Frühlings Erwachen (2010) – [TV-FILM]
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„Besser schlechte Erfahrungen als überhaupt keine“, sagt Wendla (Constanze Wächter), und wirft sich dem coolen Angeber Melchior (Wilson Gonzalez Ochsenknecht) an den Hals. Nebenher leidet Melchior’s bester Freund Moritz (Leon Pfannenmüller) unter dem immer mehr werdenden Schulstress. Die üblichen Probleme einer Jugend prasseln auf die jungen Menschen ein. Drogen, Alkohol und Sex bestimmen der Teenagers Alltag. |
Inhalt:
„Besser schlechte Erfahrungen als überhaupt keine“, sagt Wendla (Constanze Wächter), und wirft sich dem coolen Angeber Melchior (Wilson Gonzalez Ochsenknecht) an den Hals. Nebenher leidet Melchior’s bester Freund Moritz (Leon Pfannenmüller) unter dem immer mehr werdenden Schulstress. Die üblichen Probleme einer Jugend prasseln auf die jungen Menschen ein. Drogen, Alkohol und Sex bestimmen der Teenagers Alltag.
Handlung:
“Gestern Nacht habe ich kein Auge zugemacht, da hat es ganz doll in mir gebrannt und jetzt, wenn ich dich sehe, dann brennt es wieder …” Wendla möchte lieber eine schlechte Erfahrung machen, als gar keine. Sie hat ein Auge auf Melchior geworfen, gibt sich ihm gegenüber aber zunächst unnahbar. Melchior ist der “Kopf” der Clique. Von seinen Eltern mehr oder weniger in Ruhe gelassen, nutzt er seinen Freiraum, die Geheimnisse der Liebe zu erforschen. Der Film beginnt an dem Tag, an dem Wendla einen dieser Geburtstage feiert, an dem man nicht mehr Kind ist und doch noch nicht erwachsen.
Nach Motiven von Frank Wedekinds Drama inszeniert Regisseur und Drehbuchautor Nuran David Calis eine zeitgemäße Adaption des Stückes um eine Gruppe junger Menschen, ihre Sehnsüchte, Träume und Alpträume auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Frühlings Erwachen ist ein zeitgemäßer Film, der überprüfen möchte, ob die Welt der Jugendlichen heute im Kern noch immer dieselbe ist.
Quelle: Moviepilot