Rage, The [DD] (2007) – [UNRATED]
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN | |||
FSK18 | 81 min. | CUT | CUT |
KF | 82 min. | UNRATED | UNCUT |
[imdblive:id(tt0497432)]
[imdblive:rating] / 10 |
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Titel | [imdblive:title] | ||
Teaser-Text | [imdblive:tagline] | ||
Genre(s) | [imdblive:genres] | ||
Laufzeit | Jahr | FSK | [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate] | ||
Regie | Story | [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink] | ||
Darsteller | [imdblive:cast_nolink] | ||
Bewertung | [imdblive:rating] ([imdblive:votes] Stimmen) | ||
Der verrückte Doktor Viktor Vasilienko (Andrew Divoff) will sich an der Zivilisation rächen. Eigens dafür erfindet er ein tödliches Virus, THE RAGE, dass die gesamte Menschheit befallen soll. Bei den Experimenten geht dann natürlich komplett unvorhergesehen etwas schief und nicht nur ein paar Infizierte treiben sich bald in der Gegend herum, sondern was noch viel schlimmer ist: Die einheimischen Geier haben auch von dem verseuchten Fleisch gekostet und sind ebenfalls zu Virus-übertragenden Menschenfressern mutiert, was dann auch eine Gruppe Jugendlicher zu spüren bekommt, die gerade mit einem Wohnmobil eigentlich nur ne kleine Abkürzung nehmen wollen… |
DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND FÜR FSK AUFLAGEN UM CA. 1 MINUTE GEKÜRZT, KANN JEDOCH ÜBER ÖSTERREICH UNCUT/UNRATED ERWORBEN WERDEN.
SAVOY FILM |
Der verrückte Wissenschaftler Dr. Vasilienko experimentiert in seinem verborgenen Labor mit einem selbst entwickelten Serum, genannt „The Rage”. Dieses Serum verwandelt seine Opfer in rasende, nach Menschenfleisch dürstende Bestien. Doch die Experimente verlaufen nicht nach Plan: Seine blutrünstigen „Patienten” brechen aus dem Labor aus und machen sich auf zu einem blutigen Trip. Sie machen Jagd auf alle, die sich ihnen in den Weg stellen…
OFDB |
Der verrückte Doktor Viktor Vasilienko (Andrew Divoff) will sich an der Zivilisation rächen. Eigens dafür erfindet er ein tödliches Virus, THE RAGE, dass die gesamte Menschheit befallen soll. Bei den Experimenten geht dann natürlich komplett unvorhergesehen etwas schief und nicht nur ein paar Infizierte treiben sich bald in der Gegend herum, sondern was noch viel schlimmer ist: Die einheimischen Geier haben auch von dem verseuchten Fleisch gekostet und sind ebenfalls zu Virus-übertragenden Menschenfressern mutiert, was dann auch eine Gruppe Jugendlicher zu spüren bekommt, die gerade mit einem Wohnmobil eigentlich nur ne kleine Abkürzung nehmen wollen…
FILMSTARTS |
Dr. Viktor Vasilienko (Andrew Divoff) ist furchtbar wütend. Selbstsüchtige Kapitalisten haben seine erfolgreichen Forschungen zur Krebsheilung einkassiert und ihn in die Irrenanstalt gesteckt. Nach der Flucht sorgt der inzwischen tatsächlich latent wahnsinnige Doc dafür, dass andere seinen Zorn mit ihm teilen und entwickelt eine teuflische Antwort für seine Peiniger: Das Serum „Rage“ verwandelt Mensch und Tier in Zombie-artige Berserker. Dummerweise entwischt ihm einer der tobenden „Patienten“ und gibt den Virus an eine hungrige Geierhorde weiter. Die wiederum will ihren Appetit dann an einer kleinen Partygesellschaft stillen, deren Heimweg damit ein jähes Ende findet. Nach einer verlustreichen Flucht vor dem geflügelten Terror verstecken sich die Überlebenden in einem alten Schuppen irgendwo im Nirgendwo. Doch Vasilienko erwartet seine neuen Gäste bereits…
Wer auf Splatter steht wird mit diesem Film vollkommen bedient. Da gehts schon kurz nach dem Vorspann blutig zur Sache und die Zombie-Geier lassen auch nicht lang auf sich warten. Diese sind allerdings enttäuschend. Während die Zombiemaske eklig gut aussieht und die Fressreste so richtig widerlich sind (obwohl die Zurschaustellung einer Kinderleiche etwas grenzwertig ist), verprühen die Geier eher den Charme einer roten Wollsocke, die jemand über die Hand gezogen hat. Auch die Explosionen und Futter-Animationen sind teilweise unterirdisch schlecht. Allerdings bleibt nicht viel Zeit sich zu wundern, denn der Film gibt ein ordentliches Tempo vor, auf den der Titel “Run for blood” sehr viel besser gepasst hätte.
Aber halt! Bevor meine Leser jetzt rote Herzchen in den Augen bekommen: der Film ist trotzdem keine Wucht. Was vor allem bzw fast ausschließlich an den bekloppten Jugendlichen liegt, die auf der Heimfahrt von einem Rave (auf dem Heavy Metal gespielt wird…) kein anderes Gesprächsthema haben, als Gewäsch in die Welt zu setzen, wer mit wem warum rumgemacht hat. Doll. Nach dem anschließenden Rumgezicke fährt unser Trupp elegant gegen einen Zombie (*flatsch*) und schließlich gegen einen Baum (*rums*). Naja. Dass der Drehbuchautor hier nicht gerade aus den Vollen schöpfte ist klar. Aber irgendwie muss unser Trupp ja in den verruchten Wald kommen um dann nach und nach dezimiert zu werden.
Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Dialoge stellenweise für Blinde oder aber für geistig Lahme entwickelt worden wären. Ein Zombie wird von Vögeln unter den Wohnwagen gezogen. Kommentar dazu: “Er wurde unter den Wohnwagen gezogen!!!” – Ach?
Zwei Jugendliche öffnen eine Tür und gehen durch. Kommentar: “Wir gehen jetzt hier rein.” – Gut zu wissen…
Was ich übrigens auch nie verstehen werde und hier unbedingt mal gesagt werden muss: die tapferen Jungs befinden sich im erbarmungslosen Kampf mit dem Zombiegeflügel und die Aktivität der Ladies beschränkt sich auf hysterisches Gekreische und panisches Rumgezippel.
Was soll denn das???? Dastehen und schreien hat noch nie und wird auch nie einen Zombie vertreiben. Und Vögel schon garnicht! Die mögen das!
Fazit: Gehirn ausschalten und genießen. Splattergehalt ordentlich – Akteure dämlich.