Hollow Man – Unsichtbare Gefahr (2000) – [UNCUT]

 

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Unter der Leitung des exzentrischen Genies Sebastian Caine forscht eine Gruppe von Wissenschaftlern nach einer Möglichkeit, Personen unsichtbar zu machen. Nachdem es ihnen gelingt, einen Gorilla unsichtbar und wieder sichtbar zu machen, ist Caine davon überzeugt, dass ein Versuch an einem Menschen durchgeführt werden muss, um die Forschung voranzubringen. Er wagt den Selbstversuch und wird erfolgreich unsichtbar gemacht.



Hollow Man – Unsichtbare Gefahr


Inhalt:

Unter der Leitung des exzentrischen Genies Sebastian Caine forscht eine Gruppe von Wissenschaftlern nach einer Möglichkeit, Personen unsichtbar zu machen. Nachdem es ihnen gelingt, einen Gorilla unsichtbar und wieder sichtbar zu machen, ist Caine davon überzeugt, dass ein Versuch an einem Menschen durchgeführt werden muss, um die Forschung voranzubringen. Er wagt den Selbstversuch und wird erfolgreich unsichtbar gemacht. Doch die anfängliche Freude über das gelungene Experiment hält nicht lange an, als klar wird, dass Caine nicht wieder sichtbar gemacht werden kann. Diese Nachricht lässt Caine durchdrehen und er entscheidet sich dazu, alle Menschen zu töten, die von seiner Unsichtbarkeit wissen…

Hollow Man – Unsichtbare Gefahr ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller von Regisseur Paul Verhoeven. Die Hauptrollen spielen Kevin Bacon, Elizabeth Shue und Josh Brolin. Die Geschichte des Films basiert lose auf dem Roman The Invisible Man von H. G. Wells.


Handlung:

Sebastian Caine ist ein ebenso genialer wie egozentrischer Wissenschaftler, der mit einem kleinen Team daran arbeitet, lebende Wesen mittels Phasenverschiebung unsichtbar zu machen. Die ersten Tests, die er mit Tieren ausführt, sind vielversprechend. Es gelingt ihnen schließlich sogar, einen „phasenverschobenen“ Gorilla wieder sichtbar zu machen. Gegenüber dem Pentagon, in dessen Auftrag das Team arbeitet, verheimlichen sie dieses Ergebnis aus Furcht, das Projekt entzogen zu bekommen.

Sebastian behauptet, kurz vor dem entscheidenden Durchbruch zu stehen und nur noch ein wenig Zeit zu benötigen. Er testet das Serum im Selbstversuch und wird tatsächlich unsichtbar. Alle im Team sind begeistert, bis sie feststellen, dass sie nicht in der Lage sind, ihn wieder sichtbar zu machen. Caine bleibt vorerst im Labor und wird zusehends paranoid und feindselig.

Eines Nachts gestattet sich Caine einen ersten Freigang. Dabei schleicht er sich unbemerkt in das Appartement seiner hübschen Nachbarin. Zunächst jagt er ihr nur einige Schrecken ein, wird aber schließlich auch gewalttätig und vergewaltigt sie.

Als Linda und Matt das Pentagon von dem gescheiterten Experiment unterrichten wollen, schlägt Sebastian mit brutalsten Mitteln zurück: Er schließt das ganze Team in der unterirdischen Forschungsanlage ein und beginnt, einen nach dem anderen zu töten. Mehrmals bekämpfen seine bisherigen Kollegen ihn, aber dank seiner Unsichtbarkeit kann er ihnen stets entkommen und findet immer wieder neue Opfer.

Nur Linda und Matt überleben und entkommen dem Kühlraum, in welchem Sebastian sie eingesperrt hat. Sebastian bereitet unterdessen die Vernichtung des Labors vor, und gerade als er über den Fahrstuhl flüchten will, greift Linda ihn mittels eines provisorischen Flammenwerfers an und verletzt ihn. Caine kann flüchten. Als Matt und Linda über die Notleiter vor der drohenden Explosion flüchten, greift Sebastian Linda an. Auf dem Dach des heruntergestürzten Fahrstuhl will er sie ein letztes Mal küssen. Hierbei löst Linda die letzte Halterung des Fahrstuhls, und Sebastian stürzt mit diesem ab.


Kritiken:

Der Film wurde wegen seiner oberflächlichen Handlung und fehlender Tiefe der Figuren von den meisten Kritikern verrissen, er spielte bei 95 Millionen Dollar Produktionskosten ca. 190 Millionen Dollar ein. Regisseur Verhoeven zog sich danach für mehrere Jahre aus dem Regiestuhl zurück.

„Horrorthriller des niederländischen Regisseurs Paul Verhoeven, wobei sich die Geschichte weniger an James Whales ‚Unsichtbaren‘ der 30er Jahre orientiert, als an dem ‚Jekyll & Hyde‘-Thema vom Mad Scientist, der mehr und mehr zur Bestie wird. Wäre nicht das genreübliche, trashige‚ ‚mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause‘-Ende, wäre dies ein sehenswerter Film, der gekonnt mit Themen wie der Verantwortung der Wissenschaft und dem Verlust von Moral spielt. So bleibt ein visuell beeindruckender Genrefilm, der seine Tiefgründigkeit durch die Publikumsträchtigkeit leider verliert.“ prisma-online

„Ein nur oberflächlich an H.G. Wells‘ The Invisible Man“ angelehnter Film, der nach einer Reihe brillanter Trickeffekte in eine geschmacklose Eifersuchts- und Mordgeschichte abgleitet. Deren ebenso drastische wie sich wiederholende Aktionsmuster nehmen allenfalls durch die hervorragende Filmmusik dramatische Dimensionen an.“ Lexikon des Internationalen Films


Anmerkung:

Je nach Schnittfassung des Films ist die Vergewaltigung der Nachbarin nicht eindeutig erkennbar. In der Fernsehfassung wird die schreiende Frau nur auf das Bett geworfen.

Besonders auffällig ist im Film der Versuch, eine realistische Erklärung für das Unsichtbarwerden zu vermitteln. Hollow Man gehört zu den wenigen Filmen, in denen nur der Mensch, nicht jedoch seine Kleidung unsichtbar gemacht wird. Demzufolge werden die Tiere immer nur anatomisch – Muskel für Muskel, Ader für Ader – wiederhergestellt. Allerdings wirkt die injizierte Substanz, die eine „Phasenverschiebung“ der Moleküle und damit die Unsichtbarkeit bewirkt, auch auf jene Körperteile, die vom Stoffwechsel nur wenig oder gar nicht betroffen sind (Zahnschmelz, Haare). Aufgenommene Nahrung wird ebenfalls nach und nach unsichtbar; andere Objekte, mit denen die unsichtbaren Körperteile in Berührung kommen, sind nicht betroffen.


Quelle: Wikipedia

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