Tödliche Nähe (1993) – [UNCUT]

icon_info_50  FSK_ab_16_logo_50  DIVX_logo_50  prologic  bt_shop

Polizist Tom Hardy (Bruce Willis) hat es nicht leicht: Er sagt gegen seinen eigenen Cousin und Partner Jimmy Detillo (Robert Pastorelli) aus, woraufhin dieser Selbstmord begeht, und er verliert seinen Vater bei einer Verfolgungsjagd mit dem Polish-Hill-Killer, der sich als ausgezeichneter Autofahrer herausstellt. Aufgrund seiner Aussage gegen Jimmy zieht Tom den Zorn seiner Familie, deren Mitglieder fast alle im selben Polizeirevier arbeiten, auf sich.



Tödliche Nähe


Inhalt:

Polizist Tom Hardy (Bruce Willis) hat es nicht leicht: Er sagt gegen seinen eigenen Cousin und Partner Jimmy Detillo (Robert Pastorelli) aus, woraufhin dieser Selbstmord begeht, und er verliert seinen Vater bei einer Verfolgungsjagd mit dem Polish-Hill-Killer, der sich als ausgezeichneter Autofahrer herausstellt. Aufgrund seiner Aussage gegen Jimmy zieht Tom den Zorn seiner Familie, deren Mitglieder fast alle im selben Polizeirevier arbeiten, auf sich. Als er dann noch behauptet, der Polish-Hill-Killer sei aufgrund seiner Fahrkünste ein Polizist, wird er degradiert und muss Dienst bei der Wasserschutzpolizei schieben. Lediglich seine hübsche Kollegin Jo (Sarah Jessica Parker) ist ein Lichtblick. Doch dann taucht der Polish-Hill-Killer wieder auf: Er ermordet Toms Ex-Freundinnen und deponiert die Leichen in seinem Einsatzgebiet. Tom beginnt eine erbitterte Jagd auf den Mörder.

Tödliche Nähe (Originaltitel Striking Distance) ist ein US-amerikanischer Thriller des Regisseurs Rowdy Herrington mit Bruce Willis und Sarah Jessica Parker aus dem Jahr 1993.


Handlung:

Der in Pittsburgh tätige Polizist Tom Hardy ist auf der Suche nach einem Serienkiller, der fünf Frauen getötet hat. Hardy ist der Meinung, dass ein Polizist der Mörder ist. Kurz nach einer Verfolgungsjagd, wobei Hardys Vater, der ebenfalls Polizist ist, getötet wird, taucht ein Zeuge auf, mit dessen Hilfe ein Verdächtiger gefasst wird. Hardy, der immer noch der Meinung ist, dass ein Polizist der Mörder sein muss, wird zur Wasserschutzpolizei versetzt.

Zwei Jahre später tauchen wieder Frauenleichen auf, die offenbar vom selben Mörder getötet wurden. Der Täter hat es zudem auf Frauen abgesehen, die früher mit Hardy zusammen waren. Er legt die Leichen auch so ab, dass sie von Hardy gefunden werden. Dies erweckt auch den Eindruck, dass Hardy selbst die Morde begangen haben könnte. Um Hardy weiter in Bedrängnis bringen zu können, wurde ihm eine verdeckt ermittelnde Kollegin der internen Untersuchung als neue Partnerin (Jo Christman/Emily Harper) zugewiesen. Diese verliebt sich jedoch in Hardy und sagt vor einer Kommission zu seinen Gunsten aus.

Der Täter entführt schließlich Harper und lockt Hardy in eine Falle und überwältigt ihn. Es stellt sich heraus, dass der Täter (Jimmy Detillo) der Sohn des Polizisten Nick Detillo ist, der zum Schutz seines Sohns Hardys Vater getötet hat und den Tod seines Sohns inszeniert hat. Auch hat er die interne Untersuchung auf Hardy angesetzt. Als Jimmy Detillo Hardy, Harper und seinen Bruder, der ebenfalls Polizist ist, töten will, taucht der Vater Nick auf. Es kommt zu einem Kampf zwischen Vater und Sohn, währenddessen Hardy entkommen kann. Als letztlich die Polizei auftaucht, bleibt dem Täter nur die Flucht, bei der er nach einer Verfolgungsjagd von Hardy getötet wird.


Kritiken:

James Berardinelli schrieb auf „ReelViews“, er fände den Film enttäuschend. Er wunderte sich, dass eine gute Schauspielerin wie Sarah Jessica Parker den „uninteressanten“ und „dummen“ („stupid“) Charakter von Jo Christman spielen wollte. Die Darstellung von Bruce Willis kritisierte er als „irritierend“. Berardinelli kritisierte ebenfalls die Dialoge und die Filmklischees. Er spottete, jemand mit dem Namen Rowdy Herrington hätte einen besseren Film machen sollen, wenn er nicht für einen Profiwrestler gehalten werden möchte.

Roger Ebert kritisierte in der Chicago Sun-Times vom 17. September 1993 die Filmklischees, die er einzeln auflistete. Anschließend verspottete er das Drehbuch und meinte, selbst wenn die Klischees bereits verwendet wären, müsse dies nicht bedeuten, dass sie erneut verwendet werden können.


Quelle: Wikipedia

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert