Orca – Der Killerwal (1977)

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Nolan, Kapitän eines kanadischen Walfängers, will um jeden Preis einen Orca fangen, da ein lokales Aquarium eine Belohnung verspricht. Obwohl Nolan von der Meeresbiologin Rachel Bedford vor der Gefährlichkeit des Unternehmens gewarnt wird, fährt er mit seiner Besatzung aufs Meer. Als sie auf eine Herde von Orcas treffen, harpuniert Nolan aus Versehen ein trächtiges Weibchen, welche im Todeskampf gegen die Schiffsschraube gerät und dabei schwer verletzt wird.


Inhalt:

Der Walfänger Nolan (Richard Harris) harpuniert aus Versehen das trächtige Weibchen eines Orcas (fälschlich als „Killerwal“ bezeichnet), als er ein Exemplar dieser Spezies für ein Meerwasseraquarium fangen will Der Orca jedoch erweist sich im Nachhinein als ausgesprochen rachsüchtig und kreativ. Nachdem er auch im idyllischen Küstenstädtchen vor dem Tier nicht sicher ist, dieser die halbe Stadt in Flammen steckt und Nolans besten Freund tötet und seine Lebensgefährtin verstümmelt, fährt er auf Druck der Öffentlichkeit hin mit Kollegen und Freunden aufs Meer hinaus, um den Wal umzubringen. Doch der Orca lockt das Schiff in eine unzugängliche, vereiste Gegend, wo er alle Vorteile hat…


Orca – Der Killerwal ist ein Tierhorrorfilm des US-amerikanischen Regisseurs Michael Anderson aus dem Jahr 1977. Der Film wurde durch Dino De Laurentiis produziert mit Richard Harris und Charlotte Rampling in den Hauptrollen. Der Film folgte dem Erfolg von Meeresungeheuerfilmen, wie Der weiße Hai von 1975.


Handlung:

Nolan, Kapitän eines kanadischen Walfängers, will um jeden Preis einen Orca fangen, da ein lokales Aquarium eine Belohnung verspricht. Obwohl Nolan von der Meeresbiologin Rachel Bedford vor der Gefährlichkeit des Unternehmens gewarnt wird, fährt er mit seiner Besatzung aufs Meer. Als sie auf eine Herde von Orcas treffen, harpuniert Nolan aus Versehen ein trächtiges Weibchen, welche im Todeskampf gegen die Schiffsschraube gerät und dabei schwer verletzt wird.

Als der Wal an Bord gehoben wird, verliert das Weibchen ihr Ungeborenes und verendet darauf hin an den Verletzungen. Das Weibchen wird losgeschnitten und im Meer versenkt. Der Orca-Bulle muss mit ansehen, wie sein Weibchen und sein Junges sterben und sinnt auf Rache. Wieder zurück im Fischerdorf terrorisiert das Männchen den ganzen Ort. Nolan versucht zunächst einem Kampf mit dem Orca aus dem Weg zu gehen. Die Dorfbewohner zwingen Nolan jedoch dazu, aufs Meer hinaus zufahren und den Entscheidungskampf anzunehmen.

Als es dem Orca bei seinem gnadenlosen Rachefeldzug gelingt, mehrere Besatzungsmitglieder zu töten, ist Kapitän Nolan gezwungen, sich dem Wal zu stellen. Er folgt der Spur des Orcas ins nördliche Eismeer. Dort beschädigt der Orca zunächst Nolans Schiff, welches zu sinken droht. Als sich Nolan mit Rachel und einem Walspeer auf das Packeis begibt, bricht die Eisdecke und Nolan treibt auf einer Eisscholle ins Eismeer hinaus. Doch der Orca folgt ihm, stürzt die Eisscholle und schmettert Nolan mit seiner Schwanzflosse gegen einen Eisberg, woraufhin dieser stirbt und ins Meer fällt. Rachel kann überleben und wird von einem herbeigerufenen Hubschrauber gerettet.


Drehorte:

Der Film wurde vor Malta und vor Neufundland, in der kleinen Fischergemeinde Petty Harbour gedreht. Neben den mechanischen Tieren wurden für die Filmaufnahmen die Orcas der Marinewelt Redwood City, Kalifornien und des Marineland of the Pacific, Los Angeles County, Kalifornien verwendet.


Kritik:

Orca – Der Killerwal bekam durchweg schlechte Kritiken. Zum einen wegen der falschen Darstellung des Verhaltens der Orcas, zum anderen wegen der schlechten Spezialeffekte. Außerdem bediente sich der Film vorangehender Filmformate, wie Der weiße Hai und Moby Dick. Obwohl der Film bei der Kinopremiere 1977 nur mäßigen Erfolg hatte, hat er dennoch Kultstatus bei der Anhängerschaft von Tierhorrorfilmen erreicht.


Quelle: Wikipedia

 

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