Spurlos (2010)

 

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Étienne Meunier erscheint zunächst als erfolgreicher Manager, der zusammen mit seiner Frau Clémence ein glückliches Leben führt. Dennoch wird er von großen Schuldgefühlen geplagt, die sich auch in seinen Träumen bemerkbar machen. Seinem alten Schulfreund Patrick, den er zufällig nach Jahren wiedersieht, vertraut er an, dass seine Karriere auf einer Lüge fußt. Auf Anraten von Patrick möchte sich Étienne bei François Michelet entschuldigen…



Spurlos


Spurlos (Originaltitel: Sans laisser de traces) ist ein franko-belgischer Film von Regisseur Grégoire Vigneron aus dem Jahr 2010.


Handlung:

Étienne Meunier erscheint zunächst als erfolgreicher Manager, der zusammen mit seiner Frau Clémence ein glückliches Leben führt. Dennoch wird er von großen Schuldgefühlen geplagt, die sich auch in seinen Träumen bemerkbar machen. Seinem alten Schulfreund Patrick, den er zufällig nach Jahren wiedersieht, vertraut er an, dass seine Karriere auf einer Lüge fußt. Auf Anraten von Patrick möchte sich Étienne bei François Michelet entschuldigen, der die Formel eigentlich erfand, auf dessen Étiennes Karriere beruht. Als François sich mit der Entschuldigung und einer angebotenen Entschädigung nicht abfinden will, kommt es zum Streit. Dabei erschlägt Patrick den Mann. Étienne und Patrick flüchten. Étienne gibt Patrick Geld, damit dieser verschwindet. Nachdem er einen Großteil des Geldes verjubelt hat, bittet er Étienne erneut um Hilfe. Étienne versucht ihm einen Scheinarbeitsplatz in Asien zu verschaffen. Das wiederum erregt das Misstrauen seines Schwiegervaters und Chefs.

Étienne wird von Fleur, der Tochter von François, kontaktiert. Sie wollte mehr über ihren Vater herausfinden, da sie ihr Leben lang bei ihrer Mutter gelebt hatte. Die beiden freunden sich an und Étienne, bietet ihr seine Stadtwohnung an, damit Sie ihr Studium beenden kann, ohne dass Fleur die Hintergründe kennt. Der Polizist Kazinski jagt währenddessen den Mörder und erkennt dabei auch Bezüge zwischen Étienne und François. Als Patrick Drogen aus dem Land schmuggeln möchte, werden seine Fingerabdrücke durch Zufall auch auf denen der Mordwaffe im Fall „Francois“ entdeckt. Er kommt in Haft, und fordert für sein Schweigen einen jährlichen Betrag von 1 Millionen von Étienne. Als Clémence erfährt, dass Étienne Fleur ohne ihr davon zu erzählen, die Wohnung bereitgestellt hat, verlässt sie ihn, und lebt von da an bei ihren Eltern. Diese verbieten Étienne jeglichen Kontakt zu ihr. Aufgrund des Drucks, den Patrick auf ihn ausübt, denkt er dann darüber nach, ein Geständnis abzulegen. Jenes würde auch das Strafmaß verringern. Er verabschiedet sich von seiner Frau, und legt einen Brief an Fleurs Tür, in der er das Geschehen in der Mordnacht schildert. In genau dem Augenblick, in dem er auf Kazinski wartet, um alles zu gestehen, und seine Strafe damit zu mildern, bekommt er einen Anruf von Patricks Anwalt. Patrick hat sich im Zimmer des Richters bei einem Fluchtversuch aus dessen Fenster gestürzt. Anschließend verschwindet Étienne aus dem Vernehmungsraum, ohne ein Geständnis abgelegt zu haben. Er fährt noch einmal zu Fleur, um den Brief zu holen, bevor sie ihn liest. Sie sieht ihn aber vor ihrer Tür, und bittet ihn herein. Fleur bedankt sich bei ihm, und sagt, er habe Ähnlichkeiten mit ihrem Vater. Sie bittet ihn um Hilfe bei ihrem Studium. Als er geht, findet er den geöffneten Brief in seiner eigenen Manteltasche. In der letzten Szene sieht man, wie Étienne nach Hause kommt, wo seine Frau auf ihn wartet.


Kritik:

„Anstatt auf Action und Effekte setzt der Psychothriller auf untergründige Irritationen und schafft eine lauernde, knisternde Atmosphäre latenter Anspannung.“ Lexikon des Internationalen Films


Quelle: Wikipedia

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