Tiefe, Die (1977) – [UNCUT]

 

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Gail und David Sanders sind frisch verheiratet – ihre Flitterwochen verbringen sie mit einem Tauchurlaub auf den Bermudas. Als sie auf dem Meeresgrund zufällig ein altes Schiffswrack entdecken und dort auf Ampullen mit einer gelblichen Flüssigkeit stoßen, glauben sie, einen großen Schatz gefunden zu haben. Doch auch Unterweltboss Henri Cloche ist hinter den Ampullen her. Mit Hilfe des Profitauchers Treece liefern ihm die Sanders eine gefährliche Unterwasser-Schlacht…



Inhalt:

Gail und David Sanders sind frisch verheiratet – ihre Flitterwochen verbringen sie mit einem Tauchurlaub auf den Bermudas. Als sie auf dem Meeresgrund zufällig ein altes Schiffswrack entdecken und dort auf Ampullen mit einer gelblichen Flüssigkeit stoßen, glauben sie, einen großen Schatz gefunden zu haben. Doch auch Unterweltboss Henri Cloche ist hinter den Ampullen her. Mit Hilfe des Profitauchers Treece liefern ihm die Sanders eine gefährliche Unterwasser-Schlacht…

Die Tiefe (Originaltitel The Deep) ist ein Film von Peter Yates aus dem Jahr 1977. Er basiert auf einem Roman von Peter Benchley.


Handlung:

Während eines Tauchurlaubs auf den Bermudas entdeckt das Paar Gaile Berke und David Sanders in dem Wrack eines gesunkenen Transportschiffes neben einem alten Medaillon auch eine Glasampulle. Diesen Fund zeigen sie dem mürrischen Einsiedler und Schatzsucher Romer Treece. Allerdings hat auch der haitianische Gangster Henri Cloche von dem Fund erfahren und versucht, dem Pärchen die Glasampulle, welche Morphium enthält, nach einer Verfolgungsjagd über die Insel zu entwenden.

Romer Treece – nach dem Zwischenfall von Gaile und David zur Rede gestellt – klärt die beiden darüber auf, dass am Fundort vermutlich noch mehr Morphium aus der Ladung des Transportschiffes zu finden sei. In der Folge ergeben sich diverse Begegnungen zwischen Cloche und dessen Bande (die hinter dem Morphium her sind), sowie Gail, David und Romer Treece (die versuchen, den zum Medaillon gehörenden Schatz aus einer unter dem Wrack des Transportschiffes liegenden Schiff aus dem 18. Jahrhundert zu finden). Nach einem Unterwasserkampf sprengt Treece das Wrack, wobei es ihm gelingt, in letzter Sekunde das die Echtheit der Funde beweisende Schmuckstück, einen Anhänger in Drachenform, zu retten.

Bei den vor der Sprengung stattfindenden Unterwasser-Kämpfen zwischen Cloches Bande und Treece sowie Sanders wird ein Mitglied der Bande von Sanders ertränkt. Gaile, die auf dem Boot zurückgeblieben war, tötet den Gangster, der sie angreift. Cloche selbst wird kurz vor der Sprengung bei dem Zweikampf mit Sanders von einer riesenhaften Muräne, die in dem Schiffswrack ihren Unterschlupf und zuvor auch schon David Sanders attackiert hatte, angegriffen und getötet. Bei der Sprengung kommt der Rest von Cloches Bande ums Leben.


Sonstiges:

Die Tauchmaske, die Jacqueline Bisset in den Unterwassersequenzen trägt, ist eine Sonderanfertigung, damit mehr von ihrem Gesicht zu sehen ist.

Das Wrack, in dem die Morphiumampullen liegen, ist in Wirklichkeit die RMS Rhone, die 1867 vor der Küste von Salt Island, einer Insel der Britischen Jungferninseln, sank. Das Schiff brach damals in zwei Teile. Der Teil, in dem die Dreharbeiten stattfanden, liegt knapp 25 Meter unter dem Meeresspiegel.

Im Gegensatz zum Film überlebt Romer Treece die Sprengung des Wracks im Buch nicht.

2005 gab es eine Neuverfilmung unter dem Titel Into the blue mit Paul Walker und Jessica Alba.


Kritiken:

Das Lexikon des Internationalen Films bezeichnete den Film als einen „lediglich in den Unterwasser-Sequenzen fesselnder Unterhaltungsfilm“, der durch ein „dünnes Drehbuch“, „schwache schauspielerischen Leistungen“ und der „einfallslosen Regie“ langweile.

Bodo Fründt schrieb in der Zeit vom Oktober 1977, dass der Film unter Wasser technisch perfekt und recht kurzweilig inszeniert sei. An Land ähnele der Film fatal einem gestrandeten Wal, der im ungewohnten Element kurz vor dem Exitus stehe.


Auszeichnungen:

Der Film wurde im Jahr 1978 nominiert für den Oscar für den Besten Ton. Er wurde 1978 nominiert für den BAFTA Award für die Beste Kameraarbeit. Außerdem wurde der Song Down Deep Inside, gesungen von Donna Summer, 1978 in der Kategorie Bester Song (Best Original Song – Motion Picture) für den Golden Globe Award nominiert.


Quelle: Wikipedia

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