Cold Prey 2: Resurrection – Kälter als der Tod (Fritt vilt II) (2008) – [UNCUT]

flagge-norwegen _disi _fsk18 _uncut _sbcom

[imdb id=“tt1188990″]

Nach den Ereignissen des ersten Teils schleppt sich Jannicke (Ingrid Bolsø Berdal) völlig erschöpft und halb erfroren vom abgelegenen Hotel in den verschneiten Bergen Norwegens in Richtung Zivilisation. Dort wird sie ins Krankenhaus gebracht, in dem sonst kaum jemand anwesend ist, da es in naher Zukunft geschlossen wird. Nur die Ärzte Herman (Fridtjov Såheim), Camilla (Marthe Snorresdotter Rovik) und Audhild (Johanna Mørck) sowie zwei Patienten, eine ältere Frau (Inger Johanne Ravn) und der kleine Daniel (Vetle Qvenild Werring), sind noch hier.


Inhalt:

Nach den Ereignissen des ersten Teils schleppt sich Jannicke (Ingrid Bolsø Berdal) völlig erschöpft und halb erfroren vom abgelegenen Hotel in den verschneiten Bergen Norwegens in Richtung Zivilisation. Dort wird sie ins Krankenhaus gebracht, in dem sonst kaum jemand anwesend ist, da es in naher Zukunft geschlossen wird. Nur die Ärzte Herman (Fridtjov Såheim), Camilla (Marthe Snorresdotter Rovik) und Audhild (Johanna Mørck) sowie zwei Patienten, eine ältere Frau (Inger Johanne Ravn) und der kleine Daniel (Vetle Qvenild Werring), sind noch hier.

Jannicke erzählt den eintreffenden Polizisten die Geschichte, wie ihre vier Freunde von einem Killer (Robert Follin) in dem Hotel getötet wurden, bis sie ihn selbst töten konnte. Alle fünf Leichen liegen nun in einer Gletscherspalte, wohin die Polizisten sofort fahren, um sie ebenfalls ins Krankenhaus zu bringen.

Allerdings soll sich das bald als folgenschwere Entscheidung herausstellen: In der Leichenhalle beginnt plötzlich der totgeglaubte Körper des Killers zu zucken und Herman belebt ihn wieder. Kurze Zeit später will der Mörder sein Werk zu Ende bringen und Jannicke muss sich erneut in den Kampf begeben…


Cold Prey 2 Resurrection – Kälter als der Tod (Original: Fritt vilt II) ist ein norwegischer Horrorfilm aus dem Jahr 2008 und die Fortsetzung von Cold Prey. Regie führte Mats Sternberg.


Handlung:

Nach der Tragödie aus dem ersten Teil hat es die einzige Überlebende, Jannicke, gerade eben in die nächste Stadt geschafft. Der Weg von der Skihütte dahin ist schier unendlich, doch per Zufall findet ein Mann sie auf der Straße. Dieser liefert sie in das örtliche Krankenhaus ein. Hier schieben die Ärzte Herman, Camilla und Audhild ihren Dienst. Als Patienten sind nur noch eine ältere Frau und der kleine Daniel übrig, denn das Hospital soll bald geschlossen werden. Die Polizei geht währenddessen auf die Suche nach Jannickes Peiniger und versucht die Geschichte nachzuvollziehen. Laut Jannickes Aussage bei der polizeilichen Vernehmung sollen die Leichen ihrer Freunde und die des Täters in einer Gletscherspalte nahe eines verlassenen Hotels (Handlungsort des ersten Teils) sein. Tatsächlich werden die Ermittler fündig, die Leichen werden ebenfalls ins Hospital gebracht und dort aufgebahrt. Ihr behagt die Anwesenheit des Mörders jedoch gar nicht. Als sie dann Zeuge seiner Reanimation wird, rastet sie aus und muss vom Pflegepersonal ruhig gestellt werden. Während sie, medikamentös besänftigt, keine Möglichkeit hat, die Geschehnisse zu beeinflussen, kommt der Mörder wieder zu sich. Als sie in der Nacht aufwacht, ist es stockdunkel und anders als sonst.

Er tötet den bewachenden jungen Polizisten, indem er ihm die Kehle durchtrennt. Bald darauf erschlägt er Audhild mit einem Feuerlöscher und kurze Zeit später Herman mit einem Genickbruch. Unbemerkt entdeckt Daniel Jannicke. Er durchtrennt mit einer Schere ihre Handfesseln und gemeinsam verlassen sie ihr Zimmer. Aus Angst Daniel könnte etwas zustoßen versteckt sie ihn in einem Wäscheschrank. Wenig später entdeckt sie einen Medikamentenschrank und beginnt eine Spritze zu befüllen. Diese stößt sie in ihrer Panik, ohne jedoch den Inhalt abzugeben, dann auch prompt in Camilla, als sie von ihr überrascht wird. Da sich die Ärztin Sorgen um Herman macht, trennen sich die beiden Frauen bald wieder. Auf ihrer Suche wird die Ärztin im Leichenschauhaus vom Mörder überrascht und in letzter Sekunde von Jannicke gerettet. Gemeinsam finden sie Daniel und gelangen mit ihm nach draußen, wo Camillas Freund Ole und Polizeibeamte sie bereits erwarten. Daniel wird von seiner Mutter abgeholt.

Während zwei Beamte und Camillas Freund das Hospital durchsuchen gehen, bleiben Jannicke und Camilla mit einem Polizeibeamten in einem Streifenwagen und warten ab. Der Suchtrupp wird vom Mörder überrascht und exekutiert, einzig Überlebender ist der schwer verletzte Ole. Kurz darauf greift der Mörder auch schon den draußen stehenden Polizeiwagen an und ermordet den Polizisten. Jannicke und Camilla werden im letzten Moment von Ole gerettet, als dieser mit letzter Kraft den Mörder anschießt und dann vor dem Krankenhaus tot zusammenbricht. Der Mörder flieht zurück in die Berge, woraufhin Jannicke die Verfolgung aufnimmt. Sie verbarrikadiert sich im Hotel und möchte ihm auflauern, wird aber vom Schlaf übermannt und wacht erst am nächsten Morgen auf, als sie angegriffen wird. Camilla ist Jannicke zum Hotel gefolgt und greift in das Geschehen ein, indem sie dem Mörder zwei Finger wegschießt. Gemeinsam kämpfen die beiden Frauen, bis schließlich Jannicke dem Mörder seine abgebrochene Spitzhacke in den Rücken schleudert, der tödlich getroffen zusammenbricht. Um ganz sicher zu gehen, nimmt sie kurz darauf das Gewehr und schießt auf den am Boden liegenden Killer.


Produktion:

Die Außenaufnahmen wurden in Jotunheimen und Otta gedreht. Die Krankenhausszenen wurden im Aslund-Krankenhaus in Ås gedreht.


Kritiken:

„Die handwerklich tadellose Fortsetzung des Überraschungserfolgs „Cold Prey“ verlässt sich leider zu sehr auf Slasher-Standards und kann dem Vorgänger deswegen in Sachen Atmosphäre nicht das Wasser reichen. Trotzdem bleibt auch der zweite Teil zumindest für Fans des europäischen Horrorkinos immer noch sehenswert.“ Björn Helbig: Filmstarts

„„Cold Prey 2 – Resurrection“ ist ein Sequel, der seinen Vorgänger nicht toppt, aber auch nicht schlechter abschneidet. Mit inszenatorischer Dichte ausgestattet und handwerklichem Können erstellt, bietet er, dem geneigten Zuschauer, guten Slasher-Stoff, der nicht den Fehler begeht, unbedingt neues Terrain erschließen zu wollen und dabei zu fehl zu gehen, sondern Altbewährtes stilgetreu umsetzt. Eine Empfehlung an Genre-Freunde, aber auch Neulinge dürften einen Blick nicht bereuen.“ tv-kult

„Die Norweger haben mit Cold Prey 2: Resurrection eine gelungene Fortsetzung abgeliefert, die nahtlos am Vorgänger anknüpft. Ein spannender, packender und kompromissloser Film mit dichter Atmosphäre, der jedoch ein paar kleine Fehler hat, die den positiven Gesamteindruck aber wenig schmälern.“ movie-infos


Quelle: Wikipedia

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert