Exit Marrakech (2013)

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Der 17-jährige Ben soll die Sommerferien bei seinem Vater Heinrich in Marrakesch verbringen, der dort als Theaterregisseur arbeitet. Ben hat Diabetes und muss regelmäßig seinen Blutzuckerspiegel überprüfen und Insulin spritzen. Bei einem abendlichen Ausflug verliebt er sich in die Prostituierte Karima und reist mit ihr ins Gebirge zu ihrer Familie. Nach einem Streit mit der Familie wendet sie sich jedoch von ihm ab.


Exit Marrakech ist ein deutscher Spielfilm von Caroline Link. Der Kinostart war am 24. Oktober 2013. Zuvor wurde er beim Filmfest München, dem Toronto International Film Festival, dem Festival do Rio und dem Zurich Film Festival gezeigt.

Handlung

Der 17-jährige Ben soll die Sommerferien bei seinem Vater Heinrich in Marrakesch verbringen, der dort als Theaterregisseur arbeitet. Ben hat Diabetes und muss regelmäßig seinen Blutzuckerspiegel überprüfen und Insulin spritzen. Bei einem abendlichen Ausflug verliebt er sich in die Prostituierte Karima und reist mit ihr ins Gebirge zu ihrer Familie. Nach einem Streit mit der Familie wendet sie sich jedoch von ihm ab.

Bens Vater ist ihm derweil hinterhergefahren und findet ihn mit Hilfe der Polizei. Auf der Fahrt ans Meer zu Bens vierjähriger Halbschwester Paula verursacht Heinrich einen Autounfall, bei dem sie einen Abhang hinunterstürzen. Ben klettert zur Straße zurück, um Hilfe zu suchen. Da sein Blutzucker inzwischen deutlich gesunken ist, fällt er vor einem herannahenden Auto in Ohnmacht. Ben und Heinrich werden gerettet und am nächsten Tag ins Krankenhaus der Stadt gebracht, wo Ben von seiner Mutter abgeholt wird. Schließlich besucht er doch noch die neue Familie seines Vaters am Strand, um seine Halbschwester kennenzulernen.

Kritiken

„Dass keine der Figuren in ihrer Psychologie überzeugt, ihre Konflikte und Krisen aber gleichzeitig völlig voraussehbar sind […]“ Hannah Pilarczyk, Der Spiegel

„[…] ist eine Geschichte, die vor sich selbst Reißaus nimmt, vor dem, was in ihr an Trauer und Zorn, an offenen Rechnungen und unterdrückten Gefühlen lauert. Und als sie diese Rechnungen endlich aufmacht, als sie zu der Familiensache kommt, um die es von Anfang an geht, da ist es schon spät, sehr spät in diesem Film.“ Andreas Kilb, FAZ

Quelle: Wikipedia

 

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