Freitag der 13. (VI) – Jason lebt (1986) – [UNCUT]

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Nachdem sich herausstellt, daß ein Irrer den Glauben an Jason für seine Zwecke mißbraucht hat, will Tommy Jarvis sich dennoch davon überzeugen, daß Jason wirklich tot ist. In einer stürmischen Gewitternacht gräbt er deshalb zusammen mit einem Freund Jasons Grab aus. Als sie den verwesenden Leichnam finden, wird dieser von einem Blitz getroffen und Jason zu neuem Leben erweckt. Während der Freund an Ort und Stelle von Jason getötet wird, gelingt es Tommy in das Büro des Sheriffs zu flüchten, wo ihm aber niemand glaubt. Und Jason beginnt erneut mit seinem grausamen Werk…


Inhalt:

Nachdem sich herausstellt, daß ein Irrer den Glauben an Jason für seine Zwecke mißbraucht hat, will Tommy Jarvis sich dennoch davon überzeugen, daß Jason wirklich tot ist. In einer stürmischen Gewitternacht gräbt er deshalb zusammen mit einem Freund Jasons Grab aus. Als sie den verwesenden Leichnam finden, wird dieser von einem Blitz getroffen und Jason zu neuem Leben erweckt. Während der Freund an Ort und Stelle von Jason getötet wird, gelingt es Tommy in das Büro des Sheriffs zu flüchten, wo ihm aber niemand glaubt. Und Jason beginnt erneut mit seinem grausamen Werk…


Freitag der 13. Teil VI – Jason lebt (Alternativtitel: Freitag der 13. – Jason lebt) ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1986 von Tom McLoughlin. Der Film ist der sechste Teil der Horrorfilm-Serie Freitag der 13.. Nachdem der vorherige Film die Fans thematisch nicht sonderlich überzeugen konnte, wohl weil der eigentliche Hauptcharakter der Filmreihe fehlte, besann man den irren und gefährlichen Massenmörder Jason Vorhees mit diesem Film wieder aufstehen zu lassen.


Handlung:

Tommy, der Jason im vierten Teil töten konnte und im fünften Film versuchte seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen, sieht keine andere Wahl diese zu bekämpfen, als sich selbst zu überzeugen, dass Jason wirklich tot ist. In Ein neuer Anfang wird sogar angedeutet, Jason wäre eingeäschert worden, doch genaue Fakten sind Tommy unbekannt. Mit einem Freund fährt er zu Jasons Grab und gräbt dessen Leichnam wieder aus, um die Überreste zu verbrennen. Unglücklicherweise wird Jason durch den Blitzschlag eines nahenden Gewitters wieder zum Leben erweckt und ist von nun an mit übermenschlichen Kräften ausgestattet, die er an Tommys Freund demonstriert – er reißt ihm das Herz heraus.

Jason macht sich wieder auf den Weg zurück zum Crystal Lake, in sein altes Jagdgebiet, wo inzwischen wieder ein Feriencamp für Kinder und Jugendliche entstanden ist, was von einigen Teenagern geleitet wird. Tommy versucht Jason davon abzuhalten wieder ein Blutbad anzurichten, aber er scheitert an der Sturheit von Sheriff Garris und dessen Deputy Cologne, die verständlicherweise kein Wort von einem untoten Serienmörder mit übermenschlichen Kräften glauben. Stattdessen erkennen sie Tommy aus den alten Berichten wieder, halten ihn für verwirrt und sperren ihn ein. Währenddessen setzt Jason seinen Weg zum Crystal Lake fort und tötet auf dem Weg einige Menschen, die seinen Weg kreuzen. Von einem Paintball-Spieler erhält er schließlich seine bevorzugte Tatwaffe, eine Machete.

Mittlerweile hat sich Tommy in der Gefängniszelle mit Sheriff Garris` frecher Tochter Megan angefreundet. Sherrif Garris und Deputy Cologne werden schließlich zu einigen zerstückelten Leichen gerufen, die sie als Taten von Tommy identifizieren, der auf diese Weise seine Wahnvorstellungen Wirklichkeit werden lassen will. Megan hingegen ist von Tommys Unschuld überzeugt und hilft ihm zu fliehen.

Am Crystal Lake angekommen, müssen sie feststellen, dass Jason bereits im Camp angekommen ist. Zwar hat er die Kinder verschont, doch Megans Freunde grausam umgebracht. Auch Sheriff Garris und einige weitere Polizisten fallen ihm zum Opfer. Am Ende kommt es zum Kampf zwischen Tommy in einem Boot und Jason unter der Oberfläche des Crystal Lakes. Es gelingt Tommy, Jason eine Kette um den Hals zu legen, deren anderes Ende mit einem großen Felsen verbunden ist. Jason wehrt sich und kentert das Boot. Tommy kann gerettet werden, indem ihm Megan mit einem anderen Boot zuhilfe eilt und die sich schnell drehenden Schrauben des Schiffsmotors Jason ins Gesicht lenkt. In der Schlusseinstellung sieht man jedoch Jason, wie er festgekettet an den Felsen am Grund des Crystal Lake treibt und plötzlich die Augen öffnet.


Sonstiges:

Das Skript enthielt einige Szenen, die den Vater von Jason Vorhees in die Reihe einführen sollte, um etwas Hintergrund in dessen Charakter zu bringen. Allerdings entschloss sich Regisseur Tom McLoughlin es bei Jason bei einem simplen, bösen Mysterium zu lassen. Dadurch wurden diese Szenen niemals gedreht.

Der Titelsong He’s Back (The Man Behind The Mask) von Alice Cooper war ein Hit in den Charts. Das dazugehörige Musikvideo enthielt viele Szenen aus dem Film. Darüber hinaus sind u. a. noch die Alice Cooper Songs „Hard Rock Summer“ und „Teenage Frankenstein“ im Film zu hören.

In diesem Film erfährt man, dass „Camp Crystal Lake“ aufgrund seiner schrecklichen Vorgeschichte, die untrennbar mit diesem Namen verbunden ist, in „Camp Forrest Green“ umgetauft wurde.

Der Schauspieler John Shepard, der Freitag der 13. – Ein neuer Anfang die Rolle des Tommy Jarvis spielte, musste für diesen Film von Thom Mathews ersetzt werden, weil Shepard die Rolle aus religiösen Gründen ablehnte.

Der Film spielte (in den USA) 19 Millionen US-Dollar ein. Das ist schlecht gegen das Einspielergebnis des ersten Films (39 Millionen US-Dollar). Allerdings kostete er nur ca. 4 Millionen US-Dollar.

Obwohl dieser Film zur Zeit seiner Entstehung keinen großen Umsatz erzielen konnte, wird er heutzutage in Fankreisen als einer der besten Filme der Reihe gewertet.

Der Film wurde im September 2009 von der BPjM von der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.

Nach der Listenstreichung wurde er von der FSK ab 18 Jahren freigegeben.

Das Mädchen aus dem Camp, welches einen Alptraum hatte, heißt Nancy – eine kleine Hommage an die Hauptfigur aus „A Nightmare on Elm Street“: Nancy Thompson,
Der Ort, von dem der Sheriff immer wieder redet heißt Carpenter, eine Anspielung auf John Carpenter der parallel seine erfolgreiche Horrorfilmreihe Halloween etwa zeitgleich produzierte


Kritik:

„Banale und nach längst bekannten Mustern der Serie gestrickte Horror-Unterhaltung; weitgehend routiniert inszeniert, mit Ansätzen zur Ironie und nicht ganz so spekulativ wie die übrigen Teile.“ Lexikon des internationalen Films (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997


Quelle: Wikipedia


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