Große mit seinem außerirdischen Kleinen, Der (Uno sceriffo extraterrestre… poco extra e molto terrestre) (1979)

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Der bullige Sheriff (Bud Spencer) einer amerikanischen Kleinstadt findet eines Nachts einen kleinen Jungen namens H-7-25, der von zu Hause ausgebüxt ist, nämlich von seinem Raumschiff. Er ist im Besitz einer Photonenpistole, mit der er jede Menge Chaos anrichtet. Gleichzeitig ist eine Militärstaffel hinter dem Jungen und der Waffe her, wogegen Buddy natürlich schlagkräftige Argumente hat…


Inhalt:

Der bullige Sheriff (Bud Spencer) einer amerikanischen Kleinstadt findet eines Nachts einen kleinen Jungen namens H-7-25, der von zu Hause ausgebüxt ist, nämlich von seinem Raumschiff. Er ist im Besitz einer Photonenpistole, mit der er jede Menge Chaos anrichtet. Gleichzeitig ist eine Militärstaffel hinter dem Jungen und der Waffe her, wogegen Buddy natürlich schlagkräftige Argumente hat…


Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (Originaltitel: Uno sceriffo extraterrestre – poco extra e molto terrestre) ist eine 1978 entstandene Komödie mit Science-Fiction-Elementen. Bud Spencer spielt in der Hauptrolle den amerikanischen Provinzsheriff Craft, der auf einen kleinen Außerirdischen namens H7-25 stößt und mit ihm Freundschaft schließt. Er wurde 1980 mit Buddy haut den Lukas (Chissà perché… capitano tutte a me) fortgesetzt.


Handlung:

Newnan, Georgia, ist ein richtiges, verschlafenes Provinzstädtchen, in dem der kräftige Sheriff Craft sich nicht wirklich über Überforderung beschweren kann. Das ändert sich an dem Tag, als mehrere Bewohner der Stadt darauf schwören, über dem nahen See ein UFO gesehen zu haben. Craft schenkt den Gerüchten zunächst keinen Glauben, aber dann sperrt das Militär unter Führung von Captain Briggs plötzlich das ganze Gebiet ab. Schon im Interesse seiner Ruhe geht Craft den Dingen auf den Grund und begegnet dabei einem vorlauten, kleinen Jungen, der behauptet H7-25 zu heißen.

Immer wieder geschehen nun merkwürdige Dinge im Umfeld des Jungen und Craft muss erkennen, dass H7-25 wirklich ein Außerirdischer ist, der mit einer Rettungskapsel notgelandet ist. Der Kleine versetzt die gesamte Stadt in Aufruhr, weil er mit einer Art Fernbedienung („Photonenkanone“) nicht nur die Zeit beschleunigen oder anhalten, sondern auch Fische zum Fliegen bringen und Wände durchlässig machen kann.
Während Briggs seinen Vorgesetzten suggeriert, gründlich und erfolglos nach den „Außerirdischen“ zu suchen, versucht er H7-25 und die Photonenkanone – aus persönlichem Machtkalkül – in seine Hand zu bekommen. Sheriff Craft muss seine Muskelkraft mehrfach einsetzen, um den Jungen vor den Soldaten zu retten und ihn pünktlich zu dem Rendezvous mit seinem Raumschiff zu bringen. Am Ende entschließt sich H7-25 aber doch bei seinem irdischen Beschützer zu bleiben, aber nur noch 5.000 Lichtjahre.


Kritik:

„Bud Spencers Begegnung der schlagkräftigen dritten Art!“ Dirk Jasper FilmLexikon

„Bud Spencer-Film mit Science Fiction-Einschlag, dessen naive Story trotz einiger technischer Mätzchen weitgehend witzlos inszeniert ist.“ Lexikon des Internationalen Films

„Prügelorgie mit ein paar netten Tricks.“ cinema.de


Trivia:

Der auffällige Dienstwagen des Sheriffs ist ein Ford LTD, Modelljahr 1978. Tatsächlich wurde der Fahrzeugtyp damals auch als Polizeiwagen angeboten. Am Schluss sieht man einen Bomber und zwei Mark IX Hawk Raumjäger aus der Mondbasis Alpha 1-Episode „Angriff aus dem Weltall“.


DVD-Veröffentlichung:

Der Film erschien erstmals am 2. September 2004 bei e-m-s new media auf DVD. Im Jahr 2009 erschien der Film nochmals auf DVD, diesmal von 3L Film. Diese neue Version ist allerdings gekürzt.


Quelle: Wikipedia

 

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