Final Destination 5 (2011) – [UNCUT]

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Es sollte doch nur ein kleiner Betriebsausflug werden, doch niemand konnte ahnen, daß die Kollegen von Sam Lawton (Nicholas D’Agosto) in ihrem Reisebus auf einer kollabierenden Hängebrücke während eines Sturms ein schreckliches Ende nehmen würden. Niemand – außer Sam, der in einer Vision diese Ereignisse just vor Augen hat, kurz bevor sie tatsächlich geschehen.

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[imdblive:rating] / 10

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FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN
FSK18 79 min. CUT CUT
KF 82 min. UNRATED UNCUT

DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND FÜR AUFLAGEN UM CA. 2 MINUTEN GEKÜRZT (FSK 16). DIE FSK 18 FASSUNG IST UNGESCHNITTEN.

SCHNITTBERICHT(E)

SBGF SBGF_NA1
FSK16 | FSK18 N/A

 

WARNER BROS.

Im fünften Teil der Reihe ist der Tod allgegenwärtig wie eh und je. Ein junger Mann rettet eine ganze Gruppe anderer beim Einsturz einer großen Brücke und macht dem Sensenmann somit einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Das lässt der Tod selbstredend nicht auf sich sitzen. Diese jungen Leute sollte es nämlich nicht vergönnt sein, weiterhin ihr Dasein zu fristen. Ein Kampf um Leben um Tod beginnt. Sie alle müssen einen Weg finden, dem Tod zu entgehen…

 

OFDB

Es sollte doch nur ein kleiner Betriebsausflug werden, doch niemand konnte ahnen, daß die Kollegen von Sam Lawton (Nicholas D’Agosto) in ihrem Reisebus auf einer kollabierenden Hängebrücke während eines Sturms ein schreckliches Ende nehmen würden. Niemand – außer Sam, der in einer Vision diese Ereignisse just vor Augen hat, kurz bevor sie tatsächlich geschehen. Im letzten Moment kann er mit einer Handvoll Kollegen den Bus verlassen, der Rest läßt sich nicht überzeugen, aber die acht kommen davon, was allerdings dem FBI-Ermittler Block (Courtney B. Vance) verdächtig vorkommt. Und noch einer versteht wie immer keinen Spaß, wie ihnen der Coroner (Tony Todd) bald mitteilt: der Tod läßt sich nämlich nicht austricksen und holt sich seine Opfer zurück, egal wie und mit welchem Aufwand…


 

-SPOILERWARNUNG- WIKIPEDIA

Final Destination 5 ist ein US-amerikanischer Horrorfilm von Steven Quale aus dem Jahr 2011 und ein Prequel zu Final Destination. Der deutsche Kinostart war am 25. August 2011.

Das Grundthema der Final-Destination-Reihe ist die Überlistung des Schicksals. Durch Visionen einzelner betroffener Personen ist es diesen möglich, die Zukunft vorherzusehen. Stets wird dadurch der Tod verschiedener Personen zunächst verhindert, da aber das Sterben vorbestimmt war, holt sich der Tod nacheinander alle ihm zugedachten Opfer.


Handlung:

Einige Mitarbeiter einer Papierfirma versammeln sich auf dem Firmenparkplatz, um nach einem ausgiebigen Frühstück mit einem Überlandbus zu einem Ausflug aufzubrechen. Zu den Mitarbeitern gehören Sam Lawton mit seiner Freundin Molly, sein bester Freund Peter, dessen Freundin Candice, Olivia, Isaac, Nathan und der Vertriebsleiter Dennis. Molly will sich von Sam trennen, um seiner Kochkarriere in Paris nicht im Weg zu stehen.

Als der Bus über die Northern Bay Bridge fährt, auf der gerade die Fahrbahn erneuert wird, hat Sam eine Vision, dass die Brücke einstürzen wird. Trotz seiner Rettungsversuche sterben in seiner Vision Candice, Isaac, Nathan, Dennis, Olivia, Peter und er selbst auf brutale Art. Nur Molly konnte in der Vision überleben. Als Sam realisiert, dass alles so abläuft wie in seiner Vision, versucht er seine Kollegen aus dem Bus zu bringen, was ihm zum Teil gelingt. Unmittelbar später beginnt die Vision Realität zu werden, aber Sam und seine Kollegen überleben.

Das FBI untersucht den Vorfall und FBI-Agent Jim Block verdächtigt die Mitarbeiter der Papierfirma, die sich aufgrund der Vision retten konnten. Da der Untersuchungsbericht jedoch von natürlichen Ursachen als Folge von Wettereinflüssen und Strukturschwächen durch die Bauarbeiten spricht, können alle Befragten gehen.

Bei der Trauerfeier treffen die Überlebenden auf einen rätselhaften Gerichtsmediziner, der sie vor dem Tod warnt. Kurze Zeit später hat Candice ihr letztes Turntraining vor einer wichtigen Meisterschaft. Obwohl sie Zweifel hat, ob sie daran teilnehmen soll, überzeugt sie ihr Freund Peter, am Training teilzunehmen. Vom Lüftergitter der Klimaanlage an der Decke der Sporthalle löst sich eine Schraube, auf die eine Mitturnerin tritt, aufgrund der Schmerzen vom Schwebebalken stürzt und eine Magnesiaschale umwirft. Durch das aufgewirbelte Magnesia verliert Candice den Halt beim Turnen am Gerät und bricht sich die Wirbelsäule.

Isaac findet im Schreibtisch eines seiner verstorbenen Kollegen einen Gutschein für eine Akupunkturbehandlung. Nach einer Verkettung unglücklicher Umstände stirbt Isaac schließlich, als eine herabfallende Buddhastatue seinen Kopf zertrümmert. Die restlichen Überlebenden treffen vor Ort wieder auf den Gerichtsmediziner, der ihnen erklärt, dass sie beim Brückenunfall hätten sterben sollen und dass sich der Tod nun einen nach dem anderen doch holen werde. Die einzige Möglichkeit, dem zu entkommen, sei es, einen anderen Menschen umzubringen und so dessen restliche Lebenszeit zu erhalten.

Sam und Molly wollen Olivia, die sich gerade die Augen lasern lassen will, vor dem Tod warnen, doch sie kommen zu spät. Als der Arzt das Lasergerät einstellen will, merkt er, dass er keine vollständigen Unterlagen hat und geht aus dem Behandlungsraum, um diese zu holen. Vor Angst kratzt sie dem Teddy, den sie auf dem Bauch liegen hatte, ein Auge aus, das dann auf den Boden fällt. Durch einen Kurzschluss überhitzt sich das Lasergerät und Olivia, die den Notausknopf betätigen will, aktiviert versehentlich den Laser. Als sie sich doch befreien kann, rutscht sie auf dem Auge des Teddys aus, fällt durch die Glasfassade des Hauses und stürzt in die Tiefe.

Nathan, der der Nächste in der Reihenfolge wäre, streitet sich in der Papierfabrik mit seinem Mitarbeiter Roy wegen einer fehlerhaften Stechkarte. Als Nathan merkt, dass mit dem Kranhaken etwas nicht stimmt, fordert er Roy auf, den Ort umgehend zu verlassen, was Roy aber als Provokation ansieht. Der Kranhaken stürzt schließlich ab und spießt Roys Kopf auf. Daraufhin nehmen die restlichen Überlebenden an, Nathan hätte Roys restliche Lebensjahre bekommen, da er ihn in den Haken geschubst hatte. Dennis wäre also der Nächste, und prompt kommt er durch einen aufgeschleuderten Schraubenschlüssel zu Tode.

Bei einem privaten Essen von Molly und Sam, bei dem es um ihren Neuanfang in Paris geht, taucht Peter auf. Er will Molly umbringen, um ihre Lebensjahre zu bekommen, da sie bei dem Brückeneinsturz nicht gestorben wäre. FBI-Agent Jim Block, der seit dem Brückeneinsturz die Überlebenden und ihre Unfälle untersucht, wird dabei von Peter erschossen, bevor dieser von Sam in Notwehr mit einem Küchenwerkzeug aufgespießt wird.

2 Wochen später sitzen Molly und Sam im Flugzeug nach Paris. Es handelt sich hierbei um den Flug 180 aus Final Destination, von dem einer der an Bord befindlichen Passagiere vorhergesehen hatte, dass er abstürzt. Ein Triebwerk entzündet sich und reißt Löcher in den Flugzeugrumpf. Molly wird aus dem brennenden Flugzeug gesogen und vom Leitwerk zerteilt. Sam verbrennt bei der Explosion.

Nathan, der letzte Überlebende, erfährt bei einer Trauerveranstaltung für Roy, dass dieser sowieso jeden Moment an seinem Aneurysma hätte sterben können. Kurze Zeit später tötet das herabfallende, brennende Fahrwerk Nathan und zerfetzt seinen Körper.


Todesumstände:

Die Todesszenen in Final Destination 5 sind öfter in längeren Handlungsspannen dargestellt als in den bisherigen Teilen. Auch sterben zum ersten Mal Charaktere, die bei dem ursprünglichen visionären Brückeneinsturz nicht gestorben wären: Roy, Jim und Molly.

Candice stirbt, als sie am Stufenbarren turnt und Magnesia in einen nahegelegenen Ventilator geblasen wird. Durch das aufgewirbelte Pulver kann Candice kurzzeitig nichts mehr sehen und lässt während der Tanzfigur versehentlich die Reckstange los. Durch die Wucht des Aufpralls auf dem Boden bricht die Wirbelsäule und ihr Körper wird in der Mitte geknickt.

Isaac stirbt, als bei seiner Akupunktur ein Stück Pergament zu brennen beginnt und er durch eine panische Bewegung mit dem Gesicht voraus auf den Boden fällt, sodass sich die Akupunkturnadeln in seinen Körper bohren. Eine Flasche Alkohol fällt auf den Boden und bildet eine große Pfütze. Während Isaac versucht, aus dem Raum zu kommen, vibriert sein Handy wegen eines Anrufs auf einem Regal, auf dem auch eine brennende Kerze steht. Durch die Vibrationen des Handys fällt die Kerze auf den am Boden verteilten Alkohol, der sich daraufhin entzündet. Der brennende Alkohol schleudert Isaac an die Wand, woraufhin eine große Buddha-Statue von einem Wandregal fällt und seinen Kopf zerquetscht.

Olivia gerät zunächst in Lebensgefahr, nachdem ein Becher von einem Wasserspender kippt und dadurch der Stromkreis des Augenlasergenerators gestört wird, wodurch sich der Laserstrahl durch ihr Auge bohrt. Als sich Olivia aus ihrer Kopfhalterung befreien kann, rutscht sie auf dem Auge eines Teddybären aus, stürzt mehrere Stockwerke tief aus dem Fenster, landet auf einem parkenden Auto und stirbt auch.

Roy (ein Mitarbeiter der Firma) stirbt während eines Streits mit Nathan, indem sein Kopf von einem Kranhaken durchbohrt wird.
Dennis’ Kopf wird von einem umherfliegenden Schraubenschlüssel durchbohrt.
Agent Jim Block wird von Peter mit einer Schusswaffe getötet.

Peter, der versucht, Molly zu töten, wird von Sam mit einem Küchenspieß durchbohrt.
Als Sam und Molly ihre Reise nach Paris antreten, stellt sich heraus, dass sie Passagiere des Flugs 180 sind. Sie bemerken zu spät, dass Alex bereits alle Passagiere gewarnt hat, und sterben beide bei der Explosion des Flugzeuges.

Nathan kommt schließlich ums Leben, als ein brennendes Wrackteil von Flug 180 in die Kneipe stürzt, in der gerade die Trauerfeier für Roy stattfindet, und ihn zerstückelt. Seine abgetrennte Hand fliegt als Endsequenz auf die Filmzuschauer zu.


Hintergrund:

Verbindungen zu den anderen Teilen

Wie so häufig in den Final-Destination-Filmen gibt es auch hier „Running-Gag“-artige Verbindungen zu den vorherigen Teilen:

Die Nummer 180 spielt in allen Teilen eine Rolle: Der Flug im Film trägt die Nummer 180. In Final Destination 4 kommt bei einem Autorennen die Sektion 180 vor. Auch der Bus am Ende vom vierten Teil trägt die Liniennummer 180. Es ist auch die Wagennummer der U-Bahn im dritten Teil und die Nummer des Flugs aus dem ersten Teil, da es derselbe Flug ist. Sams und Mollys Tod ist auch der allererste „Flashback-Tod“ in Final Destination. Außerdem heißt das Restaurant, in dem der Protagonist Sam arbeitet, „Le Cáfe Miro 81“. Die letzten drei Zeichen ergeben dabei in umgekehrter Reihenfolge wieder 180, wobei das „O“ als eine Null betrachtet werden muss.

Wie in einigen Szenen aus vorherigen Teilen auch werden Unfälle teilweise im Laufe des Films angedeutet. Beispielsweise fällt Olivia vor ihrem chirurgischen Eingriff ein Foto von ihr in einem Bilderrahmen herunter und ein Glassplitter trifft auf dem Foto genau in ihr rechtes Auge. Aus Angst vor dem Augenlaser krallt sie sich an einem Teddybären fest, wobei diesem das rechte Auge ausfällt. Auf diesem Auge rutscht sie später aus, weshalb sie aus dem Fenster stürzt. Nach dem Aufprall auf einem parkenden Wagen fällt auch ihr ein Auge heraus, welches ironischerweise kurz darauf von einem vorbeifahrenden Auto zerquetscht wird.

Als Peter von dem Grillspieß durchbohrt wird, erinnert es fern an den Tod von Perry aus dem Film Final Destination 3
Das Foto, das Olivia vom Tisch stößt, zeigt sie in der Achterbahn aus Final Destination 3. Auch die Autos, die die Katastrophen der anderen Filme verursachen, werden im Film gezeigt.

Das Intro spielt, ähnlich wie bei Final Destination 4, auf die Todesumstände der vorherigen Filme und des folgenden Films an. Die Objekte, die für den Tod von ehemaligen Figuren verantwortlich waren (z. B. Spieße, Nagelpistole…) fliegen gegen eine Glasscheibe, wodurch sich für den Zuschauer ein bemerkenswerter 3D-Effekt ergibt.

Sam arbeitet in dem Restaurant „Le Cáfe Miro 81“. In dessen Pariser Filiale sollte Sam versetzt werden, von deren Leuchtreklame Carter Horton aus dem ersten Teil erschlagen wird.

Wie auch in den anderen Teilen weist ein Lied, welches kurz vor der jeweiligen Katastrophe im Radio kommt, auf die zukünftigen Unfälle hin. In diesem Film handelt es sich um den Song Dust in the Wind (übersetzt: Staub im Wind). In Final Destination war es Rocky Mountain High, in Final Destination 2 Highway to Hell, in Final Destination 3 Turn Around, Look At Me und in Final Destination 4 Dixie Land.


Trivia:

Ellen Wroe war in ihrer Jugend 13 Jahre lang Turnerin, so dass sie bis auf wenige Ausnahmen die Szenen auf dem Schwebebalken und am Stufenbarren selbst darstellen konnte. Als weitere Turnerin ist die Olympiateilnehmerin Brittany Rogers zu sehen.


Rezension:

Der film-dienst lobte die 3D-Effekte des Films, die „weit besser gestreut“ seien als im vierten Teil von Final Destination. Das Intro sei „atemberaubend“ und „ein blutiges Fest für alle Fans des stereoskopischen Splatters“. Auch ließen „die plastischen Schauwerte […] im weiteren Verlauf des Films kaum nach“. Kritisiert wurde jedoch, dass es „den Drehbuchautoren unerträglich schwerfällt, die Dialoge zwischen jenen zelebrierten Versuchsanordnungen mit Sinn zu füllen“ und dass „einmal mehr auf frustrierende Art und Weise die Form über den Inhalt siegt“.


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