Beginners (2010)

 

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Olivers (Ewan McGregors) Eltern waren 44 Jahre verheiratet, doch nach dem Tod seiner Mutter 1999 eröffnete sein Vater Hal (Christopher Plummer) ihm, daß er Zeit seines Lebens schwul gewesen sei. Nach seinem Outing lebt Hal seine Neigung voll aus, doch vier Jahre später bekommt er Lungenkrebs und stirbt schließlich daheim. Was Oliver bleibt, ist der Nachlaß, Hals Jack-Russell-Terrier Arthur und viele Erinnerungen.



Beginners


Inhalt:

Olivers (Ewan McGregors) Eltern waren 44 Jahre verheiratet, doch nach dem Tod seiner Mutter 1999 eröffnete sein Vater Hal (Christopher Plummer) ihm, daß er Zeit seines Lebens schwul gewesen sei. Nach seinem Outing lebt Hal seine Neigung voll aus, doch vier Jahre später bekommt er Lungenkrebs und stirbt schließlich daheim. Was Oliver bleibt, ist der Nachlaß, Hals Jack-Russell-Terrier Arthur und viele Erinnerungen.

Noch traurig und deprimiert, lernt er auf einer Party die Schauspielerin Anna (Mélanie Laurent) kennen, die zufällig wegen einer Kehlkopfentzündung nicht sprechen kann. Zwischen den beiden entwickelt in der Folge eine ungewöhnliche, fast kurios zärtliche Zuneigung, die schließlich nach einer Weile in so etwas wie eine Liebesbeziehung mündet. Doch beide haben aus der Vergangenheit ihren Beziehungs- und Familienballast dabei und waren in Liebesdingen nie sehr erfolgreich, haben zumeist selbst dafür gesorgt, daß sich ihre Beziehungen nicht lange hielten. Während die beiden Handlungsstränge in Vergangenheit und relativer Gegenwart parallel für den Zuschauer entwickeln, müssen Oliver und Anna entscheiden, ob sie etwas können, in dem sie trotz fortgeschrittenen Alters noch Anfänger sind…


Beginners ist ein US-Filmdrama aus dem Jahr 2010 vom Regisseur Mike Mills mit Ewan McGregor, Christopher Plummer und Mélanie Laurent.

Oliver versucht eine Beziehung zur Schauspielerin Anna aufzubauen, während er mit der Verarbeitung des Lebens und Sterbens seines Vaters beschäftigt ist.


Handlung:

Der 38-jährige Oliver arbeitet als Grafikdesigner und lebt allein. Nach dem Tod seines Vaters kümmert er sich um dessen Hund Arthur, der überall dabei sein will. Bei einer Kostümparty trifft Oliver (als Sigmund Freud verkleidet) Anna, eine unkonventionelle, französische Schauspielerin, mit der er eine lose Beziehung beginnt. Die erste Nacht verständigen sich die beiden nur durch Zeichensprache und Pantomime.

Während des gesamten Films werden Rückblenden auf die letzten Lebensjahre von Olivers Vater Hal gezeigt. Hal war 44 Jahre mit Olivers Mutter verheiratet. Nach deren Tod beginnt er, offen homosexuell zu leben und genießt sein Leben mit schwulen Freunden und seinem viel jüngeren Liebhaber Andy. In dieser Zeit entwickelt sich eine enge Beziehung zwischen Oliver und seinem Vater, der ihm zeigt, wie man sein Leben genießen kann. Dann erfährt Hal von seiner tödlich verlaufenden Krebserkrankung, die er vor Andy verheimlicht und an der er kurz darauf stirbt.

Oliver beginnt sein bisheriges Leben zu analysieren. Während seiner Kindheit kompensierte seine Mutter Georgia ihr lustloses Leben mit einem schwulen Ehemann durch eine humorvolle und unkonventionelle Beziehung zu ihrem Sohn. Später hat Oliver mehrere Liebesbeziehungen zu Frauen, auf die er sich aber emotional kaum einlässt und die sich von ihm nach wenigen Monaten oder Jahren trennen. Auch das Leben seines Vaters Hal beschäftigt ihn sehr. Oliver verarbeitet diese Erfahrungen in seiner Arbeit als Grafiker bei einem Musiklabel, womit er aber wenig erfolgreich ist.

Anna leidet an ihrem einnehmenden Vater, der sie zu langen Telefonaten drängt. Obwohl sie gemeinsam viel Spaß miteinander haben, scheint die Beziehung zu enden, wie einige von Olivers Beziehungen davor. Letztlich finden sie doch wieder zueinander.


Kritiken:

Das Lexikon des Internationalen Films urteilte, dass „der Film insgesamt einen starken emotionalen Eindruck hinterlasse“


Auszeichnungen:

2011 wurde Darsteller Christopher Plummer auf dem Hollywood Film Festival und von der National Board of Review als bester Nebendarsteller des Jahres ausgezeichnet. Der Film gewann im selben Jahr gemeinsam mit The Tree of Life von Terrence Malick den Gotham Award. 2012 erhielt Plummer den Oscar und Golden Globe Award jeweils als bester Nebendarsteller.


Hintergrund:

Der Film weist autobiografische Züge auf. Mills’ Vater bekannte sich im Alter von 75 Jahren zu seiner Homosexualität. Der Film wurde zuerst beim Toronto International Film Festival 2010 gezeigt.


Quelle: Wikipedia

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