Freeze – Alptraum Nachtwache (1997) – [UNCUT]

 

[imdb id=“tt0119791″]

icon_info_50  FSK_ab_16_logo_50  DIVX_logo_50  DolbyDigital_50  bt_shop

Nacht für Nacht durchstreift der Jurastudent Martin (Ewan McGregor) die leeren Gänge einer Leichenhall. Darin liegen die Opfer eines eiskalten Serienmörders. Als dieser erneut zuschlägt, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Mysteriöse Dinge geschehen, Leichen verschwinden… und plötzlich fällt der Hauptverdacht auf Martin. Nur seine Freundin glaubt noch an seine Unschuld.


Freeze – Alptraum Nachtwache


Inhalt:

Nacht für Nacht durchstreift der Jurastudent Martin (Ewan McGregor) die leeren Gänge einer Leichenhall. Darin liegen die Opfer eines eiskalten Serienmörders. Als dieser erneut zuschlägt, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Mysteriöse Dinge geschehen, Leichen verschwinden… und plötzlich fällt der Hauptverdacht auf Martin. Nur seine Freundin glaubt noch an seine Unschuld.

Freeze – Alptraum Nachtwache ist ein Thriller von Ole Bornedal aus dem Jahr 1997. Er ist eine Neuverfilmung des dänischen Thrillers Nightwatch – Nachtwache aus dem Jahr 1994.


Handlung:

Der Student Martin Bells jobbt in einem Krankenhaus als Nachtwächter. Er will die Zeit nutzen, für sein Studium zu lernen. Martin muss regelmäßig mitten in der Nacht die Räume des Krankenhauses kontrollieren, darunter die Leichenhalle. In der Stadt ist ein Serienmörder aktiv, der Frauen – vor allem Prostituierte – umbringt. Dieser Killer hat ein Markenzeichen: Er schneidet seinen Opfern die Augen heraus.

Umgeben von Dunkelheit und Totenstille, hat Martin mit der Angst zu kämpfen. Insbesondere die Leichenhalle bereitet ihm Unbehagen. Martins Freund James erlaubt sich eines Nachts einen Spaß, indem er den Alarm in der Leichenhalle auslöst, welcher dafür gedacht ist, dass fälschlich für tot erklärte Menschen sich bemerkbar machen könnten. Martin ruft den Chefarzt und muss sich dann später mehr schlecht als recht herausreden. Zudem lernt Martin den Polizeiinspektor Cray kennen, der ihn hin und wieder besucht.

Am nächsten Tag trifft sich Martin in einem Restaurant mit James und Joyce, einer Prostituierten, die von James bezahlt wurde. Sie erklärt den beiden Freunden, dass einer ihrer „Kunden“ sie beim Sex immer mit einem Leichentuch zudecken würde, damit es so aussieht, als ob sie tot wäre. Martin vermutet hinter dieser perversen Person den Killer. Martins Freundin Katherine trifft auf Joyce, diese erzählt ihr von den perversen Dingen, die Martin mit Joyce gemacht hätte. Katherine stellt Martin zur Rede, dieser streitet alles ab.

In derselben Nacht entdeckt Martin bei seinem Kontrollgang, dass die Leiche einer Frau verschwunden ist. Er folgt einer Blutspur und findet die Leiche an einer Wand angelehnt. Martin kontaktiert sofort den Chefarzt, doch als dieser eintrifft, ist die Leiche plötzlich wieder in der Leichenhalle, der Arzt hält Martin nun für verrückt. Inzwischen begibt sich Katherine zu Joyce, um mit ihr zu sprechen. Diese wird jedoch in ihrer Wohnung von dem Mörder erstochen. Katherine geht durch die offene Wohnungstür, bis in das Schlafzimmer von Joyce. Ohne den Mörder zu sehen flieht sie, als sie bemerkt, dass dieser noch in der Wohnung ist. Der Mörder stellt sich als Inspektor Cray heraus. Inspektor Cray, der Katherine nicht bemerkt hat, geht zu Joyce‘ Leiche, taucht ihren Zeigefinger in Blut und schreibt mit ihrer Hand den Namen „Martin“ an die Wand.

Martin hat herausgefunden, dass Inspektor Cray früher einmal selbst Nachtwächter in diesem Krankenhaus war. Währenddessen ist die Leiche der Frau, die laut Martin an einer Wand angelehnt war, geschändet worden. Inspektor Cray sucht Martin im Krankenhaus auf und begibt sich mit ihm in die Leichenhalle. Inzwischen ist ein weiterer Polizist bei Martin zu Hause angekommen. Hier findet er aber nur James, Marie und die völlig verstörte Katherine wieder. Diese erzählt allen die wahre Geschichte: Der Mörder will seine Taten Martin anhängen, damit dieser verhaftet wird. Katherine begibt sich zum Krankenhaus. Dort wirft Inspektor Cray Martin einen Baseballschläger zu und sagt, dass Martin ihn schlagen solle. Martin tut dies, doch genau im selben Moment taucht Katherine auf. Cray zieht seine Pistole, doch Martin schlägt sie ihm aus der Hand. Katherine hebt die Waffe auf und richtet sie auf Martin. Cray sagt Katherine, dass Martin wahnsinnig wäre und verlässt mit ihr den Raum, verschließt dabei jedoch von außen die Tür, sodass Martin nun nicht aus der Leichenhalle entkommen kann. Währenddessen kommen James und der andere Polizist beim Krankenhaus an. Inspektor Cray geht mit Katherine in einen speziellen Konservierungsraum, dort will er sie töten. Martin hat sich inzwischen mit dem Baseballschläger befreit und eilt zur Hilfe. Cray überwältigt ihn jedoch und begibt sich in die Eingangshalle, wo James und der andere Polizist warten. Cray erklärt ihnen die Lage, James widerspricht ihm aber, daraufhin lässt Cray ihn festnehmen. Der andere Polizist hat jedoch seine Zweifel an James‘ Schuld, da wird plötzlich der Alarm von Katherine aktiviert. Der andere Polizist rennt ins Nachtwächterbüro, dort wird er jedoch von Cray niedergeschlagen. Cray fesselt James mit Handschellen an ein Metallrohr und geht wieder zu Martin und Katherine. Diese liegen nun gefesselt auf einem Seziertisch. Cray holt sich ein paar Sezierwerkzeuge und legt sie auf ein Tablett. Währenddessen versucht James sich zu befreien. Er entdeckt ein Messer, das Cray liegengelassen hatte, schneidet sich selbst den Daumen ab und befreit sich dadurch. Er nimmt die Pistole des anderen Polizisten an sich und begibt sich zu Martin, Katherine und Cray. Dieser will gerade Martins Kopf mit einer kleinen elektronischen Säge aufschneiden, da erscheint James und schießt dreimal auf Cray, der tot zusammenbricht.

Die Polizei trifft ein; Martin, Katherine und James werden medizinisch versorgt. Martin bedankt sich bei James und steigt mit Katherine in ein Polizeiauto.


Kritiken:

„Der Däne Ole Bornedal hat ein Hollywood-Remake seines eigenen Erfolgsfilms „Nightwatch – Nachtwache“ 1994 inszeniert, bei dem er sich in jeder Hinsicht streng an die Vorlage hielt und einen achtbaren Übertritt ins kommerzielle Lager schafft. Dabei benutzt er die Mittel und Schauspieler Hollywoods, ohne sich selbst benutzen zu lassen, und bietet akzeptables Genrekino, dem allerdings der Low-Budget-Charme des Originals fehlt.“ Lexikon des internationalen Films

James Berardinelli schrieb, dass zu viel Blut zwecklos fließe. Die Identität des Killers sei zu früh verraten, die Darstellungen seien uninspiriert.

Mick LaSalle (San Francisco Chronicle vom 17. April 1998) lobte die Atmosphäre der dunklen Räume und das Spiel von Josh Brolin. Er kritisierte, dass die Rolle von Patricia Arquette zu klein sei.


Auszeichnungen:

Ole Bornedal gewann 1997 in zwei Kategorien Preise des ‚Málaga International Week of Fantastic Cinema‘.


Quelle: Wikipedia

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert