Sturm auf die Festung Brest (2010)

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Der letzte Tag vor dem Krieg. Kommissar Fomin versucht, eine Zugkarte nach Lettland zu bekommen, um von dort seine Familie nach Brest zu holen, wo er jetzt seinen Dienst tut. Major Gawrilow hat eine Parteikommission am Hals, da er offen über den möglichen deutschen Angriff spricht. Der Kommandierende der 9. Grenzwacht, die sich auf dem Gelände der Brester Festung befindet, Leutnant Andrei Kischewatow, verbringt den Samstag im Kreise der Familie: Mutter, Ehefrau und drei Kinder.



Sturm auf Festung Brest (dt. Festung Brest) ist ein Kriegsfilm, dessen Handlung in wesentlichen Teilen dem gleichnamigen dokumentarischen Buch von Sergei Smirnow entlehnt ist. Die Erstaufführung war am 22. Juni 2010 in Weißrussland. Am 4. November 2010 lief er dann auch in den Kinos von Russland an.


Handlung:

Die Handlung des Filmes zeigt die ersten fünf Tage des Großen Vaterländischen Krieges und die Verteidigung der Brester Festung.
Die Kischewatows am letzten Tag des Friedens

Der letzte Tag vor dem Krieg. Kommissar Fomin versucht, eine Zugkarte nach Lettland zu bekommen, um von dort seine Familie nach Brest zu holen, wo er jetzt seinen Dienst tut. Major Gawrilow hat eine Parteikommission am Hals, da er offen über den möglichen deutschen Angriff spricht. Der Kommandierende der 9. Grenzwacht, die sich auf dem Gelände der Brester Festung befindet, Leutnant Andrei Kischewatow, verbringt den Samstag im Kreise der Familie: Mutter, Ehefrau und drei Kinder. Politleiter Potschernikow kauft im Militärladen Bier für sich und Mineralwasser für die Kinder – er will den kommenden Sonntag genießen. Der junge Zögling des Musikzuges Sascha Akimow freut sich auf das morgendliche Angeln mit seiner Freundin Anja Kischewatowa. Während sie angeln, beginnt der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Seit 3:58 Uhr des 22. Juni 1941 läuft der Artilleriebeschuss, um die Festung zu erobern. In der Festung versteht zuerst niemand, worum es geht. Man denkt, es seien Manöver. Kurz darauf bricht Panik aus. Fomin, Kischewatow und Gawrilow eilen zu ihren Einheiten und übernehmen die Verteidigung. Beide Kinder von Potschernikow sind beim ersten Beschuss tot. Er selbst ist stark verwundet. Zusammen mit seiner Frau organisiert er die Verteidigung in den Offiziershäusern. Der unendlich lange Tag beginnt.


Kritiken:

Der Film wurde vom Publikum sehr gut aufgenommen. Auf der russischen Kinowebsite Kinopoisk (russisch ?????????) hat er den Sprung in die Top 250 geschafft.


Hintergründe:

Fast alle Filmcharaktere stellen reale Personen dar. Der junge Sascha Akimow ist allerdings ein fiktiver Charakter, jedoch gab es im Musikzug vor dem Ausbruch des Krieges einige Waisenjungen.

Das Filmmotto „Ich sterbe, aber ich ergebe mich nicht!“ gibt eine der Inschriften wieder, welche ein unbekannter Festungsverteidiger am 20. Juli 1941 hinterlassen haben soll.

Die Szene, in der Leutnant Andrei Kischewatow seine Frau drängt, mit anderen Frauen und Kindern in die Gefangenschaft zu gehen, ist ein wortwörtliches Zitat der ähnlichen Szene aus dem sowjetischen Film über die Kämpfe um die Brester Festung „Die unsterbliche Garnison“.

Der Film wurde direkt in der Brester Festung gedreht. Die Filmhandlung soll auf dem tatsächlichen Geschehen am Ort basieren.


Quelle: Wikipedia

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