-Metal-Szene überschwemmt wird. Am ersten Augustwochenende treffen sich zirka 85.000 Fans aus aller Welt in Wacken, das nur 1.800 Einwohner zählt. Der Film zeigt die Wackener in ihrem Alltag und wie sie die Zeit des Festivals erleben, bei dem sie zum Teil mit eingebunden sind. Der Dokumentarfilm trägt den Untertitel Heimatfilm.


Kritiken:

Mit Full Metal Village wurde erstmals in der Geschichte des Filmfestivals Max Ophüls einem Dokumentarfilm die renommierte Auszeichnung zuerkannt. Die Jury des Max-Ophüls-Preises 2007 lobt den Film in ihrer Begründung als humorvoll und vielschichtig, als „unterhaltsamen Dokumentarfilm, der ein faszinierendes Bild deutscher Identität“ liefere.

Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Die Dramaturgie konzentriert sich ebenso aufmerksam wie amüsant auf das Aufeinandertreffen der bäuerlichen Kultur mit jugendlichen Musikliebhabern, wobei es um keine problemorientierten Tiefenbohrungen geht, sondern eher um vergnügliche Exkurse in Befindlichkeiten, deren Charme nicht nur den Protagonisten, sondern nicht zuletzt auch dem Talent der Regisseurin im Umgang mit ihren Interview-Partnern geschuldet ist.“


Auszeichnungen:

2006 Schleswig-Holstein Filmpreis
2006 Hessischer Filmpreis
2007 Max Ophüls Preis
2007 Gilde-Filmpreis


Quelle: Wikipedia

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