Hund von Baskerville, Der (1959) – [UNCUT]

 

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Nachdem sein Onkel unter mysteriösen Umständen gestorben ist, kehrt Sir Henry Baskerville in sein Familienanwesen nach Dartmoor zurück und wird mit der übernatürlichen Erscheinung eines Hundes konfrontiert, der angeblich Rache an seiner Familie nehmen will. Der Detektiv Sherlock Holmes und sein Freund und Assistent Dr. Watson werden angestellt um das Geheimnis aufzuklären.



Der Hund von Baskerville


Inhalt:

Seit der Ermordung eines jungen Mädchens durch den grausamen Sir Hugo im 18.Jahrhundert, lastet ein Fluch auf der Familie derer von Baskerville, der die Mitglieder nicht selten durch eine dämonischen Hund im Moor sterben läßt, wo sich deren Landsitz befindet. Als das Schicksal seinen Vater Sir Charles trifft, macht der letzte lebende Baskerville, Sir Henry (Christopher Lee) die nötigen Anstrengungen, um am Leben zu bleiben, indem er den berühmten Detektiv Sherlock Holmes (Peter Cushing) und seinen Freund Dr.Watson (Andre Morell) beauftragt, den Tod des Vaters zu enträtseln. Der schickt Watson vor, um aus dessen Erlebnissen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch wer steckt hinter den Todesfällen? Hat der im Moor sich versteckende Gefängnisausbrecher damit zu tun? Oder der merkwürdig unfreundliche Nachbar Stapleton? Oder dessen widerspenstige Tochter? Oder doch jemand Vertrauensvolles, wie Henrys Anwalt Mortimer? In einer nebligen Nacht kommt es im Moor zur Entscheidung…

Der Hund von Baskerville (Originaltitel: The Hound of the Baskervilles) ist ein Horrorfilm, produziert von Hammer Film Productions, unter der Regie von Terence Fisher. Der Film ist die neunte Literaturadaption von Arthur Conan Doyles gleichnamigem Roman und ist in den Hauptrollen mit Peter Cushing als Sherlock Holmes, André Morell als Dr. Watson und Christopher Lee als Sir Henry Baskerville besetzt.


Handlung:

Nachdem sein Onkel unter mysteriösen Umständen gestorben ist, kehrt Sir Henry Baskerville in sein Familienanwesen nach Dartmoor zurück und wird mit der übernatürlichen Erscheinung eines Hundes konfrontiert, der angeblich Rache an seiner Familie nehmen will. Der Detektiv Sherlock Holmes und sein Freund und Assistent Dr. Watson werden angestellt um das Geheimnis aufzuklären.


Kritiken:

„Neuverfilmung der klassischen Sherlock-Holmes-Geschichte. Eine Adaption ganz im Sinne des Hammer-Studios, in der das kriminalistische Element von einer auf Nervenkitzel angelegten Inszenierung überdeckt wird.“ Lexikon des internationalen Films

„Wer immer die Entscheidung getroffen hat, den ‚Hund von Baskerville‘ in strahlendem Technicolor in einem bestens ausgeleuchteten Studio zu verfilmen, […] hat völlig außer acht gelassen, welcher Atmosphäre eine alte Mystery Story wie diese bedarf. […] Abgesehen von dem einen oder anderen Hinweis auf die Existenz dieser Kreatur, sehen wir bis zum Ende nichts von ihr. Und als wir sie dann kurz erblicken, ist es eine Dogge, die so aussieht wie Nachbars Fifi.“ Bosley Crowther: The New York Times


Entstehungsgeschichte:

Die Dreharbeiten fanden in den Bray Studios statt. Das Äußere von Baskerville Hall ist wiedererkennbar als das Schloss Draculas aus dem Film Dracula, der im Vorjahr entstanden war. Die Außenaufnahmen fanden vor Ort in Chobham Common und Fransham, beide Schauplätze in Surrey, statt.


Interpretation:

Alle Verfilmungen des Romans Der Hund der Baskervilles enthalten einen großen Anteil von Grusel und Atmosphäre, doch die Hammer Studios waren die ersten und bisher eigentlich auch letzten, die ihre Fassung als Horror-Film vermarkteten. Die Auflösung wird bis zum Ende aufgehoben und ist überraschend (teils auch dadurch, da man das Ende gegenüber dem Roman leicht verändert hatte). Der ausgewählte Drehort für die Moor-Szenen ähnelt dem realen Dartmoor sehr und kommt den Beschreibungen Conan Doyles auch nahe, wenn man sich beim Lesen nicht so viele Sträucher vorstellt.


Quelle: Wikipedia

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