Tokyo Gore Police (Tôkyô zankoku keisatsu) (2008) – [UNRATED]
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IMDb [imdblive:rating] |
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Frankreich, Anfang der 70er-Jahre, ein verlassenes Industriegelände. Keine Menschenseele ist zu sehen, als sich die zehnjährige Julie schreiend und blutend durch die staubigen Straßen schleppt, dem Wahnsinn nahe, auf der Flucht vor unbekannten Peinigern. |
INFOS |
[imdblive:rating] / 10 |
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Titel | [imdblive:title] | ||
Teaser-Text | [imdblive:tagline] | ||
Genre(s) | [imdblive:genres] | ||
Laufzeit | Jahr | FSK | [imdblive:runtime] min. | [imdblive:year] | [imdblive:certificate] | ||
Regie | Story | [imdblive:directors_nolink] | [imdblive:writers_nolink] | ||
Darsteller | [imdblive:cast_nolink] | ||
Bewertung | [imdblive:rating] ([imdblive:votes] Stimmen) | ||
FASSUNGEN | LAUFZEITEN | INDIZIERUNGEN | |||
FSK18 | 101 min. | CUT | CUT |
KF | 109 min. | UNRATED | UNCUT |
SCHNITTBERICHT(E) | |
FSK18 | UNRATED | N/A |
DIESER FILM WURDE IN DEUTSCHLAND FÜR FSK AUFLAGEN UM CA. 8 MINUTEN GESCHNITTEN. DIE UNGEKÜRZTE FASSUNG WURDE NICHT GEPRÜFT. |
TRAILER |
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I-ON NEW MEDIA |
Japan in einer nicht allzu fernen Zukunft: Um dem Verbrechen schlagkräftig Einhalt zu gebieten, wurde die Polizei privatisiert. Die „Tokyo Police Corporation“ geht mit aller Härte gegen jede Form des Unrechts vor und kennt nahezu keine Grenzen bei der Pflichtausübung. Doch eine Bande von Superschurken, genannt „Die Ingenieure“, stellt die Polizei vor unlösbare Aufgaben. Mit Hilfe von Genmanipulation sind die Verbrecher in der Lage, sich durch Mutationen zu fast unbesiegbaren Kampfmaschinen hochzurüsten. Nur die junge Polizistin Ruka scheint dieser Bedrohung gewachsen zu sein. Doch sie hat nicht nur das Gesetz vor Augen, wenn sie auf ihre unbarmherzige Mutantenjagd geht, denn der Anführer der Gen-Gangster hat ihren Vater auf dem Gewissen. Doch um Rache an ihm zu nehmen, muss sich Ruka erst durch ganze Gangsterhorden metzeln. Ein Weg, den sie allzu gerne in Kauf nimmt…
OFDB |
Ruka (Eihi Shiina) ist Polizistin und damit in die Fußstapfen ihres Vaters getreten, der einst während einer Demonstration gegen die Privatisierung der Polizei ums Leben kam. Doch Ruka hat dieser Tage mit ganz anderen Problemen zu kämpfen als einst ihr Vater – sie ist Mitglied einer Spezialeinheit, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Mutanten zur Strecke zu bringen, die das Leben der Menschheit bedrohen. Sie zu töten ist eine äußerst schwierige Aufgabe, da deren Wunden sich automatisch in tödliche Waffen verwandeln. Doch die gut ausgebildete Ruka lässt sich so leicht nicht von ihrer Mission abbringen und findet schließlich sogar heraus, warum es überhaupt zu den gefährlichen Mutationen kommt – für Ruka beginnt damit eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Vergangenheit…
WIKIPEDIA (SPOILERWARNUNG) |
Tokyo Gore Police (jap. 東京残酷警察, Tōkyō Zankoku Keisatsu, dt. „Grausamkeitspolizei Tokio“) ist ein japanischer Splatterfilm von 2008. Regie führte Yoshihiro Nishimura.
Handlung:Tokio in der nahen Zukunft: die Polizei wurde privatisiert und herrscht über die Stadt. In der Stadt selbst treiben manipulierte Menschen ihr Unwesen. Die sogenannten „Engineers“ wurden vom Mad Scientist „Key Man“ erschaffen, der ihnen einen schlüsselähnlichen Gegenstand einführte. Verlieren diese Menschen ein Körperteil, so wächst eine mächtige Waffe nach. Die einzige Möglichkeit diese Monster zu stoppen, ist das Körperteil mit dem „Key“ abzutrennen. Die einzigen, die der Bedrohung gewachsen sind, sind die „Engineer Hunters“, eine militärische Sondereinheit der Polizei, die mit gnadenloser Brutalität vorgeht.
Ruka musste in ihrer Kindheit mitansehen, wie ihr Vater von einem Killer getötet wurde. Sie wuchs anschließend bei ihrem Adoptivvater, dem Chief der Tokioer Polizei auf. Nun ist sie der beste „Engineer Hunter“ von Tokio und wurde auf den „Key Man“ angesetzt. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen schafft er es ihr den Key einzuführen.
Als sie ihn schließlich stellt, erfährt sie die ganze Wahrheit über ihren Vater. Tatsächlich war er ein loyaler Polizist, der sich allerdings gegen die Privatisierung aussprach. Ihr Adoptivvater hatte einen Profikiller auf ihn angesetzt, den Vater des „Key Man“. Noch am gleichen Tag schaltete er beide aus. Der „Key Man“ zog sich an die Universität zurück und studierte Medizin. Im Selbstversuch injizierte er sich selbst die Gene aller bekannten Massenmörder und wurde wahnsinnig. Beim Versuch sich umzubringen traf er den Teufel, der ihm den Key übergab. Diesen vervielfältigte er und verabreicht ihn einer Reihe von Personen, um das Polizeiregime zu besiegen. Ruka glaubt ihm und zerteilt ihn in zwei Hälften.
Als sie zurück in die Stadt kehrt, ist die Polizei völlig durchgedreht: sie quälen Zivilisten und töten Unschuldige. Als Rukas Freundin gevierteilt wird, platzt Ruka endgültig der Kragen: sie tötet jeden Polizisten, den sie trifft und stellt schließlich ihren Adoptivvater.
Hintergrund:Yoshihiro Nishimura, der bereits die Spezialeffekte für The Machine Girl erstellt hatte, wurde von der Produktionsfirma beauftragt, einen weiteren Film zu drehen. Er entschied sich für Tokyo Gore Police, ein Remake von Anatomia Extinction, einem Kurzfilm, den er Jahre vorher gedreht hatte. Der Film entstand für das US-amerikanische Uncut-Label Tokyo Shock und enthält ziemlich harte Szenen, wie Blutfontänen, Fetischsex und Body Modification. Die brutalen Szenen werden jedoch völlig übertrieben, im Stile des Grand Guinol-Theaters und den Filmen von Paul Verhoeven (Robocop, Starship Troopers) dargestellt
Die Propaganda-Spots, die die Handlung immer wieder unterbrechen, wurden von den befreundeten Regisseuren Noboru Iguchi und Yūdai Yamaguchi gedreht.[1] In Deutschland erschien eine um rund acht Minuten gekürzte Version über I-ON New Media.
Kritiken:„Es wäre sicherlich falsch, TOKYO GORE POLICE zu einer hochbrisanten, messerscharfen Sozial- und Mediensatire schönzureden. Mindestens genauso falsch ist es aber, ihn als tumben Gröl-Spaß ohne Substanz abzutun. Der Film changiert mit seiner konfliktbeladenen Heldin und seinem schwarzen Humor irgendwo dazwischen und bleibt dadurch länger im Gedächtnis als ein ordinärer Partyfilm. Es darf gegrölt werden, aber man muss sich nicht schämen, wenn man aufpasst.“ Andreas Neuenkirchen: Manifest – das Filmmagazin
„Blutgetränkte Fantasy-Geschichte, deren Bilder Schmerzgrenzen überschreiten, während die sprunghafte Konstruktion keinen Erzählfluss aufkommen lässt. Ein Splatter- und Rächerfilm mit unsympathischen Charakteren.“ Lexikon des Internationalen Films
[ Schnittbericht ]
Sehr abgedrehter Film und in der Uncut Version mit vielen Splatter-Effekten absolut sehenswert !